Richard hat geschrieben:
bouba hat geschrieben:
Edit: Es gibt auch so etwas wie "Fotografen-Ethos", der m.E. ausschließt sich diskriminierend zu äußern in Bezug auf Volksgruppen.
Entschuldigt bitte, wenn ich da nochmal nachhake. Ich kann und konnte auch vor der Umbenennung des Threads keinerlei Diskrimierung einer Volksgruppe erkennen. Es sind die Menschen die diskriminieren, nicht das Wort. Seit dem unsäglichen "Dritten Reich" scheint sich so eine Art deutscher Reflex gebildet zu haben, dass wenn jemand "Diskriminierung" schreit, sofort gekuscht wird und auch Parallelwelten im eigenen Land geduldet werden.
Ich will hier wahrlich nicht die Rolle des Empörten spielen, aber Deine Ansichten sind ziemlich .... äh, ich sag mal unreflektiert.
Nein, es kommt nicht nur darauf an, wie man etwas meint, sondern auch darauf, was man sagt.
Würdest Du bitte akzeptieren, dass Begriffe wie "Zigeuner", "Neger", "Kümmeltürke" verunglimpfend, herabwürdigend und beleidigend sind?
Habe ich Dich richtig verstanden? Du möchtest gerne am Jargon der Diskriminierung festhalten, weil es "Parallelwelten" gibt? Die Logik verstehe ich nicht.
Es ist ein Merkmal von Rassismus und Diskriminierung den Diskriminierten das Recht auf Empörung abzusprechen, o.g. Begriffe kommen bei den entsprechenden Zielgruppen nicht allzu gut an - das müsste doch leicht verständlich sein, oder nicht?
Zu Deinem Begriff von "political correctness":
Du scheinst es erstrebenswert zu finden "political incorrect" zu sein - dann praktizier das doch gegenüber Ranghöheren oder Vorgesetzten aber doch nicht gegenüber gesellschaftlichen Randgruppen.
Ich halte dieses Thema speziell in diesem Thread auch für OT, allerdings halte ich diese Erwiderung für geboten, erst recht wenn man berücksichtigt, dass der TO (der ja mittlerweile dazu gelernt hat

) diese Diskussion angestoßen hat.
Fotografen sind weltoffen, neugierig, interessiert und lernfähig - das ist mein Ideal.
Gruß,
bouba
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Gruß,
bouba