Landschaften around the World - meine Sicht

Eine für mich anmutige Szenerie.
Die Felsen im Vordergrund mit dem ruhigen Wasser, das eine unheimliche Tiefe und Ruhe ausstrahlt.
Wunderbar das dezente im Hintergrund schwebende Nordlicht.
Der Berg rechts im Hintergrund scheint im Dunkeln bald zu verschwinden.
Bald wird es Dunkel im Hintergrund die orange Beleuchtung wird bald weg sein.

Wunderbare Geschichte die man zu diesem Bild erzählen könnte.
Gruss Uwe

Alaric hat geschrieben:Bei dem Bild ist ja alles dabei: Ein superstarker Himmel, Aurora, Wasser, Felsen, Spiegelung ... und alles in schöner Kombination zueinander.
Gefällt mir sehr. Das Bild ist im April entstanden? Dann will ich auf die Lofoten, im April!

Ja Clemens, Du musst im April dort hin!!

LeoLeo hat geschrieben:Im ersten Moment dachte ich, der Fels im Vordergrund ist zu wuchtig; dann, bei längerem Betrachten, fand ich, finde ich ihn doch gut plaziert. Er spiegelt sich wunderbar im Wasser, durchbricht die Horizontlinie, das erzeugt Spannung.
Der Moment, die Dämmerstunde ist großartig, die Farben wunderbar.
Ach.

In dem Moment, an dem Du an den Strand gehts, weil die Nordlichparty los geht musst Du nehmen, was da ist. Und es ist nicht viel am Strand, was man ins Bild einbauen kann. Ich kenne diesen Strand von Flakstad sehr gut. Diese Felsen sind nur bei Ebbe erreichbar. Und dann muss der Wasserstand so perfekt sein, dass sich das Wasser nicht zu weit zurückgezogen hat. Denn sonst die Felsen auf dem Trockenen und es gibt keine Spiegelungen mehr im nassen Sand.

Das Orange der nautischen Dämmerung rollt sehr weich, sehr homogen, über einen langen Zeitraum ab. Ich liebe solche unfassbaren, ja fast unglaublichen Lichtsituationen. Wer noch nicht dort war und das erlebt hat, mag es nicht glauben, das alles in einem Bild möglich ist. Doch das ist es.

Ich glaube, das Bild vom "schwarzen Eis" noch nicht gezeigt zu haben.
Entstanden im April diesen Jahres auf Lofoten.

Ich kenne diese Stelle auch sehr gut und weiss, dass hier oft schönes Eis zu finden ist. Vier Tage vorher war noch alles zugefroren und das Wasser unattraktiv.
Dann aber war die Situation einfach perfekt. Ich habe sowas noch nie gesehen. Das Moorwasser ist klar, aber der Boden extrem dunkel. Ohne Lufteinschlüsse lag das Resteis wie schwarzes Erdöl auf der Wasseroberfläche. Für dieses Bild lag ich im Dreck, das Stativ stand mit einem Bein 1 Meter tief im Wasser, der Rest lag flach auf dem Land auf. Polfilter und 1.2 Soft GND waren im Einsatz + Fokusstacking aus 3 Aufnahmen

Klasse Raik, mit den Stacks hast du alles prima ins Bild gebracht. Ich war vor Jahren im April mal dort und kann mich allerdings an viel Matsch und Regen erinnern während in Schweden bei Abisko noch tiefster Winter war.

LG Peter

Eines meiner Lieblingsbilder meiner diesjährigen Scoutingreise nach Madeira.
Die Sonne stand sehr lange knapp über dem Horizont und illuminierte die Regenvorhänge.
Unfassbar schön leuchteten die Wolken, die Sonne beleuchten die Gischt an der Steilküste.
Für mich ist das Eyecandy vom Feinsten:

Ein Lichter- Traum, gekonnt festgehalten!

Einfach nur Jörg hat geschrieben:Ein Lichter- Traum, gekonnt festgehalten!

+1

Gruß Ronny

Ich hoffe, ihr hattet alle eine schöne Ferienzeit und konntet euren fotografischen Vorstellungen nachgehen.

Von Cornwall bringe ich heute dieses Foto mit.
Ich hatte auf Vero dieses Motiv entdeckt und als ich vor Ort war alles nach dieser Spalte abgesucht.
Man muss dazu wissen, das geht nur bei absoluter Ebbe. Nach einer halben Stunde Suchens fand ich dann auch, wonach ich suchte.
Zum Setup war es wie folgt:
ND 1.8, Polfilter und 0.9 soft Verlauf sowie ein Bracketing aus 3 Belichtungen. Am Ende reichten mir, dank des riesigen Dynamikumfangs der K-1, 2 Belichtungen aus Diese habe ich dann händisch in PS überblendet: