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BeitragVerfasst: Fr 2. Jul 2021, 10:26 
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Beiträge: 3571
Hochzeit habe ich noch nicht fotografiert, aber andere Veranstaltungen. 35 mm an K 1 ist mein Standard. Es ist unglaublich, wie eng Räume sind. Wenn doch Hinterhaltfotografie 2,8 70-200. Mehr Glas nicht, wenn ruhige Minuten absehbar sind, noch eine andere Festbrennweite, die
eine Charakterlinse ist. Blitz ist zum Aufhellen beruhigend, heutzutage geht aber auch vieles über ISO bzw. in der EBV.

Viel Glück, ich drück dir die Daumen


Holger

Fällt mir noch ein: Anstelle des PLM würde ich das DA 50-135 nehmen, da Lichtstärke wichtiger ist als 300 mm.


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BeitragVerfasst: Fr 2. Jul 2021, 12:39 
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Beiträge: 401
...falls die sonne ordentlich scheint,und die zeremonie am späten vormittag oder gar mittags stattfindet,besteht die gefahr,daß das hochzeitspaar dann vom licht geblendet,in die kamera blinzelt,die augen so kniept,ein diffusor sollte bereitliegen und ein assi,der den diffusor dann auch gut ausrichtet...
marccoular hat schon einen goldreflektor empfohlen,gute idee..
viele grüße,Bernd


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BeitragVerfasst: Fr 2. Jul 2021, 13:28 
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Beiträge: 706
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Es wurde ja schon vieles geschrieben, deswegen von mir ein kurzer Erfahrungsbericht, da ich vor 3 Jahren in einer ähnlichen Situation war. Mein Cousin frägt den Landschaftsfotografen, ob er auf der Hochzeit doch nicht fotografieren kann. :mrgreen:

Meine Bedingung war, wenn wir vorher mal üben, können wir das gerne machen. Das hat mir geholfen um Dinge/Objektive/Einstellungen zu testen. Dann muss man es nicht am Tag X herausfinden.

Mein persönliche Problemzone ist nicht die Technik, sondern das steuern der Menschen, bzw. wie kann ich mich ausdrücken um die Leute jetzt so zu organisieren wie ich mir das Vorstelle.
Zusätzlich habe ich mir bei Pinterest zwei PinWalls angelegt um bei den Posen zu spicken.


Am Tag-X hatte ich nur die K-1, das HD - 24-70mm, das 30ger limited und eine Theta (Gruppenbild) dabei.

Etwas was ich sehr selten mache, auf Automatiken verlassen. Habe die meiste Zeit mit dem 24-70 und im AV-Modus und Autofokus AF.S Spot.
Meine Fotostammtisch Kollegen und Hochzeitsfotografen verwenden immer gerne die UserModes. d.h. sie setzen vorab Einstellungen z.b. für Kirche/Standesamt, Einstellungen für Draußen und müssen dann nur den Modus wechseln.
Kann die K-1 auch. Habe ich aber noch nicht gemacht und auch am Tag-X nicht versucht. dafür gibt es ja den grünen Punkt :mrgreen:

Ich habe mich für das 24-70 entschieden um schnell ganze Szenerien (Brautpaar mit Standesbeamten) oder auch schon mal einzelne Details (Ringe auf Kissen) (Tränen bei den Eltern) zu erwischen. Ich habe mich bewusst gegen die zweite Kamera (K-7) entschieden. Bin das Handling mit zwei Kameras nicht gewohnt.

Was hätte ich gerne vorher gewusst / Hat überraschend gut funktioniert:
- Taktik für Gruppenaufnahmen bei blauen Himmel - Sonnenschein (wir waren auf der Zugspitze da gab es dann auch keinen Schatten :ugly: )
- Der Blitz funktioniert nicht, wenn die Kamera den ElectronicShutter verwendet.
- wie Aufdringlich darf man in der Zeremonie sein. Stört es Pfarrer/Standesbeamten/Hochzeitspaar wenn ich wären der rede um sie rum renne?
- ggf. den geplanten Ablauf der Zeremonie (Überraschungen) um dort etwas schneller reagieren zu können.
- Bei der Belichtung auf das Hochzeitskleid achten (wenn es weiß ist.), dass frisst unglaublich schnell aus.
- Schuhe mit leiser Sohle, Man ist schon ein Störfaktor, besonders in einer Kirche, wenn das klackern der Schuhe durchs Kirchenschiff hallt.
- Für mich kam das Auslösegeräusch der Kamera sehr laut vor. Andere Gäste/Trauzeugen, haben aber gesagt, dass es nicht zu hören war. :ja:

