Ja klingt korrekt... ganz korrekt, weniger gefühltes Tele.
Zoomen kann man ja immer noch gleichviel (z.b. 150-500), man kommt aber am Crop (K50) "gefühlt" näher ran, als dasselbe Objektiv an Vollbild (Kleinbild, Analoge Spiegelreflex...). Anders gesagt, ob ein Objektiv nur am Crop oder auch an Kleinbild funktioniert ändert nichts an seiner Brennweite und an dem Bildeindruck den diese Brennweite an einem bestimmten Sensor hinterlässt.

@MarkusPentax: An Kleinbildformat, ja. Ein Sigma 70-200mm an Kleinbild-DSLR (z.B. Nikon D810) und ein Pentax DA 50-135mm an K-50 zeigen in etwa den gleichen Bildausschnitt.

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Grüße @hoss

Ihr macht den Fragesteller und euch selbst ja noch ganz kirre.
Man kommt mit dem selben Objektiv am kleineren Sensor nicht "gefühlt" näher ran, sondern wirklich näher.

Manchmal kommt es einfach darauf an die passenden Worte zu finden bis man weiss wie der Hase läuft.
Also fasse ich nochmal ganz kurz auf meine weise zusammen.

Die Brennweite eines Objektiv's ändert sich NIE, nur weil es mit einer anderen Sensorgrösse verwendet wird.
Salopp gesagt ist die Brennweite die Distanz von der Frontlinse bis zum Brennpunkt, da wo der Sensor liegt.
Früher war das auch mal so, aber durch die Verwendung von mehreren Linsen und Linsengruppen ist es (glücklicherweise) möglich die Mechanische Länge eines Objektiv's zu verkürzen ohne den Bildausschnitt zu verändern. Sonst müsste man für 500mm Brennweite ein Objektiv-Rohr von einem halben Meter Länge rum schleppen.
Oder einfach mal bei Wikipedia nachlesen. ---> http://de.wikipedia.org/wiki/Brennweite

Angenommen ein Kleinbildformat fähiges Objektiv projiziert nun das Bild auf die Sensor (oder Film) Ebene von Kleinbildgrösse.
Ist aber nun der Sensor kleiner fällt nur der mittlere Teil des Bildes auf den Sensor, der Rest vom Bild wird auf den Rand des Spiegelkastens projiziert und wird vom Sensor nicht "gesehen".
Somit hat man an einem kleineren Sensor einen Ausschnitt des Bildes wie es an einem grösseren Sensor wäre, und ist deshalb eine Vergrösserung aus dem mittleren Bildbereich raus.

Ich hoffe das war verständlich und man ist nicht noch mehr verwirrt wie vorher.

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>> Wir Schweizer haben die Uhren, die anderen die Zeit ! <<

Für was hast du denn ein Zoomobjektiv, wenn du wirklich näher rangehst?

Sorry fürs Offtopic
Den Rest emfpand ich als gut beschrieben

Das war natürlich auf das Bild bezogen nicht auf den/die Fotografen/Fotografin.

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>> Wir Schweizer haben die Uhren, die anderen die Zeit ! <<

So und schon meine nächste Frage. Nachdem ich mich nun durch 26 Seiten im LensClub zum Bigma durchgehangelt habe, stellt sich mir die Frage, ob es auch einem Anfänger wie mir möglich ist bei 500mm ohne Stativ zu arbeiten und das Ziel dabei noch scharf bleibt? ??

Bei gutem Licht sollte das immer möglich sein. Verschlusszeit kürzer oder gleich wie die Brennweite halten und den Stabilisator des Sigmas nutzen (dann raten die meisten, den SR der Kamera auszuschalten), dann funktioniert das schon. Aber dein Objektiv hat ein Gewicht von 2kg! Die Beobachtung von Löwen kann gut nen halben Nachmittag dauern, wenn man sie schon mal gefunden hat. So lange willst du das nicht halten müssen oder kommst als Popeye zurück . Allerdings werden tagsüber viele (alle) Aufnahmen aus dem Auto heraus gemacht, da kannst du das Objektiv auf dem Fensterrahmen (mit Bohnensack) abstützten. Geht also auch noch.

Wo ich dann definitiv ein Problem sehe, sind Aufnahmen bei Dämmerung und in der Nacht am beleuchteten Wasserloch. Hier musst du mit langen Verschlusszeiten arbeiten, weils sonst einfach zu wenig Licht hat. Und dafür brauchst du ganz einfach ein Stativ, sonst hast du nur noch verwackeltes Geschmiere. In der Dämmerung und noch einige Stunden in die Nacht hinein, wechseln sich die Herden von Zebras, Springböcken, Elefanten, Nashörner, Giraffen, Kudus usw. am Wasserloch ab. Man sitzt stundenlang davor und da kannst Du ohne Stativ meiner Meinung nach nicht mehr fotografieren. Also mein Tipp, Stativ muss mit sonst hast du uns dann viel zu erzählen, aber nicht ganz so viel zum Zeigen.
LG Christa

Man muss sich an solche Objektive (Gewicht) und Brennweiten gewöhnen, da kommt Anfangs zwangsläufig viel Mist raus. Also unbedingt "einarbeiten" und nicht mit einem nagelneuen Bigma zur Safari aufbrechen (Zoo, Wildpark....). Und tu dir den Gefallen, ein Einbein zu benutzen. Das schränkt die Flexibilität nicht ein, hilft aber ungemein.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Hi Fred,
in Afrika muss man meist aus dem Auto heraus fotografieren. Ein Stativ ist da nicht. Nein, ich tausche nicht meine Freundin gegen ein Stativ
Ist hier evtl jemand aus der Nähe von Regensburg mit einem Bigma?
Viele Grüße
Markus