Motiviert vom Südtiroler Fotobootcamp, wollte ich ein Fotoprojekt umsetzen, dass ich 2016 schon einmal fotografiert hatte. Damals war die K-1 das HD 24-70 und ich noch kein eingespieltes Team. Also warum nicht im November auf die Schellalm. Um 04:15 Uhr bekommt man auch an einem Feiertag noch einen Parkplatz

und der Aufstieg begann. Gute 90 Minuten später und 600hm höher -> Ziel erreicht.
Für den Vormittag war ein Wetterumschwung angesagt, im Westen hingen die Wolken auch schon bedrohlich dunkel am Himmel, dafür gab es im Osten Naturkino vom Feinsten.
#31 - Schellalm

Was gibt es zu sehen: Die Schellalm

, Das Gebirge dahinter nennt sich Wetterstein, die höchste Erhebung ist die Zugspitze. Wenn man die Augen zukneift, kann zwischen Zugspitze und Schellalm etwas Eibsee sehen. Rechts im Bild sieht man Ehrwald und ein Teil der Mieminger mit der Sonnenspitze.
ich war etwas überrascht, dass die Schutzzäune noch aufgebaut waren, Die Hütte war leer und Viecher habe ich auch keine entdeckt. Wahrscheinlich wollte der Besitzer die Wanderer nur auf die drohende Wolf-Situation aufmerksam machen. Zumindest hing an der Hütte noch ein Anti-Wolf-Banner. Einen Wolf habe ich nicht gesehen, dafür leuchtende Hirschaugen, Mäuse die durchs Laub rascheln und am Fuße des Berges hat mich ein Busch angeknurrt... Vermutlich ein Dachs.
Gut, man könnte die Zäune jetzt stempeln, mit den KI-Tools von Photoshop sollte es noch einfacher sein, Faulheit verhindert die Umsetzung
PS.
Wer gerne wandert und keine Fotoausrüstung mitschleppt, kann von der Schellalm noch einmal 500hm draufpacken und steht dann am Gipfel der Schellschlicht. Geniale Aussicht auf Wetter und Ammergauer, für den Gipfelbereich sollte man etwas trittsicher sein. Die Alm ist nicht bewirtschaftet.
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Natürlich bin ich auch auf
und
und eine persönliche Website gibt es auch, die