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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Streifzüge mit der K-r
BeitragVerfasst: Mo 20. Mai 2013, 09:42 
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diego hat geschrieben:
Was mir noch aufgefallen ist.

In den Exifs steht ISO 400 als Unterwert. Warum??????????
Was hast du da eingestellt.???????????????????

Den Oberwert kann ich/man nicht ermitteln.
Ich habe keine K-R, aber hat die keine ISO 100??????

Hab schnell gegoogelt. Nein hat sie nicht, aber ISO 200-12800 (automatisch, manuell) lt. digitalkamera.de


Wenn ISO 200 der feste Unterwert ist, und hier beständig ISO 400 eingestellt ist, dann ist vielleicht die Spitzlichtkorrektur an?
Damit wird der Unterwert eine Stufe angehoben, aber ich kenne die K-r nicht.

Was mir noch auffällt (hab aber jetzt nicht den ganzen Thread nochmals gelesen, sondern nur kurz überflogen):
Das sind teilweise recht hohe Blendenwerte eingestellt, manchmal über 20! :shock:

Also wenn man nicht gerade Makro macht oder wirklich in gleisender Sonne fotografiert und mit der Zeit an den oberen Anschlag kommt:
Grundsätzlich sollten Werte bis F11.0 genügen, darüber hinaus wird es nicht besser und irgendwann schläft die Beugungsunschärfe zu.

Da wurde bei den Bildern viel Potential verschenkt. ;)

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Hannes

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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Streifzüge mit der K-r
BeitragVerfasst: Mo 20. Mai 2013, 10:24 
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Hannes21 hat geschrieben:
Was mir noch auffällt (hab aber jetzt nicht den ganzen Thread nochmals gelesen, sondern nur kurz überflogen):
Das sind teilweise recht hohe Blendenwerte eingestellt, manchmal über 20! :shock:


Er benutzt ja Auto Pict, aber auch grünen Modus sollte die Kamera nicht so einen Mist machen.

Was mir noch einfällt. Hat die K-R nicht auch ne Einstellung, wie die Kamera im P-Modus arbeiten soll.
Man kann doch MTF und sonst noch etwas einstellen. Kann da auch ein Fehler liegen.

Habs an meiner gefunden. Da steht Bel. Programm. Zur Auswahl stehen 1 Normal, 2 Hi-Speed, 3 Tiefe, 4 MTF.

Was istda eingestellt.???

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Diego

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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Streifzüge mit der K-r
BeitragVerfasst: Mo 20. Mai 2013, 15:06 
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Hallo zusammen,

zuerst einmal vielen Dank für die Rückmeldungen. Wie gesagt, ich bin Neuling mit digitalen Spiegelreflex, und bekomm durch die Diskussionen hier doch eine Menge mit. Es scheint da von den Möglichkeiten her doch einige radikale Unterschiede zwischen analoger und digitaler Fotografie zu geben, die mir so gar nicht bewusst waren. Wobei aber auch die analoge S/W-Fotografie ihre Reize hat. Fotobearbeitung in der Duka ist eben noch mehr ein Handwerk :-)

@ Diego: das mit den 400 ISO ist schon OK. Ich bin ein absoluter Gegner davon, mit automatischen ISO-Werten zu arbeiten, begründet aus negativen Erfahrungen bei meinen allerersten Aufnahmen mit der K-r und eine gewisse konserative Haltung, bedingt durch meine Analog-Fotografie (da hatte man eh nur feste ISO-Werte, vom Film abhängig). Deshalb ist der ISO-Wert bei mir immer fix auf 200 oder 400 ISO eingestellt, und ich passe ihn nur an, wenn die Lichtverhältnisse nicht mehr hinhauen. Ich hab mal Aufnahmen mit verschiedenen ISO-Werten miteinander verglichen, und ISO 400 stellt in meinen Augen einen guten Kompromiss zwischen Lichtempfindlichkeit und Körnung dar. Mit der analogen ME arbeite ich meistens mit 100er oder 200er - Filmen, 50 ISO bei gutem Licht wenn's sehr scharf und detailgetreu sein soll.

Die ISO-Zahl bei der K-r geht übrigens von ISO 100 - 25600 hoch, Das muss aber im Menü unter "erweiterte Empfindlichkeit" eingestellt werden.

