Eigentlich müsste ich daran sitzen, die Winterfotos zu bearbeiten. Aber die Zeit ist endlich und immer zu wenig, wenn berufliche Dinge rufen ...
Deswegen habe ich mal mit den Herbstfotos weitergemacht. Es war ein denkwürdiger Morgen auf dem Wołowiec. Ich konnte mich weder sattsehen noch -fotografieren. Die Stimmungen, die Wolkenzüge und die Farben haben sich so schnell geändert, dass 3 Stunden so schnell vergingen wie sonst 3 Minuten. Sobald man nur überlegt hat, am Polfilter zu drehen, war die Szene schon wieder vorbei.
Jedenfalls habe ich in den letzten Monaten häufig an diesen Morgen gedacht.

Ein nicht ganz so dummer Tipp für Fotografen ist, dass es nicht auf die Fotos ankommt, die man zeigt, sondern auf die, die man nicht zeigt. Soll heißen, man solle nur die allerbesten auswählen. Gerade bei so einem Sonnenaufgang fällt es mir allerdings schwer, diesen Rat zu beherzigen. Welches wäre das eine Foto, das bleiben sollte? Zumal noch einige gute auf LR auf ihre Bearbeitung warten ...
Die #263 und #264 zunächst noch mit dem PLM in Richtung Osten, über die Wolken hinweg.
#263
#264
Die #265 dann in Richtung Süden, auf die
in der Slowakei, auf denen ein Höhenweg verläuft, der so reizvoll wie schwierig ist. An vielen Stellen muss man sich wie auf einen Sattel setzen und nach vorne rutschen, während es rechts und links hunderte Meter weit in die Tiefe geht.
#265
Die #266 dann in südöstliche Richtung, als gerade kaum noch etwas zu sehen war.
#266
Das war in südwestlicher Richtung teils anders. Hier war ich mir wiederum nicht sicher. Mit Vordergrund wie bei der #267 oder ohne wie bei der #268? Ich tendiere eher zur ersten Variante ...
#267
#268
Generell fremdle ich etwas mit dem Hochformat, insbesondere bei Landschaftsaufnahmen. Aber hier hat es sich mir geradezu aufgedrängt.
#269