fussel hat geschrieben:
Ich mag auch so dunkle Hintergründe. Wie kriegt man das hin? Auch wenn Grad vielleicht offtopic ist...
Ich mag alle.
Vielen Dank für die Kommentare- und nein es hat erst spät in der Nacht geregnet, da durfte ich aber schon wieder ins Haus
Angus hat recht, Spotmessung ist das Zauberwort.
Zum Workflow bei diesen Bildern:
Das Fotographieren: - >90% meiner Bilder enstehen im M Modus (!)
- ich suche mir das Motiv überlege welchen Bildeindruck ich entstehen lassen will ( hier Freistellung -> also möglichst offenblendig) und Hintergrund möglichst dunkel. Bei dem vorherrschenden Licht gestern abend fielen alle im Schatten befindlichen Motive aus --> ich brauchte also Licht oder auch Gegenlicht.
Belichtung ist also rein auf das Motiv abgestellt, die umgebenden Strukturen habe ich lichttechnisch vernachlässigt. Zusätzlich benötigte ich eine gewissse kurze Verschlusszeit da es nicht ganz windstill war. Die hab ich so gewählt dass der Hintergrund weiter abgedunkelt wurde, man das Motiv aber noch gut sehen kann ( ach ja ich hab ein Stativ genutzt).
Abdrücken, kurze Kontrolle am Monitor fertig.
Die Bildbearbeitung: ja klar hab ich gemacht. Kontraste betont, Schwarz runter (dadurch werden die dunklen Anteile noch tiefer, die mittleren und hohen Belichtungsanteile aber bis zu einem gewissen Grad NICHT schwer verändert) und gering Helligkeit und Weiss hochgezogen. Diese Massnahmen führen zu einer Kontrastschärfung auch der Farben, es entstehen interessante leuchtendere Farben ohne dass ich Klarheit oder die Farben angefasst habe.
Begradigen/ Ausrichten in LR exportieren fertig...
Ungefähr so war der Workflow...
LG, Jörn
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„quidquid agis, prudenter agas et respice finem .”„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.”
R. Bernhard-