blafaselblub57 hat geschrieben:
Jee hat geschrieben:
blafaselblub57 hat geschrieben:
Eine Graukarte oder ggf. ein reinweißes Stück Papier helfen beim Weißabgleich. Mit Kunstlicht kann man Probleme mit mehreren Lichtquellen verschiedener Farben, z. B. mit "warmen" Reflexionen von einem Holzregal, sowie schwankende Helligkeit bei durchziehenden Wolken vermeiden.

,wenn es dir nichts ausmacht, wie macht man das?

Graukarte habe ich irgendwie schon mal gehört, aber da ist mein Latein schon zu ende.
Das Prinzip ist, die Beleuchtung konstant zu halten und als Referenz eine Graukarte (oder ersatzweise reinweißes Papier) vor dem Objekt aufzunehmen, wobei man insbesondere beim Papier aufpassen muss, dass keiner der Kanäle (im Rohformat) überbelichtet sein darf. Beim Licht mit ungefähr 45 Grad kann man die Referenz senkrecht zur Blickrichtung platzieren, man sollte keine glänzenden Reflexionen auftreten. Auf diese Referenzfläche macht man beim Entwickeln der Rohdaten manuell einen Weißabgleich, den man dann auf die anderen Bilder anwendet bzw. kopiert. Wie das genau in Lightroom heißt, weiß ich nicht. Auch der Rest der Entwicklung der Einzelbilder sollte, so wie die Belichtung, identisch sein. Vor dem Fokusstacking nehme ich fast keine Anpassungen vor, ggf. aber die Korrektur von Farbquerfehlern, nach dem Stack passe ich Farben, Tonwerte usw. an. Die Vorgehensweise hängt aber ein wenig von der verwendeten Stacking-Software ab.
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Gruß, Jens
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