Wenn ich mir deine Landschaftsbilder so ansehe, hast du ja ein gewisses Gespür für Belichtung und Technik im allgemeinen. Meine Feststellung war, man kann sich auf dieses Gespür verlassen. Die Kamera bietet genügend Reserven in der Nachbearbeitung

_________________
Natürlich bin ich auch auf und
und eine persönliche Website gibt es auch, die


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BeitragVerfasst: Fr 2. Jul 2021, 15:04 
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Beiträge: 2396
Hallo Jan,

ich war gestern in einer ähnlichen Situation. Es war zwar keine Hochzeit, aber die Schulabschlussfeier meines Sohnes. Diejenigen, die nicht weiter machen wollten, wurde nach der Klasse 10 verabschiedet, die anderen in die Oberstufe der IGS "entlassen". Ich denke, dass einige meiner Erfahrungen für Dich auch hilfreich sein können.

Vor der Feier kam eine der Mütter auf mich zu und fragte, ob ich nicht für alle Fotos machen könnte. Da ich das privat sowieso vorhatte, habe ich zugesagt. Die Situation hat sich damit für mich aufgrund der damit verbundenen Erwartungshaltung allerdings grundlegend geändert. Da mir diesbezügl. jegliche Erfahrung fehlt, habe ich zur Bedingung gemacht, dass die Mutter mich unterstützt. Da sie generell kreativ ist und als Tanzlehrerin auch einen Sinn für Choreographie hat, hat sie das Thema Fotoideen schon fast euphorisch übernommen, bei dem ich am Ende kaum noch was beizutragen hatte. Ich hatte ihr mitgegeben, welche Ansprüche ich habe (möglichst schattiges Plätzchen bei Sonnenschein, keine Störer wie z.B. Mülleimer, Autos....). Sie hatte sich dann im Umfeld der Schule entsprechende Örtlichkeiten ausgeguckt, die wir kurz vorher nochmal gemeinsam begutachtet haben.
Bei der gestrigen Feier bestand ihre Aufgabe darin, vor den Gruppenfotos (alle waren auf Corona getestet!) für Ordnung zu sorgen, den Überblick zu behalten, ob alle da sind, ihre Vorstellungen von den zu machenden Fotos zu vermitteln und gemeinsam mit mir zu gucken, ob die Aufstellung in Ordnung ist (gibt es Lücken zwischen den Personen, die geschlossen werden müssen? verdecken sich Personen? wächst jemandem ein Laternenpfahl aus dem Kopf?....).
Mein Fazit zu diesem Aspekt: Wir haben es genau richtig gemacht. Man ist ob der Erwartungshaltung kopfmäßig ganz anders unterwegs, als wenn man die Fotos für sich privat macht. Insofern war ich froh, dass ich mich weitgehend nur um die technischen Aspekte kümmern musste und alles andere ihr überlassen konnte. Die Situation ist vielleicht vergleichbar mit einem Schlagzeuger, der mit Hand und Fuß unterschiedlich agieren muss. Wenn man als Fotograf alle Aspekte im Auge behalten muss, ist man auf ungewohntem Terrain wohl schnell überfordert.

An Ausstattung hatte ich die KP mit dem 20 - 40er limited und die Nikon Z6 mit 70 - 200 f2.8 sowie das 70er limited mit. Letzteres wurde aber nicht benötigt. Insofern war der Brennweitenbereich übertragen auf Vollformat von 30 bis 200 mm fast lückenlos abgedeckt.
Weiterhin hatte ich mehrere Ersatzakkus und ein Stativ dabei.
Die KP habe ich für eine einzige Serie an Gruppenfotos benötigt. Alles andere habe ich mit der Z6 und dem 70-200 gemacht (weitere Gruppen- und Teilgruppenfotos). Die weit überwiegende Zahl der Fotos wurde im Brennweitenbereich von 70 bis 140 mm gemacht.
Mein Fazit: mit wenigen, aber guten Gläsern den Brennweitenbereich von 30 bis 150 mm an Vollformat abdecken, reicht aus. Ein Objektivwechsel hätte zwischendurch zusätzlichen Stress bedeutet. Die Aufgabe fordert einen schon ordentlich.

