Lotz hat geschrieben:
Auf der anderen Seite ist die Reduktion auf Form und Struktur eben gemäß dem Motto "weniger ist mehr" ein durchwegs interessanter Ansatz.
Also wollte ich mich dem Thema selbst widmen, da ich relativ selten in s/w arbeite.
Meine Gedanken zu s/w: Die Reduktion auf Form und Struktur wäre für mich auch ein Grund, in s/w zu arbeiten. In der Konsequenz gehören dann auch Form und Struktur prominent dargestellt. Es mag andere Gründe für s/w geben, aber genau diesen hattest du erwähnt und es verwundert nicht, dass die Betrachter die Bilder daran messen.
Ganz unabhängig von s/w oder Farbe: Mir gefällt die ganze Serie und besonders #1, #3 und #7. Bei #1 steht die Form der Farnwedel an prominenter Stelle. Bei #7 könnte sich das Bild noch deutlich mehr auf die Struktur der Eichenborke konzentrieren.
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Naturfotografie in der Eifel