P.S.: danke für den Hinweis mit der Spitzlichtkorrektur. Das kannte ich bisher noch nicht. Hört sich nach einer nützlichen Sache an. Werd da auch noch mit rumexperimentieren :-) Ich denke, bis ich die ganzen elektronischen Möglichkeiten der Kamera erforscht habe, wird noch einige Zeit vergehen. Aber ich verstehe jetzt auch, warum das Handbuch für die Kamera im Gegensatz zu den analogen Modellen so dick ist ;-)

An die "Förderliche Blende" hatte ich nun gar nicht gedacht, ebenfalls Danke für den Hinweis. Ich hatte bei der letzten Fotostrecke mit der Tiefenschärfe herumgespielt, und deshalb extrem kleine und große Blenden verwendet. Werd da demnächst ein Auge drauf werfen, wenn ich wie in der letzten Serie mit Zeit- oder Blendenautomat arbeite ;-)

Das Objektiv, dass ich dran habe ist ein Orginal SMC Pentax DA-L Serie, 18-55mm, Lichtstärke 1:3,5 - 5,6, also ein recht brauchbares Standardobjektiv. Ich experimentiere momentan auch mit meinen älteren Objektiven an der Kamera rum, zumal ich da von meiner ME-Super auch noch ein makrofähiges Objektiv besitze. Um die Objektive verwenden zu können (sie haben nur rein manuelle Einstellmöglichkeiten), musste ich aber im Menü die Option "Blendenring auf "zulässig" stellen. Ich vermute, dass das Standardobjektiv deshalb als K oder M-Objektiv angezeigt wird.

Bei der Experimentiererei hab ich auch schon festgestellt, dass ich einige ganz alte "Hündchen nicht mehr verwenden kann; sie sind "vernebelt", und der Kontrast ist ziemlich mies. Ist das Altersverschleiß (z.B. Vergütung der Linsen), oder sind Objektive für digitalen Kameras prinzipiell anders aufgebaut? Dem spricht aber entgegen, dass die Objektive meiner alten Z70 an der K-r tadellos funktionieren.

Viele Grüße
Detlef

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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Streifzüge mit der K-r
BeitragVerfasst: Mo 20. Mai 2013, 15:25 
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delta1427 hat geschrieben:
...@ Diego: das mit den 400 ISO ist schon OK. Ich bin ein absoluter Gegner davon, mit automatischen ISO-Werten zu arbeiten, begründet aus negativen Erfahrungen bei meinen allerersten Aufnahmen mit der K-r und eine gewisse konserative Haltung, bedingt durch meine Analog-Fotografie (da hatte man eh nur feste ISO-Werte, vom Film abhängig). Deshalb ist der ISO-Wert bei mir immer fix auf 200 oder 400 ISO eingestellt, und ich passe ihn nur an, wenn die Lichtverhältnisse nicht mehr hinhauen. Ich hab mal Aufnahmen mit verschiedenen ISO-Werten miteinander verglichen, und ISO 400 stellt in meinen Augen einen guten Kompromiss zwischen Lichtempfindlichkeit und Körnung dar. ...

Du sollst keine "faulen" Kompromisse eingehen, sondern versuchen, jedes Bild individuell zu gestalten, und das geht nicht, wenn man Werte für alles immer gleich einstellt!
Moderne DSLRs zeichnen sich eben gerade auch durch gute High-ISO-Fähigkeiten aus, und grundsätzlich gilt, je niedriger der ISO-Wert, desto besser die Bildqualität.
Durch eine feste ISO von 400 verschenkst du viel Potential bei genügend Licht, und bei wenig Licht hast du dann bereits lange Belichtungszeiten und eventuell nicht ganz scharfe Bilder.

delta1427 hat geschrieben:
An die "Förderliche Blende" hatte ich nun gar nicht gedacht, ebenfalls Danke für den Hinweis. Ich hatte bei der letzten Fotostrecke mit der Tiefenschärfe herumgespielt, und deshalb extrem kleine und große Blenden verwendet. Werd da demnächst ein Auge drauf werfen, wenn ich wie in der letzten Serie mit Zeit- oder Blendenautomat arbeite ;-)

Bei relativ kurzen Brennweiten hast du bereits bei Blenden von 8-11 einen Schärfetiefenbereich von einigen Metern bis unendlich, dass Blendenwert darüber nur unnötigerweise deine Belichtungszeit verlängern bzw. den ISO-Wert in die Höhe treiben, was sich wiederum negativ auf die Bildqualität auswirkt.

delta1427 hat geschrieben:
...Bei der Experimentiererei hab ich auch schon festgestellt, dass ich einige ganz alte "Hündchen nicht mehr verwenden kann; sie sind "vernebelt", und der Kontrast ist ziemlich mies. Ist das Altersverschleiß (z.B. Vergütung der Linsen), oder sind Objektive für digitalen Kameras prinzipiell anders aufgebaut? Dem spricht aber entgegen, dass die Objektive meiner alten Z70 an der K-r tadellos funktionieren.

