Danke nochmal an alle,

Blue Pentax du hast völlig Recht, wenn ich mich richtig erinnere ist das Wrack von 2008. Gruselig....

Nun geht es aber zum nächsten Ziel meiner Träume, den Etoscha Nationalpark. Auch wenn wir an diesem Tag wieder unzählige Kilometer hinter uns hatten, musste ich unmittelbar nach dem einchecken in unsere Tented lodge wieder raus ins Auto und schnell noch die 50km in den Park fahren, um zumindest ein Gefühl für die nächsten 3 Tage zu bekommen.

Vorher aber noch schnell vom Parkplatz der Lodge aus die Kamera einschießen, alle folgenden Bilder sind mit 420mm Brennweite entstanden (DA*300 + 1,4x Telekonverter).

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Gegen 16 Uhr fuhren wir dann endlich in den Etoscha ein, erledigten die Zahlung und mussten ständig im Hinterkopf behalten, dass die Gates bereits um 18 Uhr wieder schließen. Also fuhren wir sofort zum berühmten Okaukuejo Camp mit dem gleichnamigen Wasserloch.
Sehr gewaltig, aber mir doch insgesamt etwas zu "Zoo-like".

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Anschließend fuhren wir ein Stück die riesige Salzpfanne entlang nach Norden zum Okandeka Wasserloch, welches dieses unfassbare, aber typische Etoscha-Panorama für uns bereit hielt, welches ich farbtechnisch unglaublich schwierig in der Bearbeitung finde, daher habe ich es weitgehend unberührt gelassen... Im Hintergrund die endlose Weite der Etoscha Pfanne.

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Auf dem Weg zurück liefen uns noch ein paar Giraffen über den Weg, leider nur im Gegenlicht. Bei diesen Bildern merke ich gerade, wie sehr mir ein konfigurierter Monitor zur Bildbearbeitung fehlt. Vielleicht sollte ich in den nächsten Tagen einfach einen kaufen...Hier stößt der Laptop an seine Grenzen und jedes Mal wenn ich die Bilder aufs neue anschaue, finde ich sie farblich unpassend.

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Wie bereits erwähnt war ich zu Analogzeiten im südlichen Afrika unterwegs und ja, ich habe damals auch festgestellt dass in vielen Fällen weder Fuji noch Ektachrome die Farben so wie ich sie in Erinnerung hatte abgebildet haben. Besonders die gelben und roten Töne sind mir in Erinnerung.

Bei der #65 würde ich auf den VG verzichten und den Focus auf das grafische Element der Giraffen-Shilouetten legen. Die # 62 bis 64 sind mir etwas zu hell.

LG Tschuff

Keine Ahnung, warum der Thread bisher an mir vorbeigegangen ist. Aber heute habe ich ihn mir einmal komplett angesehen. Ich bin begeistert von der Qualität deiner Bilder, aber auch von der Bandbreite, die du uns hier zeigst. Das ist wirklich großes Kino! Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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Viele Grüße von der Leine
Klaus

Danke Tschuff und Klaus
@Tschuff: Die Rot und Gelbtöne waren am ersten Tag sehr schwierig, dazu kam diese extrem diesige Luft, die wir nur im Etoscha hatten.
Das Ganze wird an Tag 2 und 3 aber besser (zumindest auf den Aufnahmen).
@ Klaus dann mal viel Spaß beim weiter verfolgen


Nochmals @ Tschuff, gute Idee mit den Giraffen, ich glaube du hast mir das Bild gerettet, so finde ich es jetzt persönlich um Welten besser .
Ich bearbeite neuerdings gerne etwas heller und mag das sehr gerne. Ist aber selbstverständlich Geschmackssache und ich bin mal auf die ersten Ausdrucke gespannt.

Nachfolgend die überarbeitete Giraffen Version. Mehr Himmel? Mehr VG? Anderes Format?

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Beneidenswert! Seit ich im letzten Jahr zum ersten mal in Namibia war, sehne ich mich auch dahin zurück . Von der Tour hatte ich auch Bilder hier eingestellt; bis auf Fish-River Canyon und Lüderitz warst du wohl ungefähr in den gleichen - üblichen Regionen (wobei wir nicht an die Skeleton-Coast gefahren sind, sondern gleich nach Vingerklip). Mach weiter! Starke Bilder!

Danke Zahnski, ja, Afrika macht süchtig und es zieht uns auch wieder hin...


Nach der kurzen Stippvisite hieß es nach 2 Stunden wieder raus aus dem Etoscha und zurück zu Lodge. Auf der Fahrt trafen wir auf zahlreiche Tiere, die zum Sonnenuntergang in Richtung Wasserlöcher zogen. Was eine friedliche und beruhigende Stimmung...

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67 (Habe ich eigentlich schonmal erwähnt, dass ich gerne ein Standard-Zoom hätte, welches Blendensterne kann?)


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67 (Habe ich eigentlich schonmal erwähnt, dass ich gerne ein Standard-Zoom hätte, welches Blendensterne kann?)

Aber müsstest Du die Blende dazu nicht deutlich mehr schließen um Blendensterne zu erzeugen? Ist ja hier auf 8 eingestellt.

Die 66 würde ich etwas anders schneiden, mir ist zuviel Nichts im VG. Aber wieder ganz tolle Bilder

VG Tschuff

Ja klar, aber beim 18-135 habe ich auch mit geschlossener Blende noch nichts schönes produzieren können.




Stimme dir zu, der Grund für den knappen Beschnitt ist der schiefe Horizont und fade Himmel, bitte sehr:

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Ich persönlich mag die andere Version lieber!

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Immer, wenn es wieder eine Fortsetzung in diesem Thread gibt, schaue ich mir die Bilder von ganz vorne bis zum letzten an und komme aus dem Staunen nicht heraus.

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Naturfotografie in der Eifel

Danke Pentidur, dann hoffe ich sehr, dass nachfolgend kommenden Tierbilder deine Begeisterung nicht allzu sehr dämpfen . Ich versuche es, so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Nach einer sehr stürmischen und daher viel zu kurzen Nacht ging es am nächsten Morgen um 6 Uhr los, um pünktlich zur Toröffnung am Anderson Gate zu sein. Einerseits war es unser einziger kompletter Tag im Etoscha, anderseits mussten wir innerhalb von 12 Stunden den kompletten Park durchqueren, um zu unserer nächsten Lodge zu gelangen, die ausserhalb des Lindequist-Gates lag. Wir mussten also einen Kompromiss aus Wegstrecke zurücklegen und Aufenthalt an den Wasserlöchern machen, was nicht allzu einfach war.
Zunächst war das Ziel, gegen Mittag am Halali Camp zu sein und dabei ausgewählte Wasserlöcher anzufahren.

Los ging es, wie bereits am Abend zuvor, am Okaukuejo Wasserloch.

Als wir ankamen war nichts los, innerhalb von ca. 5 Minuten verwandelte sich das Wasserloch aber in einen Swimmingpool für Zebras und Gnus.

69: Hier kam das 18-135 bei 135mm an seine Grenzen. Das habe ich vor dem Urlaub nicht ausreichend getestet.



Etwas entfernt entdeckten wir eine zerpflückte Giraffe, die wir am Abend zuvor nicht gesehen haben. Ich denke dennoch, dass die schon länger da lag.

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Die schönen Impalas durften natürlich ebenfalls nicht fehlen.

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