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 Betreff des Beitrags: Re: "Pentax - Aufschlag"
BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 21:35 
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Registriert: Sa 20. Feb 2016, 13:44
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waldbaer59 hat geschrieben:
Dass für Pentax-Optiken wegen der vergleichsweise geringen Stückzahlen immer etwas mehr fällig wird, ist kein wirkliches Geheimnis.

Das ist schön für Pentax das der Kunde gerne etwas mehr bezahlt.
Beim 24-70 sind es vom Tamron Canon 819€ zum Pentax 1299€ 480€ mehr.
Beim 15-30 sind es vom Tamron Canon 999€ zum Pentax 1699€ 700€ mehr (Preise Foto FotoKoch)
Tamron liefert die Objektive nicht mit dem Pentax-Bajonett, der Kunde kann nur Pentax kaufen.
Das 28-105 Kit ist günstig 599€ und auch sehr gut.
Gruß Ewald


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 Betreff des Beitrags: Re: "Pentax - Aufschlag"
BeitragVerfasst: So 29. Mai 2016, 21:49 
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Pentax2175 hat geschrieben:
Hallo,
ich habe keine Pentax, mir gefällt aber die K1.


Ich gehe ja selbst nicht sparsam mit Kritik um, aber warum kaufst du dann nicht einfach eine Nikon D810? Ist auch eine super Kamera, der K-1 in manchen Belangen gar nicht unähnlich und du hast die volle und günstige Tamron Unterstützung. Da Sigma und Tamron sehr viele äußerst gute Objektive zum vergleichsweise kleinen Preis produzieren, ist das gar keine schlechte Alternative.

Und dann wirst du feststellen, dass es auch Tamronobjektive im Nikongewand mit Aufschlag gibt.

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 Betreff des Beitrags: Re: "Pentax - Aufschlag"
BeitragVerfasst: Mo 30. Mai 2016, 02:34 
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Was die Kosten für die Objektive angeht, gebe ich noch zu bedenken, dass wir bei den neuen Gläsern noch keinen rechten 'Straßenpreis' erreicht haben. Das kann und wird sich noch relativieren.

Ansonsten ist es halt wie es ist. Wer das nicht hinnehmen kann wird sicher auch woanders fündig und glücklich.
Bei jemand, der sich neu für die Marke / das System interessiert, kann ich das Lamento zwar im Prinzip noch verstehen. Aktuell gibt es aber nur ein entweder - oder.
Ein Beispiel dazu: Carl Zeiss wird nur dann wieder PK anbieten, wenn sie zu einem Modell eine 500er Charge absetzen können. (Aussage in Pentaxforums.com nach Rückfrage bei CZ)
Ähnlich sieht das sicher z.B. auch bei Sigma aus, wobei dort noch die Kosten für das Reverse-Engineering der AF-Steuersignale dazukommen.

Also: entweder bringt Pentax dem Nutzer einen Vorteil auch schon jetzt. Dann ist es gut. Wenn nicht, dann lohnt es sich schlichtweg nicht. Spekukatius und Kaffeesatzleserei sind genauso wie Eindreschen nicht ergiebig.

_________________
VLG
Stephan


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 Betreff des Beitrags: Re: "Pentax - Aufschlag"
BeitragVerfasst: Mo 30. Mai 2016, 11:34 
Pentax2175 hat geschrieben:
waldbaer59 hat geschrieben:
Dass für Pentax-Optiken wegen der vergleichsweise geringen Stückzahlen immer etwas mehr fällig wird, ist kein wirkliches Geheimnis.

