Affe, Storch & Co. - wildes Andalusien *neu 2017 ab Seite 5*

Vergangene Woche ging es für meine Frau und mich zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate für eine Woche an den Südzipfel Spaniens. Für mich natürlich wieder eine gute Möglichkeit, ein paar Wildlife-Aufnahmen in den Kasten zu bekommen. Erstaunlicherweise war die Ausbeute trotz relativ schlechtem Wetter besser als Ende Oktober bei sommerlichen Temperaturen und Dauersonne.

Der erste Ausflug an den Strand und die dahinterliegenden Dünen bescherte mir die ersten und einzigen Reptilien der Woche: an den Wänden eines verlassenen Hauses sonnten sich mehrere Geckos.


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Auf dem Rückweg dann ein Turmfalke, der nur wenige Meter über uns im Rüttelflug verharrte:



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Schick - auch wenn ich zugebe die possierlichen Viecher oben hätte ich lieber vorn an meinem Auto... (aber gibt es ja leider nicht mehr.....)

BUDDI hat geschrieben:Schick - auch wenn ich zugebe die possierlichen Viecher oben hätte ich lieber vorn an meinem Auto... (aber gibt es ja leider nicht mehr.....)

OT...Wer kennt schon Wiesmann ?!
Ausgefallener aber kein schlechter Stil!

Hallo.

Die Falkenbilder finde ich klasse.
Was war denn für ein Objektiv drauf?

Grüße, Karsten

tja Wiesmann isch doch bekannt und schöne Bilder Alfredeo
Grüßle Gerd

birko hat geschrieben:Was war denn für ein Objektiv drauf?

DA* 300 mit Telekonverter. Die Bilder in diesem Thread sind - bis auf die Affen - alle mit dieser Kombination entstanden.

Auf dem Heimweg gab es noch einen Hausrotschwanz (tippe ich zumindest) und einen Kuhreiher:



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Der nächste Tag - Sonntag - ist mit diesem Bild komplett "erledigt":


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Dafür hatten wir am Montag bei bedecktem Himmel zuerst die gute Idee, der Sonne entgegenzufahren, die auf der Mittelmeerseite noch anwesend sein sollte. Als wir dann unten an der Spitze angekommen waren und den Felsen von Gibraltar in der Sonne brutzeln sahen, kam uns die noch viel bessere Idee, einen Abstecher eben dorthin zu machen. Natürlich wollte ich die berühmten Affen sehen, also machten wir uns auf den Weg zur Seilbahn. Die war wegen des Windes aber außer Betrieb, so dass wir eine Tour mit dem Tax machten (was sich auch als gute Idee herausstellte). Nach einer sehr schönen Tropfsteinhöhle war es soweit: am Ausgang turnte schon der erste halbwüchsige Berberaffe herum, verschwand aber schnell wieder.

Ein paar Hundert Meter weiter oben liegt dann der Futterplatz der Affen (die Fütterung dient nicht der "Domestizierung" der Affen, im Gegenteil: die Tiere sind so dreist bei der Futterbeschaffung, dass durch die Fütterung die schlimmsten Exzesse vermieden werden sollen. Früher kamen die Affen auch gerne mal zum Klauen in die Stadt runter, auf Leibesvisitationen muss man immer noch gefasst sein). Dort trieben sich um die 10 Makaken herum, teils gelangweilt, teils neugierig. In der Kürze der Zeit habe ich mich auf wenige Exemplare konzentriert, was ich im nachhinein auch gut finde. Die Tiere sind total faszinierend und haben eine tolle Mimik.

Hier erst einmal ein paar Portraits einer älteren Affendame, entstanden mit dem F 135/2.8:




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Affenstark! Intelligent und eindringlich.
Das letzte finde ich am besten! Was für ein Blick! Richtig gute Bilder hast Du mitgebracht Alfredo!

Da 300 + Konverter dachte ich mir. Die Kombi steht auf meiner "Spontankaufliste" ( unter anderem auch wegen Deiner Bilder hier und im Blauen).
Die Affen sind auch spitze. Dafür ist das F135 wirklich gut zu gebrauchen. Ich finde meins auch klasse, aber die Brennweite schon speziell.

Grüße, Karsten

Zum Abschluss für heute noch ein Suchbild:

hier ist die Affendame mit drauf! Garnicht so einfach, die Kinnbärte auseinanderzuhalten.......


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