So 2. Okt 2016, 16:16
So 2. Okt 2016, 17:34
MItten also in tiefem, verwunschenem Wald findet man die geduckte, kreuzförmig auf vier Apsiden aufbauende, ehemalig wohl bedeutende Wallfahrtskirche.![]() #20 Beeindruckend, wie himmelwärtsstrebend hoch und schlank der Kirchenraum von Innen wirkt, von aussen wirkt der Baukörper demgegenüber doch eher gedrungen. ![]() #21 Die Ausstattung der Kirche ist heutzutage eher sehr rustikal bis nicht vorhanden, aber deren Einfachheit passt sich schön der schlichten Bauweise an. Einmal im Jahr findet hier tatsächlich noch ein Gottesdienst statt. ![]() #22 Das wenige Licht im Inneren der Kirche fällt durch schmale, schartenartige und fensterlose Öffnungen. ![]() #23 Die beeindruckenden Natursteinmauern sind geschätzt einen guten Meter dick. ![]() #24 In der direkten Umgebung finden sich riesige, jahrhundertealte Eichenbäume mit beeindruckenden Ausmaßen: ![]() #25 Deren nahezu kugelförmige Eicheln sind sehr leicht und nahezu pflaumengroß! ![]() #26 Im nächstgelegenen - abgelegenen - Dorf, haben wir uns dann einen Kaffe gegönnt. Man merkt hier schon langsam den beginnenden Balkaneinfluß, gab es doch nur Mokka. ![]() #27 Das Kaffepulver wird mitsamt dem Wasser und Zucker in einem Kännchen zum Schäumen gebracht und sieht nicht nur gut aus... ![]() #28 ...sondern schmeckt auch sehr lecker! ![]() #29 | ||
Do 20. Okt 2016, 18:00
Im Süden der Insel - Richtung Stara Baska - wird das Land sehr karg und unwirklich, in langgezogenen Kurven windet sich die Straße bis hinunter ans Meer. ![]() #30 Der von uns gewählte Strand lag allerdings tief unten und ist von der Straße aus nur über beschwerliche Trampelpfade zu erreichen: ![]() #31 Wenigstens gibt's nicht nur Disteln, sondern auch freundlichere Vegetation! ![]() #32 Der Blick über die Bucht von Stara Baska beim Abstieg ist schon phänomenal: ![]() #33 Und überall durchziehen Steinmauern die Landschaft, die als Abtrennung von Schafweiden dienten: ![]() #34 Unweit des Strands, direkt auf den Felsklippen, wurde zu KuK-Zeiten im Tagebau Bauxit abgebaut, ein Aluminiumerz. Die großen Tagebaue kann man immer noch begehen: ![]() #35 Hier sieht man schön, welch große Löcher man zur Bauxitgewinnung in den Fels getrieben hatte: ![]() #36 Der Bauxit selbst ist unspektakulär weiß, meist amorph und tritt teilweise in solchen Ausblühungen zu Tage. Begleitmineralien sind wohl sulfatische Eisenablagerungen, wodurch es in den Pingen gewaltig nach Schwefel stinkt. ![]() #37 Beim Rückweg sieht man sehr schön, wie karg doch die Landschaft hier ist. ![]() #38 Und ja, im Spätsommer ist vieles dann doch schon verblüht, auch wenn die Fruchtstände der Blumen teils recht malerisch sind. ![]() #39 | ||
Do 20. Okt 2016, 19:06
Lotz hat geschrieben:Ich hoffe, der kleine Ausflug zu den Bauxitminen hat Euch gefallen. Das nächste mal geht's dann wieder mit Bärbels Bildern weiter, falls Interesse besteht.
Do 20. Okt 2016, 20:05
Do 20. Okt 2016, 20:25
Fr 21. Okt 2016, 07:29
SteffenD hat geschrieben:Sehr schön wieder![]()
Aber die #35 muß doch gedreht werden?
Fr 21. Okt 2016, 22:38
Fr 11. Nov 2016, 16:46
Diesmal führte uns die Reise nach Vrbnik, einer schönen Stadt mit alten Gassen, die bekannt ist für ihren Weinbau. Allerdings gibt es heute keine Eindrücke von Vrbnik selbst, sondern von einem Weingut, in dem wir uns mit ein paar guten Tropfen eingedeckt haben. Natürlich haben wir die nicht alle mitgenommen: ![]() #40 Von der Terrasse des Weinguts hat man einen wunderschönen Überblick über das langgestreckte fruchtbare Tal, in dem sich wie Flicken auf einer Patchworkdecke Weingarten an Weingarten reiht: ![]() #41 In schönen Reihen sind die Reben aufgestellt, immer wieder ein malerischer Anblick: ![]() #42 Und so sieht das Weinbergspatchwork auf einer alten, tuschegezeichneten Besitztumskarte aus: ![]() #43 Der Zlahtina ist eine spezielle, nur in VBrbnik ausgebaute - und sehr leckere - Weißweinsorte, ein Muß für jeden Krk-Besucher... ![]() #44 Und so stehen die noch unetikettierten Flaschen in der Kelterei: ![]() #45 Vorher wird er natürlich abgefüllt: ![]() #46 Und reifen muss er natürlich auch, bevor es zur Abfüllung kommt: ![]() #47 Hier warten bereits die aufgestapelten, farbenfrohen Kisten auf die Ernte, die in den Weingärten vor sich hin reift... ![]() #48 ...um dann irgendwann durch die Mangel - äh Kelter- gedreht zu werden. Wann damit wohl das lezte Mal Trauben gekeltert wurden? Wirklich im Herbst vor einem Jahr? ![]() #49 | ||
Mo 21. Nov 2016, 00:09
In den Gärten im Dorf wachsen durchaus mal sehr stachelige Gesellen.![]() #50 Wohingegen die Invasion der folgenden kleinen, vielbeinigen Gesellen eine der vielen Treppen des am Berg gelegenen Ortes Omisalij zieren: ![]() #51 Am Dorfplatz gibt es das Lapidarium, ein kleines Museum, in dem hauptsächlich Steine mit glagolitischen Inschriften ausgestellt werden. Im Rahmen einer Sonderausstellung wurden diesmal die Buchstaben selbst kreativ in Szene gesetzt: ![]() #52 Man ist stets bemüht, alles Ton in Ton zu halten, die Buchstaben wurden farblich den Bildern an der Wand nachempfunden: ![]() #53 Und auch alte Handschriften in glagolitischer Schrift gab es zu bewundern: ![]() #54 Und auch an der Kirchenmauer wurde glagolitisch geschrieben: ![]() #55 Die modernen Graffiti am Stromverteilerkasten hingegen sind eher nicht glagolitischer Natur: ![]() #56 Dafür gönnt man sich schonmal ein Glas Rotwein. Nicht nur im einer der zahlreichen Bars, durchaus auch auf den Stufen der Dorfkirche: ![]() #57 Die abendlichen Gassen, die den Berg hinunterlaufen, sind immer wieder ein malerischer Blickfang: ![]() #58 Und beim nachfolgenden Anblick konnten wir nicht widerstehen... ![]() #59 ...und ließen uns von der kroatischen Dorfschönheit mit erfrischendem Eis versorgen: ![]() #60 Danach ging es noch nach Voz, um available Light-Aufnahmen der Most Krk zu machen... ![]() #61 Damit ging dann eh wieder ein erfüllter, schöner Reisetag zu Ende. | ||
Hosted by iphpbb3.com
Impressum | Datenschutz