mein Krakau hat geschrieben:
Bin zurück, inzwischen ist der Adrenalinspiegel auch wieder auf Normalniveau.
Wettermäßig war es okay, ein kurzer Regen nach der Trauung, am Nachmittag komplette Bewölkung, so dass ich nur ganz selten mal mit hartem Licht zu kämpfen hatte. Unerfüllt blieb mein Wunsch, dass es zum Sonnenuntergang aufbricht. Am Tag zuvor habe ich bei der Begehung und Inspektion ein Feld mit hohen Ähren gecheckt, was ich mir zuvor schon per Satellitenansicht angeschaut hatte. Wäre die Sonne zu sehen gewesen, hätten wir einen Tophintergrund gehabt. Aber hat nicht sollen sein.
Mal sehen, ob ich etwas vom Brautpaar vorstellen darf, bei den Hochzeitsgästen und von Kindern werde ich definitiv nichts zeigen. Ihr müsst mir also glauben, wenn ich schreibe, dass es zwar besser hätte laufen können (ein paar Sachen habe ich versiebt), aber auch wesentlich schlechter (mit ein paar Fotos kann ich ziemlich gut leben).
Und ich denke, dass mir Eure ganzen Tipps sehr viel geholfen haben, sowohl was technische Dinge angeht, als auch das ganze Drumrum.
Einen Tipp, der mehrmals kam, habe ich ignoriert: Nicht zu viele Objektive mitnehmen. Am Ende habe ich nur das 50er, 24-70er und das 55-300er verwendet. Da hätte ich weniger beratungsresistent sein dürfen.

Abbacho nennt man herunterkommen auf schweizerdeutsch, das wird auch heute Abend eine toughe Aufgabe. Ja, das mit dem Licht kann man sich wünschen, aber was man dann bekommt

Ich würde mir keinen Stress machen mit dem Zeigen. Wenn Du darfst freuen wir uns, wenn Du nicht darfst magst Du ja vielleicht noch einen etwas ausführlichen praktischen Bericht posten, dann freuen wir uns auch. Bzgl. Objektive mitnehmen, es wurden ja fast alle Meinungen von ganz Viele bis ganz Wenige geratschlägelt, also wo warst Du denn da beratungsresistent

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Na, dann kannst Du ja jetzt die Nachbearbeitung angehen. Bestimmt wollte Dein Bruder schon gestern die Fotos haben
Freut mich, dass Alles zu Deiner Zufriedenheit geklappt hat.