Tiere, Pflanzen, Makro, Landschaften
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Red Block

Sa 17. Sep 2016, 17:57

Eigentlich wollte ich das Bild gerade im Lens Club posten, aber da mir Capture One keine Pentax Objektivnamen anzeigt, nur Brennweiten, und ich nicht mehr weiß, ob ich für das Bild nun das Tamron 70-200mm oder das Pentax 24-70mm benutzt habe, zeige ich das Bild halt einfach doch in einem eigenen Thread.

Entstanden ist es im Monument Valley (Utah).

Bild

Re: Red Block

Sa 17. Sep 2016, 18:42

Gefallt mir sehr gut! Tolle Farben und die Wolken im Hintergrung ...für mich Pefekt!! :bravo:

Re: Red Block

Sa 17. Sep 2016, 19:19

Da will ich (auch) hin .... :yessad:

Re: Red Block

Sa 17. Sep 2016, 19:20

Nicht wirklich ein unbekanntes Motiv... aber es gefällt mir sehr gut, wie du es eingefangen hast :thumbup:
Schöne Farben!

Re: Red Block

Sa 17. Sep 2016, 19:46

Klasse. Auch dank der wolken

Re: Red Block

So 18. Sep 2016, 08:07

@hb74: Danke! :) Freut mich, dass es Dir zusagt!
@StaggerLee: Kommt Zeit, kommt der Tag! ;)
@chti: Ja, das ist ein wirkliches Problem... es gibt mittlerweile weniges, was noch nicht fotografiert wurde oder anders gesagt, alles ist bekannt. Manchmal verliert man da fast ganz die Motivation Szenen noch festzuhalten bzw. tut dies eher nur noch für den "Hausgebrauch". Insofern freut es mich natürlich, dass das Bild dennoch zu passen scheint. Bisher ;).
@sicknote: Danke für Deinen Kommentar! Das ist interessant. Ich habe vor Reiseantritt bisschen gelesen, was man denn für Monument Valley am besten an Equipment mitbringen soll, damit die Fotos was werden. Es gab natürlich diverse Empfehlungen für zahlreiches Zubehör. Aber die beste "Empfehlung" war: "Betet, dass es Wolken gibt." Scheint dort nicht so oft der Fall zu sein. Und mit Wolken, wirkt es wohl noch mal etwas besser. Wobei es bei uns halt sehr wechselhaft war. Erst gar keine Sonne. Andererseits ist es vielleicht auch gar nich mal schlecht, dann kommen die Farben besser raus, glaube ich.

Re: Red Block

So 18. Sep 2016, 09:08

zeitlos hat geschrieben:@chti: Ja, das ist ein wirkliches Problem... es gibt mittlerweile weniges, was noch nicht fotografiert wurde oder anders gesagt, alles ist bekannt. Manchmal verliert man da fast ganz die Motivation Szenen noch festzuhalten bzw. tut dies eher nur noch für den "Hausgebrauch". Insofern freut es mich natürlich, dass das Bild dennoch zu passen scheint. Bisher ;).


Nicht falsch verstehen! Natürlich würde ich den roten Felsen auch fotografieren, wenn ich da wäre (was mich reizen würde). Genauso wie ich in Paris den Eiffelturm ablichten würde. Oder in Myanmar die Tempel von Bagan bei Sonnenaufgang. Oder oder oder...

Wir, die vielleicht ein bisschen ambitionierter an die Sache rangehen als der Smartphone-Selfie-Knipser, der nur "Ich war da" zeigen will, haben den Ehrgeiz, aus dem zigtausendfach abgelichteten Motiv noch etwas besonderes rauszukitzeln. Dass das auch nur eingeschränkt gelingt, liegt auf der Hand, weil eben auch schon zigtausend andere mehr oder weniger ambitionierte Leute mit guter Technik vor uns da waren. Egal, die Hauptsache ist doch, dass wir mit unseren Ergebnissen zufrieden sind und später beim betrachten der Bilder mit Wohlgefühl an diese Momente zurückdenken ')

Das mit dem Motivationsverlust bei den klassischen Sehenswürdigkeiten kenne ich aber auch aus eigener Erfahrung. Den Myanmar-Reiseführer, den ich bei der letzten Asienreise dabei hatte, habe ich unterwegs verschenkt. Da waren praktisch nur Tempel und Stupas drin. Was natürlich schön ist, aber irgendwann wird es langweilig. Ich habe versucht, meine Motive eher im Alltag zu finden. Ich habe lieber das wuselige Leben auf asiatischen Straßen oder Märkten fotografiert. Lieber den alten Mann, der neben dem Tempel Obst oder sonstwas verkauft, als den Tempel selbst. Natürlich habe ich dann noch ein Pflichtfoto vom Tempel selbst gemacht. Aber das sind irgendwie die langweiligeren Bilder, wenn ich sie mir heute anschaue.