Zum Fotografieren in Innenräumen: gestern war bei uns ein überwiegend trüber und regnerischer Tag. Die Verabschiedung fand in einer Turnhalle statt, bei der nur wenig Zusatzbeleuchtung eingeschaltet wurde. Die Belichtungszeiten habe ich auf maximal 1/160 Sekunde festgelegt, mit Blenden zwischen 2.8 und 4.5 war die ISO nie über 1.600. Bei der KP und der Z6 nichts, worüber man sich Gedanken machen müsste. Sofern die Kirche lichtdurchflutet ist, braucht man über den Einsatz eines Blitzes wohl nicht nachdenken.

Kameraeinstellungen: Zunächst habe ich mich mit der Frage befasst, welche Belichtungszeiten man bei Gruppenfotos anwendet. Die Recherche im Internet ergab, dass einige 1/100 als ausreichend ansehen, andere nie unter 1/250 gehen würden. Viel geholfen hat mir das nicht. Ich habe für mich dann bei den normalen (Teil-)Gruppenfotos ohne Action 1/160 als maximale Belichtungszeit gewählt. Bewegungsunschärfen konnte ich nicht ausmachen.
Bei Actionfotos (die Gruppe sollte z.B. Konfetti hochschmeißen), habe ich 1/320 gewählt. Auch hier sind außer an den Armen und Händen keine Bewegungsunschärfen zu sehen. Und an den Armen sorgen sie für eine gewisse Dynamik, wenn einem das überhaupt auffällt.
Hinsichtlich der Blende habe ich an der KP für die Gruppenfotos f8 gewählt, bei der Z6 f11. Als Programm wurde bei der KP TAv, bei der Z6 M mit AutoIso gewählt. Fokussiert wurde bei den Gruppenfotos auf die erste von zwei bzw. die zweite von drei Reihen per AF-S. Bei der KP habe ich den mittleren Fokuspunkt genommen und die Kamera dann entsprechend verschwenkt. Bei der Z6 habe ich den Fokuspunkt an die gewünschte Stelle verschoben.
Da mir die unterschiedlichen Arten der Gruppenfotos bekannt waren, habe ich die entsprechenden Einstellungen vorher auf die User-Programme gelegt. Dann braucht man vor Ort nicht nochmal grübeln, ob man alles wie gewollt eingestellt hat.
Andere Fotos (z.B. ein Schüler zusammen mit einem Lehrer) habe ich mit Blenden 2.8 bis 4.5 am 70 - 200er gemacht, wobei Blende 4.5 bei 70mm an Vollformat schon sehr eng sein kann, wenn Schüler und Lehrer leicht versetzt waren.
Fazit: Mache Dir schon vorher über die Situation, die sicher kommen werden, Gedanken und speichere die entsprechenden Einstellungen vorab auf den Userprogrammen.



Meine Tipps/Aussagen nochmal zusammengefasst:
- Such Dir jemanden, der Dich unterstützt. Insbesondere dann, wenn es um die Aufstellung bei Gruppenfotos etc. geht.
- mehrere geladene Akkus dabei haben
- bei zwei vorhandenen Kameras würde ich das Glas so wählen, dass ich den Brennweitenbereich an Vollformat von 30 - 200 mm abdecke.
- Bei lichtstarken Objektiven würde ich mir in einer lichtdurchfluteten Kirche keine Gedanken über ein Blitzlicht machen.
- bei vorab bekannten Situationen, mache Dir Gedanken über die Aufnahmeparameter und speichere diese auf den Userprogrammen
- Bei normalen Gruppenaufnahmen halte ich 1/160 für einen guten Wert. Soll es ein wenig actiongeladen sein, dann 1/320.
- Für Gruppenaufnahmen Blende f8 an APS-C (bei ca. 25mm) und f11 an Vollformat (70 mm) sorgen auch bei drei Reihen für Schärfe in allen Reihen.
- Für Gruppenaufnahmen hat sich bei der KP aus meiner Sicht der mittlere Fokuspunkt und AF-S und ggf. verschwenken bewährt.


Die Ergebnisse haben wir gemeinsam als richtig gut bewertet, obwohl es im Einzelfall dann dochmal dazu gekommen ist, dass jemandem ein Ast aus den Ohren wächst oder ein Mülleimer im Bild ist. Passiert halt trotzdem.....

_________________
Gruß
Carsten

Mehr von mir gibt es auf .....


