Hallo,
danke für den Hinweis. Das mit den Kiefern war uns so nicht bewusst. Aber stimmt schon, Pinien sehen vom Habitus doch etwas anders aus und die Zapfen waren auch eigentlich eindeutig Kiefernzapfen. Aber irgendwie assoziiert man Süden mit Pinien und denkt dann gar nicht mehr drüber nach.
Diesmal geht die Reise in alte Steineichenwälder im Westen der Insel, zu einer frühromanischen Kirche namens Sveti Krsevan, geweiht dem Heiligen Chrysogonus,
den hierzulande wohl eher niemand kennen dürfte.
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| MItten also in tiefem, verwunschenem Wald findet man die geduckte, kreuzförmig auf vier Apsiden aufbauende, ehemalig wohl bedeutende Wallfahrtskirche.
 #20
Beeindruckend, wie himmelwärtsstrebend hoch und schlank der Kirchenraum von Innen wirkt, von aussen wirkt der Baukörper demgegenüber doch eher gedrungen.
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Die Ausstattung der Kirche ist heutzutage eher sehr rustikal bis nicht vorhanden, aber deren Einfachheit passt sich schön der schlichten Bauweise an. Einmal im Jahr findet hier tatsächlich noch ein Gottesdienst statt.
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Das wenige Licht im Inneren der Kirche fällt durch schmale, schartenartige und fensterlose Öffnungen.
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Die beeindruckenden Natursteinmauern sind geschätzt einen guten Meter dick.
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In der direkten Umgebung finden sich riesige, jahrhundertealte Eichenbäume mit beeindruckenden Ausmaßen:
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Deren nahezu kugelförmige Eicheln sind sehr leicht und nahezu pflaumengroß!
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Im nächstgelegenen - abgelegenen - Dorf, haben wir uns dann einen Kaffe gegönnt. Man merkt hier schon langsam den beginnenden Balkaneinfluß, gab es doch nur Mokka.
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Das Kaffepulver wird mitsamt dem Wasser und Zucker in einem Kännchen zum Schäumen gebracht und sieht nicht nur gut aus...
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...sondern schmeckt auch sehr lecker!
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Ich hoffe, der kleine Ausflug hat gefallen.
Ich bin nun erstmal für eine Woche auf Dienstreise, falls weitere Bilder der Serie gewünscht werden, dann gibt's die Fortsetzung nächstes Wochenende.
Viele Grüße
Markus