Vielen Dank für soviel Input, das hilft mir sehr weiter
Ich halte also mal zusammenfassend fest: weniger unnötigen Hintergrund, Reduktion aufs Wesentliche und mehr Fröhlichkeit ins Bild durch z.B. eine lachende Person oder ich überlege mir etwas anderes, das eine positive Stimmung vermittelt.
Ivarr, vielen Dank für die Skizze, ich werde das mal ausprobieren, wenn ich wieder in München bin. Dann kann ich auch versuchen, die Tipps von Juhwie noch umzusetzen. Vllt. finde ich auch hier in der Gegend noch eine passende Location.
Califax, danke für deine ausführliche Antwort und die Links. Den Vergleich mit der Musik finde ich sehr passend und hier werde ich ansetzen.
califax hat geschrieben:
Für uns normale Menschen sollte die Bildaussage zumindest auf dem zweiten oder dritten Blick erkennbar sein.
Das sehe ich auch so und genau deshalb habe ich euch auch gefragt. Für einen selbst macht es ja meistens Sinn
califax hat geschrieben:
Allerdings habe ich mir (nochmal) deine Fotos von deiner Reise Bangkok-Bayern angesehen...
Im Grunde hast du es schon drauf, vielleicht benutzt du diese Techniken ja schon unterbewusst
Hier liegt finde ich genau die Schwierigkeit. Wenn vor mir etwas spannendes passiert, dann muss ich mir "nur" noch überlegen, wie ich die Geschichte festhalte (Standpunkt, Brennweite, Blende), um bestimmte Aspekte herauszuarbeiten. Das fertige Bild erzeugt dann wahrscheinlich bei jedem Betrachter auch etwas andere Emotionen und Geschichten. Bei meinem kleinen Projekt muss ich aber sozusagen die Geschichte erst einmal schreiben, Dinge inszenieren, etc und im Optimalfall soll sie bei jedem Betrachter das gleiche Gefühl auslösen. Darin habe ich noch absolut keine Übung und dafür soll dieses Projekt auch gedacht sein
