Danke fürs Anschauen und Schreiben.
pixiac hat geschrieben:
Auch #5 ist vom Bildaufbau her sehr spannend, aber entweder fehlte das letzte Quäntchen Stabilität im Stativ oder dir ist die Schärfe in der Bearbeitung abhanden gekommen.
Nee, Stativ stand fest und auch die Schärfe ist nicht abhanden gekommen. Die liegt auf dem mittigen moosbewachsenem Stein. Ich hatte auch eine Variante, bei der der Fokus auf dem Stein im Vordergrund lag. Die gefiel mir aber nicht so. Da der Stein ganz fein mit Wasser überspült bzw. benebelt ist wirkt er auch nicht erheblich schärfer, wenn der Fokus genau drauf liegt. Die Schärfe nahm mir bei dem Bild nach hinten allerdings zu schnell ab, da ich es mit offener Blende versucht hatte. Das gefiel mir dann nicht.
pentidur hat geschrieben:
Ich bevorzuge bei meinen Bildern Belichtungszeiten zwischen 1/4 und 1/1 Sekunde.
mika-p hat geschrieben:
Idee dazu, vllt auch mit nicht ganz so langen Zeiten arbeiten, damit ein klein wenig mehr vom Wasser zu erkennen ist.
Ich habe an den Oberen Bodefällen ausprobiert, etwas kürzer zu belichten. Ich mag es allerdings lieber, wenn das Wasser schön lang glattgebügelt ist. Das strahlt eine gewisse Ruhe aus.
Bei den Oberen Bodefällen knallte das Licht ganz schön rein. Deshalb sehen mir die Bilder schon fast ein bisschen "verblitzt" aus. Durch dodge and burn habe ich versucht die Helligkeitsunterschiede ein wenig anzugleichen.
Hier mal ein Bild, was nur 1,3 Sekunden belichtet wurde (ich mag die länger belichtete Variante #7 lieber):

#6

#7

#8

#9
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Gruß
Carsten
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