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BeitragVerfasst: Fr 2. Jul 2021, 15:18 
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@Carsten :cheers:

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Freundliche Grüsse aus der Schweiz

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BeitragVerfasst: Fr 2. Jul 2021, 16:08 
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Registriert: Sa 13. Jun 2015, 19:57
Beiträge: 16255
Wohnort: Oschatz/Sachsen
Zieh dir ein Paar bequeme Sneakers an, mit Lederschuhen fallen dir abends die Füße ab.

_________________
Liebe Grüße
aus Sachsen

Steffen :wink:

Meine Ausrüstung: K-3, DA 18-135/1:3.5-5.6, DA* 50-135/F2.8, SMC FA 35/F2.0 AL, HD-DA 70/2.4 Limited, DA 16-45mm/4 ED AL, SMC FA 50/1.7 sowie dieses Forum :thumbup:


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BeitragVerfasst: Fr 2. Jul 2021, 17:08 
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Registriert: So 16. Nov 2014, 18:43
Beiträge: 5499
Hier mal meine sehr persönlichen Gedanken (hab auch nur eine kleine Hochzeit von Freunden machen dürfen):

1. Frage: Was bräuchte ich noch unbedingt an Ausrüstung (Blende?)? Ausreichend Ersatzbatterien und Speicherkarten sind klar.

Ich war mit 2 Bodies und 24 1.8 und 85 1.8 unterwegs - das fand ich persönlich perfekt. Das 24-70 deckt das im Prinzip ab und das 50er für die speziellen Bilder, das passt. Eventuell könnte man sogar 24-70 an K1 und 50 an APSC andenken. Das müsste man vorher mal testen, was einem da besser gefällt.


2. Frage: Wie und wo kann ich sinnvoll üben, crashmäßig?

Gar nicht. Am besten fand ich ein "Einschießen" am Abend oder auch zwei davor. Da war die Stimmung gut und alle waren noch locker. Man kann schon mal schauen, welcher Look gefällt. Auf jeden Fall vorher mit den beiden mal Bilder von anderen anschauen und sich inspirieren lassen - Du natürlich auch.




4. Frage: Welche Einstellungen würdet Ihr für auf Nummer sicher wählen (also bei der Trauung, wo ich wohl zur Sicherheit das 50er an der K1II und das 24-70er an der KP nutzen werde)? Mir ist schon klar, dass es auch darauf ankommt, wie hell es da ist und so weiter, aber da würde ich ungern blitzen. Also TaV?

AV oder TVA, wenn ich sicher eine bestimmte Zeit haben will.



5. Frage: Habt Ihr (bewährte) Ideen für gestellte Fotos (Brautpaar, Gruppenfoto)?

Nein. Auch da gilt: Was machen andere da und was sieht für Euch gut aus? Das kann man ja mal probieren.


6. Frage: Gibt es bevorzugte Einstellungen von Euch für Menschen, Porträts, bei denen die Haut gut aussieht?

Reine Nachbearbeitungsfrage finde ich - vorher mal schauen, bei welcher WB-Einstellung das für Dich am besten passt?


7. Frage: Habt Ihr Empfehlungen für die Nachbearbeitung?

Entsättigen, eventuell auch nur manche Farbtöne

Mit Weißabgleich rumprobieren, gerne "warm", manchmal aber auch extra cool

lokal nachbearbeiten, ganz viel Vorsicht mit Klarheit, wenn dann nur sehr lokal begrenzt



Viele Glück!

_________________
It´s all about the fun. And the light.

Meine Lieblingsbilder gesammelt unter:

und


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BeitragVerfasst: Fr 2. Jul 2021, 17:52 
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Wohnort: Marbach/Neckar
Mal in kurzform meine ( nicht all so große ) Erfahrung
1)
SteffenD hat geschrieben:
Zieh dir ein Paar bequeme Sneakers an, mit Lederschuhen fallen dir abends die Füße ab.

