Mir gefällt das Murmeltier, der Bussard(?) und der direkte Blick in Bild 6.
Ich möchte nicht, das wir zuviel drum diskutieren, es geht um Fotografie aber da Du ja auch den Thread so eingeleitet hast, kann man ja auch mal was sagen.
Der Aspekt der Arterhaltung bedrohter Tierarten ist meiner Meinung nach ein verklärter Blick. Alle Zoos dieser Welt haben es im Laufe ihres Bestehens geschafft, 500 Tierarten zu retten. Der WWF hat letztes Jahr beklagt, dass jeden Tag 150 Tierarten aussterben. Eine erschreckende Zahl. Ein Zoo ist ein Wirtschaftsunternehmen, ein Tier ist ein Tier. Und wir sind Fotografen. Wir wollen Bilder machen. Ist es besser, das Tier im Zoo abzulichten, es evtl. sogar etwas "Wildlife" aussehen zu lassen oder ist es besser, ein Wildtier mit Marsriegeln, ausgelegten Ködern oder anderen Tricks vor die Linse zu kriegen? (Und dabei vielleicht noch was kaputt trampeln.)

BTW: Den Schlauch in Bild 3 hättest Du aber schon wegstempeln können.

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LG Frank

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Den hab ich doch glatt übersehen

VG Jürg

Erstmal klasse Serie egal ob nun Zoo, Widgehege oder Wildlife.
Ich finde es nur richtig wenn man dazuschreibt das es Zoo/Wildgehege Aufnahmen sind. Mehr sag ich zu dem Thema nicht.

Für mich bitte die ersten 3 Aufnahmen, mein klaren Favoriten. Die haben etwas "besonderes" (Das mit dem Wasserschlauch in Bild 3 ist natürlich sch.... lecht gelaufen)
Die 4 + 5 hat man so oder so ähnlich schon oft gesehen. Soll jetzt aber nicht deine Leistung schmälern und
die 6 ist mir dann doch etwas zu sehr beschnitten. Das sieht so "matschig" aus von der Nase bis zu den Augen.

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Sorry ........ keine Zeit
Ich gehe lieber fotografieren.

Hallo.
Zu den Bildern habe ich ja schon etwas geschrieben, zu Wildparks und Zoos habe ich mittlerweile meine eigene Meinung.

Ich könnte mir zumindest nicht vorstellen meinen Garten mit Braunbären, Luchsen und Wölfen zu teilen, auch wenn es für die Tiere sehr viel besser wäre und ich sie aus dem Fenster fotografieren könnte. In Deutschland haben wir eine viel zu dichte Besiedlung um den Tieren den Freiraum zu geben den sie benötigen. Ich bin auch sehr gespalten was die Neuansiedlung der Wölfe in Deutschland angeht, kommen sie den bewohnten Bereichen zu nah, werden sie abgeknallt wie die Braunbären. Im Gegensatz dazu finde ich die Lösung im Bayrischen Wald sehr gut gelungen, eingezäunt aber sehr viel Freiraum.

Es ist immer leicht sich eine Meinung zu bilden wenn man nicht direkt und selber betroffen ist, ich glaube aber nicht dass ich noch die Tiger schützen möchte wenn sie mein Kind beim spielen vor dem Haus gefressen hätten. Oder wenn dem Bauern oder Schäfer die Tiere von der Weide gerissen werden, die ja seine Existenzgrundlage sind. Ich versuche mich immer in beide Situationen reinzudenken, auch wenn es sicher schwierig ist.

Wildparks und Zoos haben für mich auch nur eine Berechtigung, wenn sie den Tieren ein erträgliches Leben bieten. Viel schlimmer erachte ich das immer noch Produkte aus Käfighaltung, zum Beispiel in Ei – Konzentrat, verarbeitet werden, obwohl die Käfighaltung verboten ist. Die Bodenhaltung bei den Massen an Tieren ist auch eher ein Witz als eine Alternative. Auch finde ich die Transporte von lebenden Tieren wie Schweine und Rinder unter aller Würde, und das sind keine Zoos die das akzeptieren, das sind WIR. Und wenn ich dann noch lese oder sehe, das fast 50% davon auf dem Müll wandert weil das Verfallsdatum überschritten ist oder am nächsten Tag überschritten wird, dabei wird mir richtig übel.

Verzichten WIR deshalb auf Wurst, das Schnitzel oder die Eier?

Wie man hier erkennen kann, es gibt sehr viel schlimmere Bereiche als Zoos und Wildparks.
Ich denke das ist ein sehr heikles Thema das man in einem geschützten Bereich diskutieren sollte, denn der eine oder andere Nutzer wird dabei sicherlich seine Erziehung vergessen, was ich durchaus verstehen könnte.

Gruß
det

Mir gefallen 2. und 4. am besten.
Mit deinen schönen Bildern von den Tieren trägst du
für mich schon zum Schutz der Tiere bei.
Der Eisbär Knut hat denke ich auch einige zum
nachdenken gebracht.

Schöne Grüße Sven