diego hat geschrieben:
Ich habe mal den jpg-illuminator bemüht.
@diego
Das ist ja genial. Dieses Programm kannte ich tatsächlich noch nicht und ich habe mich mit dem nachträglichen Weißabgleich im JPG immer sehr schwer getan. Wenn man das Raw hat, gehts ganz gut, aber bei einem JPG ist das Reglerdrehen echt nervig.
Ich wollte dieses Bild eigentlich gar nicht mehr verwenden, da es nicht auf den Punkt scharf ist. Das war also schon in der Ausschusskategorie. Übrigends sind alle Redner aus dieser Position nicht ganz scharf geworden. Ob da ein Rest Kunstlicht-FF zugeschlagen hat?? Bei Dämmerlicht draußen liefert das Objektiv (Sigma 70-300 OS) jedenfalls sonst eine einigermaßen gute Qualität.
Ich habe auch noch bessere Bilder, komme da aber erst heut abend wieder ran. Oder weiß jemand, wie man einmal hochgeladene, aber dann doch nicht eingebundende Bilder wieder reaktivieren kann?
dicki hat geschrieben:
Dr.-Arbeit: Da haben viele aber falsche Vorstellungen. Oder denkt hier wirklich jemand, das mit jeder Dr-Arbeit das Rad neu erfunden wird? Es wird quasi nur aus mehreren Texten ein neuer Consens herausgearbeitet. Finde es eher erstaunlich, daß der Prüfungsausschuß erst die Hilfe von Laien braucht um die fehlenden Fußnoten zu entdecken. Vielleicht sollte man sich darüber mal Gedanken machen.
Ich habe mal einen gekannt, der Dr-Arbeiten für andere geschrieben bzw. überarbeitet hat. Er sagte immer die werden sowieso nicht gelesen sondern nur die Fußnoten und Verweise durchgezählt.
Ich hatte insgeheim gehofft, das hierüber eine Mini-Diskussion zustande kommt

In einer Dr-Arbeit sollte man schon was eigenständiges machen, also selbst über ein Thema schwafeln und nicht einen Aufsatz anderer abtippen. Bei den Geisteswissenschaften/Juristerei etc. ist das aber wohl ziemlich üblich, einfach was zusammen zu kopieren. Früher, ohne Plagiatfinder und suchbare Volltextdatenbanken war das auch ziemlich gefahrlos möglich. Und mal davon abgesehen, wenn in der Arbeit ein gewisser Wert steckt, ist das zwar nicht schön, eigentlich nicht so dramatisch. Meist sind die verwendeten Werke am Ende aufgeführt, nur nicht direkt als zitat gekennzeichnet.
Es kommt darauf an, welcher Wert wirklich in der Arbeit steckt. Und das wissen wir in diesem Fall nicht, weshalb ich mich mit einer Wertung innerlich zurück halte. Bei den Technikern ist das IMHO ziemlich anders, weil von Natur aus mehr Substanz gefordert wird und man bzw. die Gutachter die Arbeiten mit einer ähnlichen Fragestellung meist gut kennen. (ich darf das als Dr.-Ing mal so postulieren

)
Ralf