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BeitragVerfasst: Sa 9. Jan 2021, 11:12 
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Danke Jee, Solunax, ischmi und Brezus für eure Antwort zum Hersteller des Elicar :thumbup:

VG Holger


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BeitragVerfasst: Sa 9. Jan 2021, 11:22 
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So etwas ist Nichts für mich, aber solange Du damit Spass hast, nur weiter.

Warum ich wenig Interesse an solchen Vergleichen habe, liegt vor Allem daran, dass (für mich) der Unterschied Bild zu Bild in einer realen Aufnahmesituation normalerweise deutlich grösser ist, als der Unterschied Objektiv zu Objektiv. Ich bin mir ziehmlich sicher, dass ich in einer Vergleichsituation nicht sagen könnte, welches Bild von welchem Objektiv gemacht wurde.

Dann sind es mehr die übergeordneten Parameter, welche mich zum Einen oder Anderen Objektiv greifen lassen. Am IRIX zB schätze ich die lange Brennweite bei 2.8. An einem Tamron 90mm die wunderbaren Flare-Eigenschaften. Wie Lichtquellen im Hintergrund abgebildet werden (Blendenkreise), wäre für mich ein wichtiger Parameter.

Aber wie gesagt, Alles was Spass macht ist zulässig.

Viel Spass weiterhin.

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

"When you take a flower in your hand and really look at it, it's your world for a moment. I want to give that world to someone else." Georgia O'Keeffe


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BeitragVerfasst: Sa 9. Jan 2021, 16:16 
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ulrichschiegg hat geschrieben:
So etwas ist Nichts für mich, aber solange Du damit Spass hast, nur weiter.

Warum ich wenig Interesse an solchen Vergleichen habe, liegt vor Allem daran, dass (für mich) der Unterschied Bild zu Bild in einer realen Aufnahmesituation normalerweise deutlich grösser ist, als der Unterschied Objektiv zu Objektiv. Ich bin mir ziehmlich sicher, dass ich in einer Vergleichsituation nicht sagen könnte, welches Bild von welchem Objektiv gemacht wurde.

Das geht mir bei kleinen Abbildungsmaßstäben (= nicht-Makros) meist ebenso. Im Makrobereich fotografiere ich jedoch meist an der Grenze des physikalisch als Einzelbild Machbaren und insbesondere stark beschnitten bzw. vergrößert treten die Unterschiede zwischen den Objektiven im Bild viel deutlicher hervor - je nach Lichtsituation und Kontrasten unterschiedlich stark.

ulrichschiegg hat geschrieben:
Dann sind es mehr die übergeordneten Parameter, welche mich zum Einen oder Anderen Objektiv greifen lassen. Am IRIX zB schätze ich die lange Brennweite bei 2.8. An einem Tamron 90mm die wunderbaren Flare-Eigenschaften. Wie Lichtquellen im Hintergrund abgebildet werden (Blendenkreise), wäre für mich ein wichtiger Parameter.

Letzteres ist, zusammen mit den Blendenkreisen im Vordergrund, tatsächlich das Hauptthema meines Beitrags - Homogenität, Rand, Farbsäume sind für die Bildwirkung entscheidend. Nur liegen die Blendenkreise bei 1:1-Aufnahmen enorm dicht an der Fokusebene ;) .

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Gruß, Jens


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BeitragVerfasst: Sa 9. Jan 2021, 21:17 
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Der gibt vielleicht eine Idee, wozu das ganze in der Praxis gut ist ... und der , warum ich jetzt am Überlegen bin, ob ich das Irix tatsächlich wieder hergebe.

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Gruß, Jens


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BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2021, 03:18 
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Ich bin bei einer Suche zufällig über meine (und f.) :kopfkratz: zur Blende des IRIX150 gestolpert - tatsächlich scheint es um ca. 1/2 Blende zu wenig zu schließen. Das erklärt einen Teil der Unterschiede in der Tiefenschärfe. Aber nur einen Teil, denn dem DFA100 geht's nicht unbedingt anders ...

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Gruß, Jens


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BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2021, 07:05 
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Hast Du mal das Leica 100mm Apo Makro probiert? Da gibt es bestimmt keine Farbsäume. Vor Jahren las ich mal, die Abbildungsqualität sei nur durch die Blende begrenzt. Man kann es an einer Pentax nur mit Umbau und Arbeitsblende betreiben, aber das würde bei statischen Aufnahmen ja nicht stören.

MfG Nuftur

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“The single most important component of a camera is the twelve inches behind it.”
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BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2021, 09:21 
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Nein, das Leica Apo Makro habe ich nicht probiert. Und an sehr guten Objektiven mangelt es gerade bei mir nicht :mrgreen:. Das LAOWA100 ist ebenfalls apochromatisch korrigiert, da bleibt bei mir diesbezüglich kein Wunsch offen - sogar noch etwas besser als das IRIX150, das auch schon wunderbar neutrale Kontrastkanten zeigt, wie im Beispiel unten.

Bei Adapterlösungen fehlt mir die Springblende. Sie hilft, die Schärfeebene korrekt zu legen, wenn's schnell gehen muss. Eigentlich muss es das bei mir fast immer. Außerdem bleibt das optische Sucherbild hell. Das Leica Makro würde ich wahrscheinlich eher an eine Kamera mit schnellem Life View und Focus Peaking adaptieren - beides nicht unbedingt Stärken bei Pentax K-1 und KP.

Bild
Pentax KP, IRIX 150mm, f/11, 1/400s, ISO800

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Gruß, Jens


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BeitragVerfasst: Di 12. Jan 2021, 11:08 
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Um zu zeigen, auf welch hohem Niveau sich die betrachteten Makros bewegen, hier noch ein Beispiel mit weißen Blütenblättern vom DFA100 - zur Vergleichbarkeit auf APS-C beschnitten, etwas anders als ich das Bild normalerweise beschneiden würde. Hier wird klar, dass chromatische Aberrationen bei f/13 (K-1 Auflösung) eher selten ein Problem sind, insbesondere wenn Farbsaum und Hintergrund beide grün sind. Relevant sind sie vor allem bei weiter geöffneter Blende und stärkerer Vergrößerung.
Bild

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BeitragVerfasst: Do 27. Jul 2023, 11:14 
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Da ich selbst immer wieder Suche: Beim Verständnis der Unterschiede in der Tiefenschärfe hilft der der Objektive.

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