shearer hat geschrieben:
Eigentlich habe ich die Tiefen eher weiter abgedunkelt und Kontraste verstärkt und die Bilder waren vor Bearbeitung eher heller als nachher.
Das mit den Negativen mache ich, sobald ich dazu komme. Sollte das allerdings nicht auch dem unbearbeiteten Scan entsprechen?
Es ist nicht bekannt, wie Du digitalisierst (welcher Scanner?). Insofern ist es schwierig, eine Einschätzung abzugeben.
Zunächst mal hast Du einen Reportagefilm für Architekturfotografie verwendet. Belichte einen niedrigempfindlichen Film, z.B. Ilford Pan F.
Achte darauf, das Du richtig belichtest. Ggf. musst Du +/- korrigieren. Du wirst ein Stativ verwenden müssen.
Tipp: Lass Dir von einigen Aufnahmen bei Foto Weckbrodt in der Lindemannallee
Abzüge als Referenz anfertigen. So kannst Du sehen, welches Potential sich in Deinen Negativen verbirgt.
Frag bei der Abgabe, ob die Negative in Bezug auf Belichtung und Entwicklung in Ordnung sind. Musst aber dazu wohl den Chef erwischen, oute Dich ruhig als Anfänger.
So kannst Du erfahren, wo Du stehst. Leiste Dir dazu einige etwas größere Abzüge. Du wirst staunen, welche Leistung Objektiv und Film erbringen können, wenn sie im zugedachten Workflow verwendet werden.