Teil 3Nun begann der letzte Abschnitt unserer Reise.
Der Leihwagen brachte uns nach Palma, wo wir zwischenzeitlich bereits ein Hotelzimmer (weit ab von S'Arenal !) reserviert hatten.
Wir wollten uns während der letzten 3 Tagen auf der Insel noch die sehenswerte Altstadt Palma`s und das - nicht weniger sehenswerte -
jedoch einige Kilometer entfernte - Städtchen Valldemossa anschauen.
Nachdem wir unser Hotel gefunden und bezogen hatten, unternahmen wir einen ersten Streifzug durch die Inselhauptstadt.
Neben lieblich verwinkelten alten Gassen und ebensolchen Gebäuden trafen wir auf eine moderne Shoppingmeile, die keine der berühmten Brands
vermissen lies. Touristen und Einheimische tummelten sich massenhaft in (bzw. vor) den Kommerztempeln von Armani, Gucci oder Prada...
Dazwischen fanden sich immer wieder pittoreske kleine Läden, die Spezialitäten wie Wein, Wurst und Käse feil boten.
Die Innenstadt Palma`s ist riesig und wir haben hier, bis in die Nacht hinein, sicherlich einige ordentliche Kilometer abgelaufen.

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Der kommende Tag begrüßte uns mit azurblauem Himmel, strahlendem Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen.
Genau die richtigen Parameter für unseren Ausflug nach Valldemossa. Der malerische Ort liegt auf gut 410m Höhe. Er wurde berühmt durch ein Liebespaar,
das den Winter 1838/39 hier verbrachte: Fréderic Chopin und seine Lebensgefährtin, die Schriftstellerin Georg Sand.
Chopin komponierte hier die seine "Regentropfen-Prélude" und machte Valldemossa so zu einer Touristenattraktion.
Valldemossa ist in den Nebengassen - jenseits des Touristenrummels - trotzdem ein verträumter Ort geblieben, mit schönen Häusern, umgeben von einer reizvollen Landschaft.

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Zur Rückfahrt wählten wir eine Route aus, die uns an der Küste entlang führte.
Neben vielen schönen Blicken auf Meer und Küste erreichten wir irgendwann das Hafenstädtchen Port d'Andratx.

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Der folgende Tag begann früh - sehr früh, um nicht zu sagen extrem früh...
05:00 Uhr aufstehen, Duschen, Packen und Aufbruch in Richtung Flughafen.
Auto abgegeben, einchecken und auf den Start des Fliegers warten.
Auf Grund massiven Nebels am Ankunftsort verschob sich dann der Start nochmal um gut 2 Stunden,
die wir - in der Blechbüchse gefangen - auf dem Rollfeld verbrachten.
Irgendwann hob der Flieger dann doch ab und brachte uns - mit einem beeindruckenden Flug über die Alpen - zurück nach Hause.

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#76 - Mainhatten in Sichtweite...
Ich hoffe, Ihr hattet ein wenig Spaß dabei, uns auf dieser Reise zu begleiten.
Über viele Jahre hatte ich Besuche auf der "Ballermann-Insel" strikt abgelehnt.
Nun, muss ich - wie schon öfters in meinem Leben - feststellen, dass man ein Buch nicht nach seinem Umschlag beurteilen sollte.
Mallorca ist - abseits von Ballermann und Co. - ganz wundervoll, schön, lieblich und vertäumt. Hier kann die Seele baumeln und der Geist loslassen.
Wir kommen bestimmt wieder ! und dann besuchen wir auch Marcel, den wir diesmal außen vor gelassen haben. (sorry Marcel)
Gruß vom Ralf