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BeitragVerfasst: So 19. Apr 2020, 16:01 
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Registriert: Fr 18. Jan 2013, 15:04
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Bronco hat geschrieben:
... ... Kleines Ziel + große Entfernung = vergiss den Autofokus).
Also weiter üben :foto:

p.s.: Guten Appetit für das frische Brot :princess: Liebe Grüße Rainer


Achja, Du hattest doch das Berlebach mit Kopf erstanden...

Wie geschrieben, manuell kann man...
Meine Bilder, auch von den kleinen Vögeln, sind alle! ohne Stativ. Es geht, sogar sehr gut mit AF

Danke, Brot ist geschoben und backt vor sich hin :)

_________________
Gruß aus Heinsberg, Guido


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BeitragVerfasst: So 19. Apr 2020, 16:08 
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Beiträge: 2906
Wohnort: Lübeck
Erfrischend, mitzulesen. Ich muss gar keinen eigenen Senf dazu geben und lerne "nebenbei" noch eine ganze Menge.
@Rainer: Mit rein unambitionierten Blick sind die Bilder sehr in Ordnung, aber das wolltest du so ja nicht. Kann ich gut verstehen.
Gehr mir oft so.

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Grüße aus der Hansestadt
Jürgen
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BeitragVerfasst: So 19. Apr 2020, 16:31 
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Beiträge: 13389
Wohnort: Laatzen
Ich weiß gar nicht, ob die Bilder unscharf sind, oder ob nicht eher etwas Kontrast fehlt. Jedenfalls sind sie durchaus vorzeigbar. Wenn das Licht etwas unglücklich kommt, habe ich bei den schwarzen Vögeln auch manchmal Probleme, sie knackscharf abzubilden.
Meine Fotos mit dem 150-450 entstehen überwiegend mit Offenblende und geschätzt zu >50% freihand. Nur wenn die Motive gestaffelt stehen (und ich dran denke), blende ich ab. Mein häufigster Fehler: Wenn ich den AF auf C gestellt habe (z. B. für Flugaufnahmen) und dann "Standbilder" fotografieren will, vergesse ich den AF oft in der Stellung. Wenn ich dann fokussiere und leicht verschwenke, wird das natürlich nix. Zweithäufigster Fehler bei mir: Für Flugaufnahmen nutze ich Mehrfeld-Messung. Und vergesse dann auch oft wieder, auf Einpunkt-Messung umzustellen. Dann sucht sich der doofe AF oft andere Punkte zum Einstellen als gewünscht. Wenn ich so drüber nachdenke - vielleicht sollte ich das mit den Flugaufnahmen lassen? :rofl:

_________________
Viele Grüße von der Leine
Klaus


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BeitragVerfasst: So 19. Apr 2020, 16:41 
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Beiträge: 16236
Wohnort: Oschatz/Sachsen
Danke, Guido.
Du hast genau das gesagt was mir auch so durch den Kopf gegangen ist.
Wie im LC zu sehen ist wird auch das DA 560 bei großen Entfernungen abgeblendet, im mittleren Bereich eher nicht.
Somit ist es einfach wahrscheinlicher das sich das Motiv im Schärfentiefebereich befindet.

_________________
Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen :wink:

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum :thumbup:


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BeitragVerfasst: So 19. Apr 2020, 16:50 
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Registriert: So 1. Okt 2017, 16:12
Beiträge: 963
Zum Thema Luft htte ich hier mal was gezeigt

viewtopic.php?nxu=40456504nx51499&f=38&t=35977&p=620839&hilit=ann%C3%A4herung#p620839entaxians.de/search.php?nxu=40456504nx51499&search_id=active_topics

_________________
LG
Ralf aka Alphonso III


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BeitragVerfasst: So 19. Apr 2020, 17:57 
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Registriert: Sa 13. Sep 2014, 11:05
Beiträge: 12226
klabö hat geschrieben:
Ich weiß gar nicht, ob die Bilder unscharf sind, oder ob nicht eher etwas Kontrast fehlt. Jedenfalls sind sie durchaus vorzeigbar. Wenn das Licht etwas unglücklich kommt, habe ich bei den schwarzen Vögeln auch manchmal Probleme, sie knackscharf abzubilden.