Eigentlich sind zumindest die älteren Pentax A-, K- und M-Objektive qualitativ sehr gut, man muss jedoch aufpassen, dass sie noch ordentlich funktionieren (Stichwort verharzte Blenden) und/oder nicht von Glaspilz befallen sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Streifzüge mit der K-r
BeitragVerfasst: Mo 20. Mai 2013, 17:13 
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delta1427 hat geschrieben:
die Marotte mit der ISO-Einstellung verantwortlich ist ( verstellt sich von Zeit zu Zeit).

Ich suche immer noch den Fehler, warum sich die ISO verstellt. Das kann in den Einstellungen liegen.
delta1427 hat geschrieben:
Ich bin ein absoluter Gegner davon, mit automatischen ISO-Werten zu arbeiten

Ich habe nicht alle Bilder runtergeladen und die Exifs analysiert. Die 6 Bilder, die mir genauer angesehen habe, war immer Auto Pict eingestellt.

delta1427 hat geschrieben:
und deshalb extrem kleine und große Blenden verwendet

Hannes hat ja schon einiges gesagt.

Ich rage mich wo/wie du das eingestellt hast. Ich habe mir die Bilder mit Extremwerten angeschaut und zum Vergleich noch zwei bei denen die Werte Soweit in Ordnung waren.

Auto Pict passt nicht zum experimentieren. Aber es gibt noch mehr möglichkeiten wie man eine Kamera verstellen kann, ohne dass man es auf den ersten Blick sieht.
Du kannst der Kamera auch erlauben, in besonderen Situationen, wenn die Kamera denkt es werden höhere ISOs gebraucht, dass sie sich nicht um die voreingestellten ISO 400 kümmern muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Streifzüge mit der K-r
BeitragVerfasst: Di 21. Mai 2013, 01:54 
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Hallo zusammen,

diego hat geschrieben:
Ich habe nicht alle Bilder runtergeladen und die Exifs analysiert. Die 6 Bilder, die mir genauer angesehen habe, war immer Auto Pict eingestellt.

diego hat geschrieben:
Ich frage mich wo/wie du das eingestellt hast. Ich habe mir die Bilder mit Extremwerten angeschaut und zum Vergleich noch zwei bei denen die Werte Soweit in Ordnung waren.

Auto Pict passt nicht zum experimentieren. Aber es gibt noch mehr möglichkeiten wie man eine Kamera verstellen kann, ohne dass man es auf den ersten Blick sieht.
Du kannst der Kamera auch erlauben, in besonderen Situationen, wenn die Kamera denkt es werden höhere ISOs gebraucht, dass sie sich nicht um die voreingestellten ISO 400 kümmern muss.


Nu bin ich platt! Wo habt Ihr die Info her, dass die Aufnahmen angeblich mit Auto Pict geschossen worden sind ??? Die Fotos der letzten Serie sind alle mit Blendenautomat und Zeitvorwahl geschossen. Ein Beispiel:

Bild

Sieht man ja auch an den Fotos, bzw. an den Effekten (Wasser eingefroren, Wasser in Bewegung) Einstellung der Kamera bei den Aufnahmen war wie folgt:

- Wählrad auf Tv
- Belichtungszeit über Einstellrad eingestellt, Blende wird automatisch gewählt

bei Bild #5 Blende: F/7.1 und Belichtungsdauer: 1/1000s (Fontäne eingefroren)
bei Bild #6 Blende: F/32 und Belichtungsdauer: 1/30s (Fontäne in Bewegung)

Das bekommt man mit AutoPict so gar nicht hin ;) Habt Ihr die richtige Serie (aus dem Beitrag vom So 19. Mai 2013, 23:55) runtergeladen ???

Zu den verstellten ISO-Werten: das Problem ist seit dem Firmware-Update nicht mehr aufgetreten. Ich werd's weiter im Auge behalten, aber vielleicht war's das schon.

Hannes21 hat geschrieben:
Du sollst keine "faulen" Kompromisse eingehen, sondern versuchen, jedes Bild individuell zu gestalten, und das geht nicht, wenn man Werte für alles immer gleich einstellt!
Moderne DSLRs zeichnen sich eben gerade auch durch gute High-ISO-Fähigkeiten aus, und grundsätzlich gilt, je niedriger der ISO-Wert, desto besser die Bildqualität.
Durch eine feste ISO von 400 verschenkst du viel Potential bei genügend Licht, und bei wenig Licht hast du dann bereits lange Belichtungszeiten und eventuell nicht ganz scharfe Bilder.


