burkmann hat geschrieben:
... mal Möglichkeiten zu prüfen, ob es dazu Alternativen gibt.
Hier dazu offizielle Stellungnahmen:
Osterfeuer im Vergleich zum SilvesterfeuerwerkOsterfeuer lassen Dauert zufolge die Feinstaubbelastung nicht so stark ansteigen wie etwa das Silvesterfeuerwerk, da sie zu unterschiedlichen Zeiten am Osterwochenende und zudem in geringerem Umfang abgebrannt werden. An Silvester springen die Feinstaubemissionen in den Stunden nach Mitternacht auf 1000 Mikrogramm pro Kubikmeter im Stundenmittel. Das entspricht laut UBA rund einem Prozent der jährlich freigesetzten Feinstaubmenge in Deutschland.
Zum Vergleich: Der Feinstaubgrenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter darf in einer Region nicht häufiger als 35 Mal im Jahr überschritten werden. Der zulässige Jahresmittelwert beträgt 40 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Ministerium äußert sich
Dem Bundesumweltministerium zufolge können durch Osterfeuer zwar Grenzwerte zeitweise überschritten werden. Doch sei – insbesondere in Norddeutschland – eine hohe Feinstaubbelastung auf nur wenige Tage im Jahr beschränkt. Daher müsse man den Brauch nicht verbieten.
Aus dem niedersächsischen Umweltministerium heißt es: „Die Feinstaubbelastung ist seit Jahren auf niedrigem Niveau.“ Osterfeuer würden keine Überschreitungen dieser Grenzwerte verursachen. Die Tage, an denen der Feinstaubgrenzwert überschritten werde, seien kontinuierlich seit Jahren zurückgegangen.