schlomo hat geschrieben:
Für mich ganz klar die #2. Für mich passt das Ergebnis.
Startrails mit Landschaft hab ich gefühlt so oft gesehen letzte Zeit. Die gefallen mir auch, aber vielleicht hab ich einfach zu viel über den Astrotracer gelesen mit den entsprechenden Bildern.
Startrails sind halt auch einfach sehr geschmacksabhängig, keine Frage- verhältnismäßig abstrakte Fotografie. Meine Munition diesbezüglich ist auch fast ausgeschöpft, hier geht es bald Trail-frei weiter, versprochen
Die #2 muss ich auf jeden Fall nochmal- wenn auch wahrscheinlich nicht am selben Spot, da mir das etwas zu stressig war- ausprobieren.
Ich bin mir nicht so sicher, wie häufig ich den Astrotracer an der K1 nutzen werde. Reine Astrofotografie reizt mich nicht (und abgesehen davon habe ich auch die Brennweiten dafür nicht), und für "Landschaften mit Sternenhimmel" bringt der Astrotracer, wenn man nicht aufgrund eines mehr rauschenden APS-C Sensors auf ihn angewiesen ist, ähnlich viele Hürden mit sich, wie Vorteile.
Heribert hat geschrieben:
Sehr schoene Beispiele eines mir bisher total verschlossenen Motivgebiets. Auch von mir ein herzliches Danke auch fuer das "making of"

waldbaer59 hat geschrieben:
Mach nur so weiter

.
Danke! Ich werds versuchen

. Und mich ein bisschen daran zu erinnern, wie der Kram entstanden ist, macht mir echt Spaß.
Lotz hat geschrieben:
Hi, super tolle Bilder zeigst Du hier.
Das rechts neben der Milchstraße ist jupiter, der steht zur zeit so tief auf der Ekliptik.
Viele Grüße
Markus
Danke sowohl für Lob als auch Info! Ich muss mich dringend noch mehr mit den zu sehenden Sternen und Planeten am Himmel beschäftigen- dafür, dass ich die Nacht und die sich währenddessen bietenden Landschaften so sehr genieße, kenne ich mich da einfach zu wenig aus.
Meine Astro-Landschaften sind relativ bald auch ausgeschöpft.
Ein paar wenige habe ich noch- zunächst mal einen älteren Startrail, aufgenommen im August 2016. Solche Fotografie in warmen Sommernächten hat einfach was für sich. Ein guter Start sind 120 Bilder, also 60 Minuten bei einer Belichtungszeit von ~30 Sekunden- Richtung 200 werden die Ergebnisse meiner Meinung nach besser.
Also verbringt man 90-120 Minuten neben einer Kamera, die ohne Bedarf weiterer Aufmerksamkeit- wenn alles glatt läuft- in der Intervallschaltung hängt.
Beste Voraussetzungen also, eine Picknickdecke, Kaltgetränke, und entweder die Liebste oder einige Freunde zur Abwechslung mal mit in die Natur zu nehmen.
Ich bin da eh lieber als daheim, oder in einer lauten Bar...
Hier sind auch wieder mehrere Dinge nicht ganz so gelaufen, wie geplant.
Erstens- vielleicht geht das manch anderem Pentax-Nutzer ähnlich- haben meine Pentax-Kameras ihre Macken, wenn es um eine Intervallschaltung per Fernbedienung geht. Der drahtgebundene Auslöser (2,5mm Klinke), bei dem ich die Belichtungszeit, die Zahl der Fotos, und die Zeit zwischen den einzelnen Aufnahmen einstellen kann, funktioniert an der Canon eines Freundes tadellos.
Für einzelne Aufnahmen im Bulb-Modus tat er das an meiner K5, und tut er das an meiner K1ii auch.
Nur eben nicht im Intervall. Statt mehrerer Aufnahmen mit oder ohne Pause zwischendrin macht die Kamera eine durchgängige Belichtung, und dabei ist ihr auch egal, ob der automatische Darkframe an ist, oder nicht.
Naja. Beide haben ja auch interne Lösungen dafür. Das ist ja schon ein Vorteil gegenüber anderen Marken.
Wie genial ist eigentlich der ohne Fernbedienung nutzbare Bulb-Modus, und die extrem ausgefeilte Intervallschaltung der K1? Das sind mal Features, die mich begeistern. Mehr als einmal hat meine Fernbedienung in feuchten Nächten Wasser gezogen, und den Geist aufgegeben... oder das Wasser in dem Fluss, in dem mein Stativ stand, stieg ein bisschen...
Oder die Batterien geben den Geist auf. Jetzt habe ich dann wenigstens eine Notlösung.
Auf der anderen Seite fragt man sich, warum das nicht jede Kamera kann- in einem Zeitalter, in dem manch eine Kamera mehr Rechenleistung hat als ein durchschnittlicher PC vor zwei Dekaden.
Zurück zum Bild: nur leider war die interne Intervallschaltung meiner K5 von unvorherseebaren Abbrüchen geplagt, was die Unterbrechungen in den Trails erklärt. Gerade wenn man sich angeregt unterhält, bekommt man es halt auch nicht sofort mit, wenn die Kamera unvorhergesehen Feierabend macht.
Zweitens ging irgendwann früher als erwartet der Mond auf, wodurch ich nicht so viele Aufnahmen zusammenbekam, wie gewünscht- dafür aber einen etwas helleren Vordergrund, der bei einer sinnvoller gewählten Blende noch besser geworden wäre, und aber wieder schwieriger mit dem Hintergrund zu vereinen war...
Auch das Bild war schon in
drin, aber ich will meine Lieblingssachen alle hier mal reingestellt haben.
#6K5; Samyang 14mm 2.8;
205*30 sec@f3,2&ISO 800 (Hintergrund)
420s @ f5,6&ISO400 nach Mondaufgang(Vordergrund)