Weiter geht es mit der Fahrt in die Antarktis, die in Montevideo begonnen hat. Siehe auch meinen Beitrag zu Montevideo:
40456504nx51499/reisefotografie-f20/montevideo--uruguay--t23700.htmlDie Fahrt geht mit der MS Fram der norwegischen Reederei Hurtigruten von Montevideo zu den Falklandinseln, weiter nach Südgeorgien, mit Anlandung auf dem antarktischen Kontinent, Inseln im nördlichen Weddellmeer und auf den Südshetlandinseln. Weiter an Kap Hoorn vorbei nach Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt.
Anschliessend folgt ein weiteres Reiseziel in Brasilien und Argentinien: die Wasserfälle von Foz do Iguazu; hierzu werde ich aber wieder einen neuen Beitrag aufmachen.
Zur Antarktisreise: Bei der Buchung wurde nur eine ungefähre Route angegeben; die Ziele waren nur Beispiele, was vorgesehen war. Alles andere hing davon ab, was machbar ist.
Also als erstes: die vorhergesehene Route grob dargestellt, alles andere war bei Reisebeginn (auch vertraglich) offen. Hier eine Landkarte aus PDF in JPG umgewandelt, von der Reederei zur Verfügung gestellt. Hoffe dass ich das zum besseren Verständnis hier einstellen darf. Bringt glaube ich wenig, wenn ich das mit einer Pentaxkamera vom Bildschirm abfotografiere.

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#1
Es geht langsam vorbei an der Hafeneinfahrt von Montevideo

#2
und mit dem Sonnenuntergang Richtung Heck geht es Richtung Atlantik hinaus

#3
Wer nicht im freien sitzen will, kann alles in der Panoramalounge in bequemen Sitzen und Liegen ansehen

#4
Vor uns liegen 3 Seetage bis zur Ankunft auf den Falklandinseln; eigentlich war es von meiner Seite aus vorgesehen, dass ich diese 3 Tage total relaxe. Habe mir gedacht, was mache ich auf See, mache hier überhaupt nix. Schlafe wann ich will, lege mich in einen der 2 vorhandenen Whirlpools im Freien. Hierzu ist es aber nicht gekommen.
Problem Nr. 1: Frühstück gibt es von 8.00 Uhr bis 9.30 Uhr. Was so früh!! Aber um 7.30Uhr gibt es schon Yoga, wo meine Frau hin will. Weiteres gibt es 4 Vorträge in deutsch, wovon mich mindestens 3 interessieren. An Bord haben wir einen Fotografen, der schon bei National Geographic, bei Geo, bei Mare, in der New York Times veröffentlicht hat. Der mit einem Foto unter den Top Ten bei Instagram war. Der mit seinem Beitrag über das Motorschiff Lance es schaffte, auf der Titelseite der amerikanischen und indischen Titelseite von National Geographic zu kommen (1/2016, in der deutschen Ausgabe leider etwas zu kurz gekommen, so wie mir die zusätzlichen Aufnahmen in Erinnerung geblieben sind).Und er hält auch ein Referat, in Englisch. Dauer 1,5 Stunden.
Weitere Fotos hierzu:
http://www.nickcobbing.com/Des weiteren an Bord: Ein Vogelkundler, Professor und Doktor der Ornothologie einer englischen Universität; Mitwirkung bei diversen NGOs (WWF, Greenpeace usw) und Verhandlungspartner bei diversen Verträgen. Jemand der die dümmsten Fragen beantwortete, zu den gesehenen Vögeln. Der von früh morgens bis spät abends nach Vögeln Ausschau hielt, und am Ende eine Tagesliste über alle gesehenen Vögeln ablieferte. Also langweilig wars nicht.
Zusätzlich noch mehrere andere englische Beiträge.
Zusätzlich mit Hilfe des Ornithologen Seevögel fotografieren--der pure Stress
Also erstmal Seevögel
Der Wanderalbatross, 3,60 m Flügelspannweite und mehr, Gewicht 12 Kg, der grösste Flugvogel.

#5

#6