Danke nochmal Nordisch, Pentidur und Jeep, ich mache schnell weiter, damit wir den Thread langsam mal abschließen können. Ich bin nämlich nach dem Urlaub in ein tiefes Photographier-Unlust-Loch gefallen, dass ich mich trotz besten Bedingungen kaum noch mit Kamera nach draußen begebe. Das muss spätestens mit dem ersten Schnee im Schwarzwald vorbei sein, den wunderschönen Herbst habe ich bereits verpasst

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Nach dem kurzen Aufenthalt inkl. Frühstückspause am Okaukuejo Wasserloch ging es weiter Richtung Gemsbokvlakle/Olifantsbad. Auf einmal bat mich meine Frau, schnell anzuhalten, da sie gemeint hat, etwas in den Büschen gesehen zu haben. Und tatsächlich, wenige Sekunden später brach dieser Riese aus den Büschen heraus.
Faszinierend immer wieder, wie schwer die Nashörner trotz ihrer Größe in ihrer Umgebung zu finden sind.
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Wenige Sekunden später war der Spuk auch schon vorbei, der wenig nach uns eintreffende Ranger konnte seiner Safari-Gruppe nur noch den Rücken des Nashorns zeigen, danach verschwand es wieder in den Büschen. Nach kurzem Austausch mit dem anderen Fahrzeug sagte mir der Guide, dass nur wenige Minuten entfernt 3 Löwen in Richtung Nebrownii gesehen wurden. Also drehten wir schnell um, fuhren Richtung Salzpfanne und in die fantastische Savannen Landschaft Richtung Nebrownii. Von den Löwen sahen wir leider nichts mehr, dafür eine Vielzahl von Antilopen und Zebras (Die Zebras zeige ich getrennt als Serie). Und meine aller-aller-allererste Hyäne.
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Kurz vor Halali noch ein Stop an den in der Nähe liegenden Wasserlöchern Salvadora und Rietfountain
75 (Im Hintergrund die unendliche Etoscha-Salzpfanne)

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Zwischenzeitlich wurde das Licht unglaublich schlecht, die Temperaturen stiegen ins Unermessliche und die Luft wurde immer staubiger. Nach dem Besuch im Halali Camp, mit dem Versuch etwas kleines zu Essen zu bekommen (es wurde ein kleines trockenes Brot) wünschten wir uns, eine Nacht im Park selber im Park zu verbringen, um auch mal kurz zu verweilen und der Mittagshitze zu entkommen. Aber es lag immer noch eine große Strecke vor uns und die Schotterpisten im Etoscha ließen sehr zu wünschen übrig, sodass man eine Reifenpanne jederzeit mit einplanen musste. Daher ging es straight weiter Richtung Nordosten.