Sa 24. Feb 2024, 17:35
5. Teil: Ein Morgen ohne SonnenaufgangBei jedem dramatischen Film muss es auch eine Enttäuschung geben.
Das war der erste Sonnenaufgang oben auf der Schneekoppe, vor dem eigentlichen Beginn des Workshops.
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und ich sind extra einen Tag früher angereist. Ich erinnere mich noch gut, als wir im Zug sahen, wie schneefrei es war. Beruhigt waren wir erst, als wir sahen, dass es ab etwa 1.300 Meter besser wurde.
Insofern wollten wir es am ersten Morgen probieren, auch wenn die Prognosen wenig versprachen. Und sie sollten sich bewahrheiten.
Die folgenden Fotos also nur aus dokumentarischen Gründen. Und um etwas Drama reinzubekommen.
Und für einen kleinen Tipp: Man dürfte sehen, wie hart es oben zugeht. Dort oben haben wir etwa 1,5 Stunden ausgehalten. Das ist viel. Man sollte also nicht zu früh hochgehen. Etwas, was ich eigentlich gerne mache, also lieber zu früh vor Ort zu sein, sollte man sich hier gut überlegen. Und das sage ich als jemand, der sich auch bei -25° an gefühlten Temperaturen auf Tatragipfeln rumtreibt.
Man braucht vom Dom Śląski aus bei schnellem Tempo 15 Minuten, in meinem normalen Tempo um die 25 Minuten, wer langsam unterwegs ist, braucht vielleicht 1 Stunde. Aber zu lange oben will man in vielen Fällen nicht sein.
Lange Rede, hier nun die Reinfälle.
Zunächst einmal zwei Mal die Kapelle.
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Dann das UFO.
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Und beide Gebäude zusammen. Ich glaube, man kann sich vorstellen, wie viel da an Möglichkeiten drinsteckt, wenn die Bedingungen besser sind.
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Und abschließend für den Morgen ohne Sonnenuntergang noch die Fassade der Kapelle mit dem Blick auf das jüngste Gebäude oben, die Tschechische Poststelle von 2007, in der man sich früher angeblich zurückziehen und aufwärmen konnte. Die Möglichkeit hatten wir nicht.
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