Hab auf meiner Festplatte ein paar Bilder entdeckt, ziemlich vom Anfang meiner DSLR-Zeit. Mit ein bischen Bearbeitung ist dann das hier rausgekommen. Viel Spaß damit!
MelonTropic hat geschrieben:Gorillas im Käfig machen mich iwie immer traurig
...
Mich auch...frage mich dann immer, wer uns das Recht dazu gibt. Aber das gehört hier nicht her.
Zu den Fotos: An sich stimmige Aufnahmen, aber auf Bild 1 ist rechts noch viel Platz, doch der Gorilla wird abgeschnitten, stört mich irgendwie ein wenig. Bild 2 stimme ich Martin zu, leider ist der Kopf ungünstig angeschnitten. Bild 3 gefällt mir so. An sich regen sie auf jeden Fall zum Nachdenken an, für mich vor allem weil starke Parallelen zum Menschen / menschlichen Gewohnheiten auf den Fotos erkennbar werden.
Juhwie hat geschrieben:Alles richtig - die Bilder sind dennoch große Klasse, vor allem 1 und 3.
Die beiden Bilder sind klasse nachbearbeitet Ich finde, die kleine Serie drückt die beschriebene Traurigkeit über den Inhalt und die dazugehörige ethische Fragestellung auf ihre eigene Art und Weise aus. Regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.
Die Bilder sind ganz große Klasse und berühren wirklich sehr.
Bei der 2 stört mich der Beschnitt nicht, ich kann mich herrlich auf das Gesicht konzentrieren. Bei der 1 bin ich mir nicht sicher ob es mich stört, dass das Tier nicht ganz drauf ist. Eher nicht.
Vielen Dank für die Kommentare. Schön, dass die Bilder nicht nur auf mich Eindruck machen. Nur die Sache mit dem Beschnitt von #2 hab ich nicht ganz verstanden: Ich finde diesen ruhig-entspannten, aber doch traurigen Gesichtsausdruck einfach stark. "Kong hat sich in sein Schicksal ergeben" dagt mir das Bild. Wenn ich da mehr vom Kopf drangelassen hätte, were das Gesicht nicht so zentral und Bildfüllend gewesen. Ich denke, die Aussage wäre schwächer geworden. Ein bisschen Pelz und Schulter links und Stroh rechts musste aber sein, damit man die liegende Position erkennen kann.
Vielleicht noch zu #1: Links ist die Glasscheibe, durch die #2 und #3 entstanden sind (in #3 erkennt man getrocknete Schmutzspritzer). Der Gorilla lehnt sich quasi mit dem Hintern dran. Die glatte Scheibe hat mir nicht zum Bild gepasst. Andrerseits passt die schroffe Betonwand auf der rechten Seite gut dazu, deshalb ist die dringeblieben. Ich hab mehrere Schnitte versucht, aber anders wollte mir das Bild nicht gefallen...
Die #1 gefällt mir ausserordentlich gut ( auch wenn mir die Situation des Riesen absolut nicht gefällt ) weil es eine starke Spannung erzeugt in mir , zum einen das saubere " Lager " und der entspannte Gesichtsausdruck und dann diese schmutzige Wand über ihm und die metallene Rückwand . Beschnitt spielt für mich hier keine Rolle ... #2 und #3 beschreibt
patrick hat geschrieben: An sich regen sie auf jeden Fall zum Nachdenken an, für mich vor allem weil starke Parallelen zum Menschen / menschlichen Gewohnheiten auf den Fotos erkennbar werden.