Das sehe ich neben der Fokussierei als ebenfalls völlig unterschätzes Problem bei Schüssen auf die Distanz.
Hat man dann noch nen schwarzen Vogel vor hellem Wasser mit all seinen Reflexionen wird's richtig eng.
In solchen Situationen merkt man auch bei modernen und guten Objektiven einen deutlichen Unterschied im Kontrastverhalten.
Etwas abzublenden bringt hier nicht nur etwas mehr an Schärfentiefe sondern bringt so gut wie immer auch ein besseres Kontrastverhalten des Objektives.
In den meisten Fällen muß das Bild ja auch noch mehr oder weniger gecroppt werden,dann fällt einem der Kontrastvelust,...im blödesten Falle auch ein direktes Überstrahlen ,
wieder auf die Füße.Auch für die weitere Bearbeitung solcher Bilder (und die muß man eigendlich immer machen) ist das eher blöde und nur sehr schwer gut zu lösen.
Die Telefotografie ist genau so eine Fotografie im Grenzbereich wie auch Macros.Man wandelt immer auf einem schmalen Grat mit seinem Tun. :ja:
Viel Headroom ist da nicht,...topp oder flopp halt.
Es ist leider eher selten daß man immer die besten Bedingungen zu Verfügung hat für sein Foto. :yessad:


...lange Rede kurzer Sinn,.....

Ich finde die Fotos rein von der Pixelmäigen Schärfe nicht so daneben,....es ist auch der mangelnde Kontrast welcher vorhanden ist,der die Fotos etwas unscharf
oder besser undefiniert erscheinen läßt.


...noch ein Wort zum "Regler ziehen"...
...generell ist es meines empfinden nach eigendlich immer nötig die Fotos gezielter zu entwickeln,..dieser Aspekt wird viel zu oft völlig unterschätzt und als
"unredlich" oder als bescheißen angesehen :yessad: ...es ist Teil des Fotografie Prozesses und war es schon immer.
Dabei geht es nicht aus seinem Bild irgendwas anderes zu machen,sondern das Gute was darinnensteckt auch ans Tageslicht zu holen!
Ist ein Bild perfekt wenn es aus der Cam kommt,dann muß man auch nix machen,...aber das ist so gut wie nie der Fall ;)

Wenn man sich als ambitionierter Amateur der gezielten Bildentwicklung entzieht,...dann verschenkt man einfach zu viel Qualität.
Und bei Fotografie,und speziell im Grenzbereich gibt es nix zu verschenken.

...das mal noch mein Tip zu dem Thema :cheers:

...ansonsten sehe ich das wie Birko oder Guido, und die ganzen Tips und Sichtweisen finde ich gut!

...und klar,...das Üben der ganzen Sache und sich einen persöhnlichen Erfahrungsschatz anzueignen ist im gesammten betrachtet der Königsweg,..aber das hast Du ja schon festgestellt :lol:


...noch nen guten Sonntag Abend :cheers:

Bernd

_________________
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


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BeitragVerfasst: So 19. Apr 2020, 18:11 
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KMP Team
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 10:05
Beiträge: 10089
Viele gute Tipps sind schon beschrieben worden.