Das ist schön für Pentax das der Kunde gerne etwas mehr bezahlt.
Beim 24-70 sind es vom Tamron Canon 819€ zum Pentax 1299€ 480€ mehr.
Beim 15-30 sind es vom Tamron Canon 999€ zum Pentax 1699€ 700€ mehr (Preise Foto FotoKoch)
Tamron liefert die Objektive nicht mit dem Pentax-Bajonett, der Kunde kann nur Pentax kaufen.
Das 28-105 Kit ist günstig 599€ und auch sehr gut.
Gruß Ewald


Gegenrechnen muss man allerdings den höheren Preis einer vergleichbaren 36 MP Nikon D810. Die Nikon hat eine UVP von EUR 3.229,-, während die Pentax K-1 bei EUR 1999,- liegt.
Da kann sich jeder selbst ausrechnen, welche Kombi günstiger kommt.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Pentax - Aufschlag"
BeitragVerfasst: Mo 30. Mai 2016, 12:39 
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Beiträge: 24418
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Grundsätzlich ist dieser Aufschlag ein Thema, welches unser System nicht seit vorgestern begleitet.
Mich verleitet diese Erkenntnis bei Systemneulingen mittlerweile zum Schmunzeln.

Da kommt eine neue, richtig tolle und für die Eckdaten extrem preiswerte Kamera auf den Markt, bei der nicht nur vielen alten Pentaxhasen "das Maul offen steht".
Für die wirklich alten Hasen ist es gut, die haben eh noch genug Glas in der Vitrine stehen, die den KB Sensor ausleuchten können.

Und die Neulinge denken erst mal, dass es bei den Objektiven so weiter geht, wie bei der Kamera. Könnte man jetzt sagen: Falsch gedacht! :P
Ist aber nur die halbe Wahrheit!
Nur wer zur top Kamera sofort die top neuen Linsen will, ist erst mal teurer (bzw. relativiert sich der extrem günstige KB Einstieg ein bisschen). Aber erstens bezahlt man ja nur die Differenz zum Wiederverkauf, der dann naturgemäß auch höher liegt als bei den "Ramschmarken".

Und zweitens hat man immer preiswerte Alternativen. Gebraucht und/oder auch neu.

Zum Beispiel reizt mich im Moment das 24-70 so gar nicht, weil mein geliebtes altes Tamron 28-75 diesen Brennweitenbereich wunderbar abdeckt! Die K-1 hat dem Tami nun sogar noch Manieren beigebracht, man hört es ja kaum noch... Und wenn es mal qualitativ noch besser werden soll, habe ich in dem Bereich noch die ein oder andere FB.

Alternativ zum 15-30 bin ich ins Rennen gegangen mit dem gebraucht gekauften Walimex 14 2.8 und dem Sigma 20 1.8. Beide Linsen zusammen eine Investition von unter 500 €. Das 15-30 hat dann aber doch so laut "Kauf mich!" gerufen, dass ich nicht widerstehen konnte. Also habe ich die beiden Alternativen verkauft. Verlust: 0 €, Versandkosten mal vernachlässigt. Dafür hatte ich aber das Walimex auch über 2 Jahre im Einsatz. Und wenn ich das Pentax 15-30 eines Tages nicht mehr mag, verkaufe ich es zum Gebrauchtpreis eines Pentax 15-30, nicht eines Tamron 15-30! Der sich, bis auf wenige Ausnahmen, stetig nur in eine Richtung entwickelnde Neupreis hilft mir dabei sogar! :)

_________________
LG Frank





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 Betreff des Beitrags: Re: "Pentax - Aufschlag"
BeitragVerfasst: Mo 30. Mai 2016, 19:25 
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pixiac hat geschrieben:
Der sich, bis auf wenige Ausnahmen, stetig nur in eine Richtung entwickelnde Neupreis hilft mir dabei sogar! :)

Ich bin zwar auch erstaunt, mit welchen steifen Preisen viele ältere Pentax-Linsen neu angeboten werden (12-24, 16-50, usw.), aber abgesehen von dem berüchtigten Preisanstieg um 2010 herum sollten die Listenpreise doch bis auf weiteres stabil bleiben. Und die Straßenpreise der neuen 15-30, 24-70, 28-105, 70-200, 150-450 müssten in ein bis zwei Jahren doch ein paar Hunderter weit runtergerutscht sein ... hoffe ich :thumbup:


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 Betreff des Beitrags: Re: "Pentax - Aufschlag"
BeitragVerfasst: Mi 1. Jun 2016, 10:37 
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laerche11 hat geschrieben:
Da jammern immer viele darüber, dass die Pentax-Objektive teurer sind als die entsprechenden Tamrons. Bei meinem letzten Besuch bei Foto Mayrhofer in Salzburg, die die ganze Palette von C, N, wasweißichsonstnoch und natürlich auch Pentax reparieren, sagt mir der Chef, dass es einen deutlichen Qualitätsunterschied im mechanischen Aufbau gibt. Pentax ist wesentlich besser gebaut, daher halten sie auch länger als Tamron.

Das wäre zu schön, wenn die Praxis nicht allzu oft das Gegenteil beweisen würde.
Das ist aber nicht nur bei Objektiven so. Schon vor Jahren haben mehrere Fachzeitschriften und Automobilclubs bestätigt, dass im selben Werk in Tschechien gebaute Skoda Octavia oder Superb von besserer Qualität und Haltbarkeit sind wie die ebendort vom Band laufenden VW Passat. Man sei stolz auf sein Unternehmen und gäbe sich bei der Eigenmarke halt mehr Mühe, war und ist eindeutiges Fazit.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Pentax - Aufschlag"
BeitragVerfasst: Mi 1. Jun 2016, 10:40 
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UMC hat geschrieben:
zenker_bln hat geschrieben:
... Vorher ist eine Aussage nichts wert! ...


Ich habe schon das eine oder andere Objektiv zerlegt und bin mir absolut sicher, dass allein das Weglassen des Stabilisators ein erhebliches Umkonstruieren wesentlicher Teile nach sich zieht. Ähnliches gilt für das Hinzufügen der Quick-Shift Funktion.

Wirklich ähnlich/baugleich waren das Pentax FA 28-200 und sein Zwilling Tamron 171D bzw. das DA 18-250 und das Tamron A018. Hier lasse ich mir "relabled" oder "rebadged" einreden, obwohl auch hier die Vergütung der Gläser Pentax-spezifisch war.

Aber wozu rede ich, es ist eh nichts wert.

Es fällt mir nicht leicht, nachzuvollziehen, dass der Wegfall solch komplexen Bauteils wie des Stabilisators das Produkt verteuern soll. Vielleicht sollte wirklich mal jemand das Ding aufschrauben, nur um festzustellen, dass der Stabi vielleicht gar nicht ausgebaut sondern nur deaktiviert ist - vielleicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Pentax - Aufschlag"
BeitragVerfasst: Mi 1. Jun 2016, 10:42 
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LX MX hat geschrieben:
Nun weiß man ja nicht, wie viele Pentax 24-70 und 15-30 der Mann schon auseinandergebaut hat. Langzeiterfahrungen können ja eh noch nicht vorliegen, da die Objektive ja erst seit kurzem auf dem Markt sind.

Und sollte er tatsächlich schon ein PENTAX 2,8/24-70 zerlegt haben, wäre das nicht gerade ein Indiz für besondere Haltbarkeit, finde ich.
Also ist diese Aussage für mich dann sicherlich wertvoll, anderenfalls nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: "Pentax - Aufschlag"
BeitragVerfasst: Mi 1. Jun 2016, 11:40 
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AES hat geschrieben:
Und sollte er tatsächlich schon ein PENTAX 2,8/24-70 zerlegt haben, wäre das nicht gerade ein Indiz für besondere Haltbarkeit, finde ich.


Es gibt sogar Leute, die so etwas aus reiner Neugier machen und nicht, weil ein Defekt aufgetreten ist .... zum Beispiel um nervige Fragen bzgl. des inneren Aufbaus klären zu können ... :mrgreen:

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VLG
Stephan


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