Also, ich seh's nicht als faulen Kompromiss, ist aber sicher eine Sache der Philosophie. Der ISO-Wert ist, auch wenn er fixiert ist, mit 3 Tastendrücken geändert. Mit den 400 ISO bin ich schon im unteren Bereich der Empfindlichkeit, und meine Erfahrungen aus dem analogen Bereich sagen mir, dass das auch bei bedecktem Wetter mehr als ausreichend ist ( ich habe früher hauptsächlich 100er oder 200er - Filme verwendet, und hatte nie Probleme wegen dem Licht). Wie Du schon geschrieben hast, wird die Bildqualität bei niedrigeren ISO-Zahlen besser. Das heißt, ich regle natürlich bei besseren Lichtverhältnissen auf 200 oder auch 100 ISO runter. Die Entscheidung darüber möchte ich aber gerne selbst in der Hand haben, weil ich der Meinung bin, dass ich das besser abschätzen kann als jede Automatik. Wenn die Gleit-ISO - Einstellung aktiviert ist, gebe ich meiner Meinung nach die Kontrolle aus der Hand, und unter ungünstigen Umständen bekomm ich dann ein verrauschtes Bild ( ist mir am Anfang passiert, da hatt ich Gleit-ISO noch eingestellt ). Wenn ich die Einstellung verhaue, weiß ich wenigstens, dass ich's selbst verbockt hab :) Wie schon gesagt, ist eine Frage der Philosophie. Also nichts für ungut. Ich denk da halt analog-konserativ :).

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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Streifzüge mit der K-r
BeitragVerfasst: Di 21. Mai 2013, 05:54 
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delta1427 hat geschrieben:
Hallo zusammen,

diego hat geschrieben:
Ich habe nicht alle Bilder runtergeladen und die Exifs analysiert. Die 6 Bilder, die mir genauer angesehen habe, war immer Auto Pict eingestellt.

diego hat geschrieben:
Ich frage mich wo/wie du das eingestellt hast. Ich habe mir die Bilder mit Extremwerten angeschaut und zum Vergleich noch zwei bei denen die Werte Soweit in Ordnung waren.

Auto Pict passt nicht zum experimentieren. Aber es gibt noch mehr möglichkeiten wie man eine Kamera verstellen kann, ohne dass man es auf den ersten Blick sieht.
Du kannst der Kamera auch erlauben, in besonderen Situationen, wenn die Kamera denkt es werden höhere ISOs gebraucht, dass sie sich nicht um die voreingestellten ISO 400 kümmern muss.


Nu bin ich platt! Wo habt Ihr die Info her, dass die Aufnahmen angeblich mit Auto Pict geschossen worden sind ??? Die Fotos der letzten Serie sind alle mit Blendenautomat und Zeitvorwahl geschossen. Ein Beispiel:
Diego redet ja nicht von allen Bildern, sondern von 6 Stück die er sich angeschaut hat und auch nicht von erster oder zweiter Serie ') Und die ersten waren ja alle mit AutoPic :ja:
Nimm dein analoges Denken für die Motivwahl und denke bei der digitalen Technik neumodisch. ISO analog und digital haben nichts gemeinsam ausser dem Namen. Meine Einstellungen sind AV/TV oder TAV und Auto-ISO von z.B. 100-6400. Im Einzelfall stell ich dann auf feste ISO´s, wenn nötig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Streifzüge mit der K-r
BeitragVerfasst: Di 21. Mai 2013, 06:39 
moto-moto hat geschrieben:
Meine Einstellungen sind TV oder TAV und Auto-ISO von z.B. 100-6400. Im Einzelfall stell ich dann auf feste ISO´s, wenn nötig.


