aloislammering hat geschrieben:
Es gibt viel zu lernen, jeden Tag auf´s neue.
Das sowieso und immer, finde ich. Selbst bei den Dingen, die man am häufigsten fotografiert.
aloislammering hat geschrieben:
die sind wirklich zügig unterwegs, da den Fokuspunkt zu treffen und zu halten und Bewegungsunschärfen raus zu bekommen, ist wohl ein Aufgabe, da muss ich noch deutlich mehr Erfahrung sammeln. Auch das Gewusel war ein Problem, jede Menge störende Gegenstände und Personen im Hintergrund. Auch deshalb habe ich mir irgendwann die Spiegelwand als Hintergrund gesucht.
Ich werde schon nervös, wenn ich von dem Gewusel nur lese. Lieber Landschaft.
Aber bei der zügigen Geschwindigkeit war vielleicht der Fokuspunkt sogar richtig, nur die Models waren beim bei der BLZ schon so in Bewegung, dass es eben anders aussieht. Ein Wildlife-Experte, der mit Landschaft begonnen hat, hat mir mal gesagt, dass man anfangs Angst hat, zu weit runter mit der Zeit zu gehen, auch wegen ISO, dass ich das aber aus dem Kopf bekommen sollte, wenn ich gute Tierfotos bekommen will. Er hat mir da auch ein Tier gezeigt, ich meine, es war ein Eichhörnchen. Recht ruhig sitzend, beim Essen einer Nuss, wenn ich mich recht erinnere, er hatte es mit verschiedenen Einstellungen fotografiert. Und da gab es bei 1/1000s im Vergleich zu 1/500s noch einmal einen ganz deutlichen Qualitätssprung an Details wie bei den Härchen. Er meinte, dass es da nicht ums Verwackeln beim Fotografieren geht, sondern um die Bewegungen und Mikrobewegungen der Tiere.
Vielleicht heißt es ja deswegen Catwalk. Auch Wildlife sozusagen.
