Hallo,
ich brauche einen Rat zum Objektivkauf. Im November mache ich eine Zugreise durch das südliche Afrika und wir sind einen Tag im Etosha-Nationalpark. Ich bin nicht der engagierte Tierfotograf, aber wenn man schon einmal dort ist, möchte man natürlich auch Bilder von den Tieren machen. Meine Ausstattung: K3, DA* 16-50, DA 18-135.
Zumindest [b]mein [/b]DA18-135 ist in der Mitte sehr scharf und ich kann bedenkenlos auf 200m croppen. Meine Frage: Kennt sich jemand im Etosha aus und weiß, ob mir das Objektiv reicht? Die Alternative für mich wäre das DA 200; 2,8, bei dem man sicherlich einen Crop von 300mm machen kann.
Bin auch für andere fotografische Ratschläge bzgl. dieser Reise dankbar!

Gruß Isidor

FOTOgrafische Ratschläge?

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Ansonsten kann ich leider mangels Erfahrung wenig dazu sagen .

Einfach noch ein -300 Zoom einpacken (Sigma 70-300 OS oder DA 55-300) oder das 18-135 gegen das Sigma 18-300 eintauschen.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Nun nur für 1 Tag im Nationalpark (warum nicht mehr? ich kann es uneingeschränkt empfehlen) und wenn du sowieso sagst du bist nicht der Tierfotograf ist ein Objektivneukauf wohl nicht sinnvoll. Aus deinem Text erschließt sich mir nicht ganz ob du jetzt das DA 200 2,8 schon besitzt oder nicht? - Falls ja dann auf jeden Fall dieses nehmen. - 135 ist für die Tiere zu wenig (auch wenn sie oft nah rankommen), da ist es besser ein Weitwinkel für Landschaftsaufnahmen + Tele mitzunehmen.

Ich war jetzt schon mehrmals auf Safari, durch die Erste in Botswana 2014 (ohne DSLR ) bin ich überhaupt erst zum Fotografieren gekommen. Grundsätzlich für Tiere kann man sagen - je mehr Brennweite desto Besser

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Im Etosha war ich auch schon. die Tiere kommen teilweise sehr nah ran, aber mit 135mm wirst du sicher nicht glücklich, wenn du einigermaßen formatfüllende Tieraufnahmen machen möchtest. Bis 300mm sollte es schon gehen! Lichtstärke ist weniger wichtig, da tagsüber gut abgeblendet werden kann. Viel darüber hinaus ist für den "nicht engagierten Tierfotografen" sicher nicht unbedingt nötig, da 1. ohne Stativ ggf. nur verwachelte Bilder rauskommen und 2. die Bilder weit entfernter Tiere oftmals (nicht immer) durch Hitzeflimmern und Staub in der Luft auch nicht viel schärfer werden als durch croppen. Daher wie meine Vorredner schon schrieben, am besten ein langes Zoom bis 300mm und ein kurzes für Landschaft.

Wenn es Urlaubsbilder sein sollen, also keinem dokumetarischen Anspruch gerecht werden sollen, würde ich das 18-135 (oder ein DA HD16-85) und ein DA 55-300 (oder ein 70-300) mitnehmen.

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Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel! Kameras /Objektive/...)

ja und mir haben im Krügernationalpark oft 300 nicht gereicht da sollten schon 500 sein ist halt so aber für einen Tag würde ich es mit 300 versuchen
LG Gerd

Drei Möglichkeiten, sortiert nach Gewicht/ Preis:

- HD Pentax DA WR 4-5.8/55-300 oder Sigma 4-5.6/70-300 OS
- SMC Pentax DA* 4/300
- HD Pentax DFA 4.5-5.6/150-450

Jupps, das wäre auch meine Empfehlung, wenn es günstig sein soll.
Das Sigma 18-300 Contemporary habe ich grade bei AC-Foto bestellt und Isabel (Hodiamont - auch hier im Forum unterwegs) wird mir die nächsten Tage sagen können, wie es mit der Lieferbarkeit aussieht (Sigma produziert für Pentax eher geringe Stückzahlen im Vergleich zu C&N). Gerne sage ich Dir hier dann Bescheid (wobei das bis November schon klappen sollte).
Ich habe seit zwei Jahren den Vorgänger, das Sigma 18-250 DC Macro HSM und das ist verdammt gut.
Der Nachfolger, das Contemporary, soll nochmal eine Schippe drauflegen.


Darauf achten, daß es das DG OS ist.


Statt der 200er Festbrennweite würde ich auf jeden Fall das Pentax DA* 300 f4 nehmen.
Das geht vom Gewicht her für einen Tag ganz angenehm ohne Stativ und ist eine der besten Linsen von Pentax überhaupt. Da kannst Du dann auch gerne noch croppen.

Oder, falls Dir noch ein Exemplar in die Finger fällt, das Sigma 50-500 ("Bigma"), bzw. das Sigma 150-500.
Das Bigma habe ich auch schon auf Tagestouren freihand (und das ausschließlich, den ganzen Tag) benutzt und das geht auch noch ganz gut, bzw. gerade so - je nachdem, wie Deine Muskulatur aussieht. Guten Gurt aber vorausgesetzt.
Ich hatte danach auf jeden Fall bösen Muskelkater

Die selben Muckis brauchst Du für das Pentax 150-450, hast dafür aber eine klasse Linse.


Hoffe, das hilft ein wenig.

Hallo,
erst einmal vielen Dank für die sachkundigen Antworten. Eins ist mir klar geworden: Mein 18-135mm reicht nicht. Noch einmal zu den Rahmenbedingungen: Wir machen eine Zugreise durch das südliche Afrika und sind nun einmal nur einen Tag im Etosha. Meine Hauptlinse ist das DA* 16-50mm, und auch da eher im WW. Ich muss also abwägen, was sich lohnt, dafür zu kaufen. Außerdem muss das ganze Gedrödel mitgeschleppt werden und ein Stativ habe ich nicht dabei. Ich möchte auch nicht Tiere formatfüllend abbilden, sondern sie in ihrer Umgebung zeigen; man soll ja sehen, dass die Bilder nicht aus dem Zoo sind. Wenn ich jetzt alles gegeneinander abwäge, neige ich eher zum 200mm, 2,8. Nicht ganz optimal von der BW, aber praktikabel, und was damit nicht geht, das geht halt nicht.

Nochmals herzlichen Dank von
Isidor