Das Praktische an der Auto-ISO-Einstellung bei Pentax ist ja, dass sich die Grenzwerte einstellen lassen.
Über ISO 1600 würde ich nur im Notfall gehen.
Meine Einstellung ist i.d.R. Av und Auto-ISO von 100-1600. Wenn's halbwegs sonnig ist, kann man auch ISO 100-400 nehmen, um im optimalen ISO-Bereich zu bleiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Streifzüge mit der K-r
BeitragVerfasst: Di 21. Mai 2013, 07:35 
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delta1427 hat geschrieben:
Hannes21 hat geschrieben:
Du sollst keine "faulen" Kompromisse eingehen, sondern versuchen, jedes Bild individuell zu gestalten, und das geht nicht, wenn man Werte für alles immer gleich einstellt!
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Also, ich seh's nicht als faulen Kompromiss, ist aber sicher eine Sache der Philosophie. Der ISO-Wert ist, auch wenn er fixiert ist, mit 3 Tastendrücken geändert. Mit den 400 ISO bin ich schon im unteren Bereich der Empfindlichkeit, und meine Erfahrungen aus dem analogen Bereich sagen mir, dass das auch bei bedecktem Wetter mehr als ausreichend ist ( ich habe früher hauptsächlich 100er oder 200er - Filme verwendet, und hatte nie Probleme wegen dem Licht). Wie Du schon geschrieben hast, wird die Bildqualität bei niedrigeren ISO-Zahlen besser. Das heißt, ich regle natürlich bei besseren Lichtverhältnissen auf 200 oder auch 100 ISO runter. Die Entscheidung darüber möchte ich aber gerne selbst in der Hand haben, weil ich der Meinung bin, dass ich das besser abschätzen kann als jede Automatik. Wenn die Gleit-ISO - Einstellung aktiviert ist, gebe ich meiner Meinung nach die Kontrolle aus der Hand, und unter ungünstigen Umständen bekomm ich dann ein verrauschtes Bild ( ist mir am Anfang passiert, da hatt ich Gleit-ISO noch eingestellt ). Wenn ich die Einstellung verhaue, weiß ich wenigstens, dass ich's selbst verbockt hab :) Wie schon gesagt, ist eine Frage der Philosophie. Also nichts für ungut. Ich denk da halt analog-konserativ :).

Natürlich kannst du bei jedem Bild die Entscheidung über den ISO-Wert selbst in die Hand nehmen.
Und grundsätzlich machst du bei ISO 400 als deine Standard-Einstellung auch sicherlich nichts verkehrt.
Aber bei deinen Beispielbildern fällt mir auf, dass nahezu alle Bilder diese Einstellung haben, diesbezüglich also nichts verändert wurde.

Um nur mal zwei Beispiel heraus zugreifen:
Da gibt das es Bild "Nur mal Perspektive" und "Hochzeit hinterm Schloss" mit jeweils ISO 400 und rel. hohen Blendenwerten.
Da hätte Blende 8 genügt, dann hättest du ISO 200 nehmen und sogar noch die Zeit aufs Doppelte verkürzen können, mit erstens besserer Bildqualität und zweitens weniger Verwacklungsgefahr.

Übrigens ist es mir gestern versehentlich passiert, dass ich vergessen hatte, auto-ISO einzuschalten. Dann habe ich die ersten Bilder draußen bei gutem Licht mit ISO 3200 gemacht, was auf den ersten Blick gar nicht aufgefallen ist. ;)
Ich halte es übrigens auch so wie Frank, dass ich grundsätzlich auto-ISO eingeschaltet habe, und manuell eingreife bei Bedarf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erste Streifzüge mit der K-r
BeitragVerfasst: Di 21. Mai 2013, 11:27 
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Hallo zusammen,

wieder was dazugelernt. Ich gestehe, dass ich bisher nicht kapiert hatte, dass man Ober- und Untergrenze beim Gleit-ISO einstellen kann. Hab mir das gerade noch mal angeschaut, und nun mal testweise einen Wert von 100 - 800 ISO definiert. Da kann m.E. nicht viel schieflaufen. Mal schauen, was bei den nächsten Aufnahmen so herauskommt. Näheres dann nach der nächsten Fotosafari :)

@Diego: sorry, hatt ich falsch verstanden. Ich dachte, Du beziehst Dich auf die letzte Fotostrecke. Die älteren Aufnahmen davor sind mit AutoPict gemacht, das stimmt schon 8-)

Ich hab mir übrigens gerade mal das "alte Hündchen" von Objektiv angesehen, mit dem ich Probleme gehabt habe. Wenn man durch das Objektiv durchschaut, sieht es aus, als ob innen im Objektiv eine Linse beschlagen wäre. Hab die außenliegenden Linsen mal vorsichtig zu säubern versucht, es sieht aber so aus, als ob das Problem im Objektiv liegt. Ihr erwähntet ja schon die Möglichkeit von Glaspilz. Lässt sich sowas z.B. durch Zerlegen und Säubern wieder reinigen, oder kann man das Objektiv nur noch in die Tonne kloppen? Ist natürlich auch eine Kostenfrage, das Objektiv ist ein altes Makinon und hat ca. 27 Jahre auf dem Buckel.

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