Aber all das liegt natürlich immer im Auge des Betrachters. Der Historiker oder Architektur-Fotograf wird sich immer wieder an den Feinheiten dieses oder jenes Bauwerks erfreuen, wo ich Banause eben nur alte Steine sehe :lol:

Re: Red Block

So 18. Sep 2016, 09:44

Schönes Bild, auch wenn das Motiv, wie mehrfach erwähnt, natürlich nicht "neu" ist. Aber es geht doch um die "eigenen" Momente und die haben wenig mit den "objektiven" Gegebenheiten zu tun.
Allerdings gibt es auch die "muss man jetzt einfach machen" Objekte, auch deshalb weil das Objekt so ist wie es ist (genau deshalb sind diese Sachen so oft abgebildet worden).
Manchmal hat man aber auch einfach Glück, so war ich 1998 an gleicher Stelle und auf dem Felsen lag eine fette Gewitterwolke, der untere Teil war noch von der Sonne beschienen (Foto natürlich noch analog). Am frühen Morgen desselben Tages gab es, nach durchregneter Nacht, Sonnenaufgang über dem Grand Canyon, mit unglaublich klarer Luft.
So, genug von meinem Kram geschwätzt.
Mir jedenfalls gefällt das Bild, danke fürs Zeigen:-)

Liebe Grüße Uwe
Gesendet mit Hilfe elektronischer Gerätschaften.

Re: Red Block

Mo 19. Sep 2016, 15:56

chti hat geschrieben:
Das mit dem Motivationsverlust bei den klassischen Sehenswürdigkeiten kenne ich aber auch aus eigener Erfahrung. Den Myanmar-Reiseführer, den ich bei der letzten Asienreise dabei hatte, habe ich unterwegs verschenkt. Da waren praktisch nur Tempel und Stupas drin. Was natürlich schön ist, aber irgendwann wird es langweilig. Ich habe versucht, meine Motive eher im Alltag zu finden. Ich habe lieber das wuselige Leben auf asiatischen Straßen oder Märkten fotografiert. Lieber den alten Mann, der neben dem Tempel Obst oder sonstwas verkauft, als den Tempel selbst. Natürlich habe ich dann noch ein Pflichtfoto vom Tempel selbst gemacht. Aber das sind irgendwie die langweiligeren Bilder, wenn ich sie mir heute anschaue.



Das unterschreibe ich zu 100 Prozent. :cheers:
Geht mir genauso. Und ich finde, der Alltag ist doch das, was am meisten fasziniert (und vielleicht auch am schwersten ist einzufangen bzw. zu entdecken).

Ich bin schon so weit, den Eifelturm (btw.: mein Rechtschreibprogramm hat daraus übrigens gerade ganz im ernst "Eifelwurm" gemacht!) nicht mehr abzulichten. Zumindest nicht als klassischer Touri, der gerade mal dort vorbeikommt. Wie ich überhaupt oftmals gar nicht mehr fotografiere. Da bin ich dann eher schon bei den von Dir genannten "Ich-war-da-Knipsern" ;). Es fehlt mir der Zauber, die Freude am entdecken von Neuem.

Aber gut, es gibt Dinge, da würde ich wohl immer wieder die Kamera zücken, auch wenn man es schon aus anderen Bildern irgendwie kennt. Monument Valley gehört sicher dazu. Genauso wie die Golden Gate Bridge, an der ich mich nicht satt sehen kann. Aber so hat jeder wohl auch seine Motive...

@Uwe: Danke Dir für Deinen Kommentar. Es freut mich zu lesen, dass Dir das Bild gefällt! Wow, was Du beschreibst klingt wirklich toll. War leider vor der digitalen Zeit, würde das Bild/die Bilder gerne mal sehen. :) Ja, manchmal braucht man eben auch bisschen Glück mit den Gegebenheiten. Die Lichtstimmung kann man als gewöhnlicher Tourist nicht immer so einfach beeinflussen, sprich, manchmal ist man eben nur zu einer bestimmten Tageszeit an einem Ort ohne Chance auf Wiederholung, und dann muss man es nehmen, wie's kommt. :)

:cheers:
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