Zunächst einmal: Für 100m Entfernung sin diese Bilder top! Da kannst du nichts verbessern mit Blende, Belichtungszeit oder Fokus.
Das Problem sind die 100m. Da ist eine ganze Menge Luft zwischen den Vögeln und dem Objektiv. Und Luft hat temperatur- und feuchtigskeitsbedingt nicht immer die gleiche optische Dichte. Leider verwirbeln unterschiedliche Luftmassen sich immer wieder und das führt zu Schlieren in der Luft, die sich dann als Unschärfe auf den Fotos bemerkbar machen.
Du kannst das Problem ein wenig mildern, indem du sehr früh am Morgen, wenn die Luft und der Boden ausgekühlt sind und die Sonne noch keine Kraft hat sie wieder zu erwärmen fotografierst.
Die beste Lösung ist jedoch: Näher ran!
Und wenn du nicht näher an die Vögel kommst, dann müssen die Vögel eben zu dir.

Beobachte die Tiere genau und überlege dann, wie du näher ran kommst. Da geht dann noch viel mehr mit den Bildern.

_________________
Naturfotografie in der Eifel



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BeitragVerfasst: So 19. Apr 2020, 18:21 
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Registriert: Sa 13. Sep 2014, 11:05
Beiträge: 12226
pentidur hat geschrieben:
Viele gute Tipps sind schon beschrieben worden.

Zunächst einmal: Für 100m Entfernung sin diese Bilder top! Da kannst du nichts verbessern mit Blende, Belichtungszeit oder Fokus.
Das Problem sind die 100m. Da ist eine ganze Menge Luft zwischen den Vögeln und dem Objektiv. Und Luft hat temperatur- und feuchtigskeitsbedingt nicht immer die gleiche optische Dichte. Leider verwirbeln unterschiedliche Luftmassen sich immer wieder und das führt zu Schlieren in der Luft, die sich dann als Unschärfe auf den Fotos bemerkbar machen.
Du kannst das Problem ein wenig mildern, indem du sehr früh am Morgen, wenn die Luft und der Boden ausgekühlt sind und die Sonne noch keine Kraft hat sie wieder zu erwärmen fotografierst.
Die beste Lösung ist jedoch: Näher ran!
Und wenn du nicht näher an die Vögel kommst, dann müssen die Vögel eben zu dir.

Beobachte die Tiere genau und überlege dann, wie du näher ran kommst. Da geht dann noch viel mehr mit den Bildern.




....Rudi hat das Problem an der Wurzel gepackt! :mrgreen: :2thumbs:

...Tarnen,... ansitzen oder sonstige Maßnahmen lösen fast alle der Probleme,...manchmal ist die Lösung so nah! :ja: :lol:

...den qualitäts Gewinn dadurch kann man auch mit viel Geld nicht holen.

...allerdings bleibt dann der Punkt Bildentwicklung immer noch :mrgreen: ,...macht dann aber deutlich mehr Spaß! :ja: ,...man muß dann nicht versuchen 'nen Misthaufen zu polieren :mrgreen:


nen schönen noch :cheers:

Bernd

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BeitragVerfasst: So 19. Apr 2020, 20:10 
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Registriert: So 25. Nov 2018, 20:57
Beiträge: 5218
Wohnort: Eutin
:anbet: Vielen, vielen Dank für Eure Tipps! :anbet:

Ich bin immer wieder beeindruckt, was für gute Anregungen und Hinweise man hier im Forum bekommt. Klasse :thumbup:
Das Beispiel zum Thema Luft ist auch sehr anschaulich. Und klar, je geringer der Abstand, desto geringer die Probleme in mehrerlei Hinsicht. Das hast Du auf den Punkt gebracht, Rudi. Naturfotografie setzt Naturkunde voraus. Spannend...

Danke auch für den Hinweis zum Kontrast. Manchmal sehe ich den Wald vor Bäumen nicht, da fehlt wirklich was.

Tja, Robert Capa hat doch Recht: "Wenn du nicht gut genug bist, dann warst du nicht nah genug dran." Auch, wenn er eher durch ein anderes Genre bekannt wurde, gilt das offensichtlich auch in der Natur.

Liebe Grüße
Rainer

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Die Optimisten glauben, wir leben in der besten aller denkbaren Welten.
Die Pessimisten glauben, das stimmt.



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