C.D. hat geschrieben:
zeitlos hat geschrieben:
Ich bin auch mit der K10d samt Sigma 18-200mm eingestiegen. Und: Das ganze hat Spaß gemacht. Genau richtig für den Anfang.
Und als nächstes behauptest du noch, man könnte damit gute Bilder machen.
Das hatte ich vergessen, obwohl ich's für gewöhnlich bei solchen Diskussionen dazu schreibe: Man kann sogar gute Bilder damit machen.

Zumindest hat's dafür gereicht, dass man ein damit entstandenes Bild in San Francisco auf der Titelseite eines kleinen Magazins publiziert hat. Weitere Bilder, die mit dem Superzoom entstanden sind, hat die Goethe–Zentrale in München für gut genug befunden, damit für das Goethe-Institut in San Francisco zu werben. Aber das liegt wohl wie immer im Auge des Betrachters. Und es hängt davon ab, was man unter Fotografie versteht. Da scheiden sich in den Foren ja schnell die Geister.
Ich würde heute damit auch nicht mehr fotografieren wollen und würde sie auch keinem Anfänger als erstes empfehlen, da diese natürlich aufgrund ihrer Extreme auch einige Nachteile haben. Dass die Teile aber quasi unbrauchbar sind bzw. man damit nicht auch zu guten Ergebnissen kommen kann, halte ich für ein dieser typischen Internetblasen, die gerne gefüllt werden. Diese Schwarz-Weiss-Malerei ist halt nun mal ein Signum unserer Zeit bzw. der Internetforen.
Anders gesagt: Ich habe schon Tonnen an Bildern mit den oftmals für gute befundenen und deshalb in den Foren empfohlenen Objektiven gesehen, die Schrott waren (davon viele von mir). Auf der anderen Seite habe ich Bilder gesehen, die mit Equipment entstanden sind, die ein "echter" Fotograf niemals in die Hand nehmen dürfte. Und die waren gut.