So wenig wie es irgend wie geht mitnehmen, du hast nachher eh keine Zeit zum Wechseln
2) du bist als Gast auf der Hochzeit und nicht zum Arbeiten , aufpassen das es nicht zu stressig wird und der Spass zu kurz kommt. :cheers: :headbang:
sieh es entspannt , wenn was auf den Bildern fehlt, dann weiß es hinterher eh keiner mehr :mrgreen:
3)Du gibst die Qualität vor , da es kein vergleich gibt , bist du immer gut oder der beste :2thumbs:
Technik
Ich wäre glücklich gewesen wenn ich bei der letzten Hochzeit schon ein "24"-70/2,8 für die K1 gehabt hätte ( Betonung liegt auf 24mm und 2,8 ) mit dem Zoom ist 80 % schon sicher abgedeckt
für Schüsse aus der dritte/vierte Reihe zb. KP mit 100 Makro bei 2,8 ( die Idee muß ich mir merken) ist das :thumbup: ( wenns ein bischen ... mm mehr wären noch besser) nur nicht zu groß und schwer als zweit kammera wegen dem mitschleppen .
Spotmessung aufs Gesicht ,schauen das das Brautkleid nicht ganz ausbrennt , mit Belichtungskorrektur anpassen. TV oder TAV manchmal sogar M oder A ( merkst du gleich wenn ein wert davonläuft)
Zeit so kurz wie Ihrgend möglich machbar , nicht wegen den Gästen sondern wegen dem Fotografen :hmm: , der im Stresstest steht.
Scharf mit Rauschen ist besser wie verwackelt
Aufhellblitz wenn machbar
der rest läuft eh wie es will , ist halt in einem Flohzirkus
Und nochmal ganz wichtig : Feiern nicht vergessen, locker bleiben
gruß und viel Spass
Michael


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BeitragVerfasst: Sa 3. Jul 2021, 07:37 
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Registriert: Di 25. Sep 2012, 20:38
Beiträge: 1405
ich habe mit Hochzeitsfotografie keine Erfahrungen und würde mir das auch nicht zutrauen.
Bei unser eigenen Hochzeit hatte meine Frau einen örtlichen Fotografen ausgesucht. Der hat technisch gute Bilder geliefert war aber ansonsten ideenlos (meine Meinung). Meine Frau fand die Bilder gut und ich habe als guter Eheman nichts dazu gesagt ')

Also meine grundsätzlichen Anregungen

Du reist ja 1 Tag vorher an. Gucke dir unbedingt die Kirche und anderen Örtlichkeiten an damit Du mit den örtlichen Gegebenheiten und Lichtverhältnissen vertraut bist. Bespreche wenn möglich vorher mit dem Pastor ob du Blitzen darfst. Blitzen würde ich nur als Aufhellung, also ganz dezent. Niel van Niekerk hat eine ganz gute (wie ich finde) Seite mit vielen Beispielfotos, insbesondere für Hochzeitsfotografie https://neilvn.com/tangents/flash-photo ... ing-flash/

Ausrüstung würde ich reduziert mitnehmen - kiss (keep it simple, stupid): 2 Kameras mit jeweils angeflanschten Standard- und Telezoom. Da du kein 70-200 hast würde ich ersatzweise das PLM nehmen. Mein Vorschlag K1 mit 24-70 und KP mit PLM und Blitz. Zusätzlich das 50 für Prortraits. Den Rest würde ich zu Hause lassen. (ist auch einfacher mit dem Fluggepäck)

Für gestellte Fotos suche Dir eine Besonderheit aus. Kann eine besondere Tür, Baum, Durchgang oder ein Gegenstand sein. Am besten vorher erkunden. Dann fotografierst du das Brautpaar und alle Gäste (nacheinander) vor oder mit dieser Besonderheit.

Ich wünsche Dir trotz dem Stress viel Spass.


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BeitragVerfasst: Sa 3. Jul 2021, 07:56 
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Registriert: Do 29. Dez 2016, 14:29
Beiträge: 2331
Wohnort: Coesfeld
Location anschauen zu der Zeit, an der die Trauung stattfindet, Testfotos vor Ort machen.
Den Ablauf solltest du kennen, damit du nicht überrascht wirst.
Ist ein Pastor dabei? Mit ihm sprechen, was geht und was er nicht möchte.
Ganz wichtig, sei spontan und aufmerksam, aber nicht aufdringlich.
Wenn du bisher keine Erfahrung mit dem Blitz hast, versuche den Einsatz zu vermeiden.
Zu den Objektiven: K1 mit 24-70, KP mit 100 mm bestücken. Das 50er als lichtstarke Reserve, wirst es aber kaum gebrauchen.
Grullenfotks von leicht erhöhtem Standpunkt, auf störenden Hintergrund achten.
Beim Paar shooting alle anderen zur Theke schicken.
Blende nicht zu offen wählen, zu geringe Schärfentiefe, 5,6 ist ein ganz guter Wert

_________________
Grüsse aus dem schönen Münsterland!
von
Alois Lammering

Fotografieren, weil es Spass macht
http://www.alois-lammering.de
meine usergalerie: 40456504nx51499/usergalerien-f81/usergalerie-alois-lammering-t46149.html


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