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BeitragVerfasst: Sa 2. Mai 2015, 17:23 
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Registriert: Fr 1. Mai 2015, 16:23
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Salü zusammen,

ich bin seit kurzen zum Pentaxianer geworden, indem ich von meiner bisherigen Lumix Bridge-Cam (16x optischer Zoom) auf eine K5ii mit einem DA 18 - 55 WR Objektiv umgestiegen bin. Ich reise gerne und bin deshalb ab August auch wieder für 6+ Monate in Südostasien. Jetzt stellt sich mir die Frage; reicht das Objektiv aus?

Da ich bisher nie vor dem Problem stand "welches Objektiv?" bin ich jetzt etwas unschlüssig und auch leicht überfordert - muss man auch mal zugeben können ;).

Um genauer zu analyisieren wie ich 80% meiner Fotos schieße - bin begeisterter Paretofan - habe ich meine vergangenen Fotos überflogen. Die genaue Brennweite ist leider nicht einsehbar, jedoch die "Art" des Bildes. Dazu ist zu sagen, dass ich sehr viel Straßenfotografie und Landschaftsfotografie mache - dies hat jedoch auch viel mit meinen Reisen zu tun.

Landschaftlich; stelle ich an das WW die Voraussetzung dass die Schärfe stimmt, die Blende ist trivial so weit ich das vom bisherigen Einlesen beurteilen kann da in der Natur man kein all zu Lichtstarkes Objektiv benötigt?! Richtig?

Staßenfotografie; ich schieße gerne in Schwarz-Weis und versuche das wiederzugeben was ich selber durch meine Augen sehe - Superzoom fällt also weg. Hier denke ich, dass ich vlt. mit einer Festbrennweite (35mm oder 50mm) mit geringer Blende am besten fahre.

Nun habe ich vlt. die kommenden Vorschläge schon etwas beeinflusst, dennoch bin ich für alternativ Vorschläge immer offen und nehme gerne Ratschläge, sowie Kritik - sofern es sie gibt - gerne an.

Denkt ihr ich laufe mit dem Kit noch recht gut für diese Anforderungen oder muss ich es verkaufen und andere Objektive anschaffen?


Abschließend ist zu sagen, dass ich max. 2 Objektive mitnehmen will zum Reisen. Des Weiteren sollten die Objektive nicht all zu teuer sein, da man mir auch die Kamera stehlen könnte und ich keine 2000€ Verlust dadurch haben will.


Vielen Dank schon einmal für alle Vorschläge, Hilfen und Antworten.

Cheerio Chopstickmadness


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BeitragVerfasst: Sa 2. Mai 2015, 18:23 
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Registriert: Fr 31. Aug 2012, 21:18
Beiträge: 265
Street würde ich wohl auch zu einer Festbrennweite tendieren. Wenn du damit reist, vllt das DA 40 Ltd.?
Welche Brennweite genau würde ich einfach damit testen, dass du mal durch die Stadt läufst und dein 18-55er auf 35/40/50 stellst und es für die Tour nicht veränderst. Wenn du damit klar kommst, nimm die Brennweite. 35 und 50 hätte natürlich den Vorteil relativ günstig einzusteigen mit DA 35/50 f2.4/1.8.

Landschaft, tja das 18-55er KANN reichen. Je nachdem wie viel du normalerweise auf dem Bild haben möchtest etc. Mir persönlich sind 18 oft zu viel, würde ich einfach mal paar Mal loslaufen und testen, zumindest ob man mehr Weitwinkel haben möchte, sollte man im Normalfall fix merken. Und dann kann man anfangen zu überlegen, relativ günstig wäre z.b. Sigma 10-20. Günstigstes von Pentax wäre das 10-17, aber das ist ein Fisheye, alles andere beginnt bei 520+ (mit dem 15 Ltd.). Außer dir reichen 16mm. Dann könnte man das 16-45 empfehlen, welches man gebraucht sehr günstig bekommt (~150€+ wenn ich mich grad nicht irre).

Verkaufen würde ich es aber nicht (zumindest solange du kein Zoom in dem Bereich hast, was alles besser kann). Ist kein schlechtes Objektiv und wenn du mal bei nicht so guten Wetter fotografieren möchtest ist es auch WR und so viel kriegste dafür nicht.

_________________
Gruß Alex


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BeitragVerfasst: Sa 2. Mai 2015, 18:36 
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Registriert: Sa 1. Feb 2014, 21:39
Beiträge: 399
Hallo Chopstickmadness!

Erstmal Glückwunsch zur Kameraentscheidung und ein :wink: herzliches Willkommen :wink: in diesem Forum (schon die zweite prima Entscheidung, würd ich mal sagen)!

Zu Deiner Frage: Schwierige Frage, die Du letztlich allein beantworten musst. Mit dem Kit-Objektiv kommt man durchaus weit, aber ich könnte wetten, dass Du füher oder später in Situationen kommst, in denen es Dir eben nicht mehr ausreicht (sei es brennweitenmäßig nach oben oder unten oder lichtstärkentechnisch halt), war bei mir zumindest so. In dem von Dir angesprochenen Brennweitenbereich böten sich lichtstark und für kleines Geld z.B. das DA 35mm f2.4 AL bzw. das DA 50mm f1.8 an, die allerdings nicht WR sind. Könnte, je nachdem, was Du in Asien so vorhast, von Nachteil sein.
Da bis August ja noch'n büschn Zeit ist, wäre mein Vorschlag: Leg einfach mal ordentlich los, fotografiere, was das Zeug hält und schau mal, ob Dir in der Praxis mit dem Kit irgendetwas fehlt.

_________________
Viele Grüße
Micha


.....Jeder muss doch irgendwo sein.....


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BeitragVerfasst: Sa 2. Mai 2015, 20:57 
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Registriert: Sa 11. Okt 2014, 11:07
Beiträge: 120
Wohnort: Klosterneuburg
Aus meiner eigenen Erfahrung:

Geh und nütze dieses (und weitere) Wochende(n) zum photographieren. Es sollten viele, mindestens tausend Bilder werden. Lichte vor allem daheim alles ab, was Du auch im Urlaub ablichten würdest. Das kann ruhig die eigene Straße sein um Street zu simulieren. Gehe an einem Aussichtsounkt in der Nähe und denke nach: "Was würde ich als Tourist hier machen?" Mach das selbe!

Schau Dir zu Hause Deine Bilder an. Ich habe mit der K-30 rund tausend Bilder gebraucht um halbwegs mit ihr klar zu kommen und ich mache immer noch Bedienungsfehler, weill ich nicht daran denke zB den Bildstaiblisator wieder einzuschalten, nachdem ich mit der Fernbedienung geknipst habe.

Erst wenn Du genug Bilder gemacht hast (Brennweite geht Dir in beiden Richtungen schon beim Photographieren ab), kannst Du Deine Parameter definieren und dann kann Dir hier geholfen werden. Bei mir war es zB ein Tele mit schnellen und präzisen Autofukus und der goldrichtige Tip für mich war das Sigma 4,0-5,6/50-200mm 50-200 mm DC OS HSM. Günstig, schnell aber lichtschwach. Wie gesagt, für mich toll, für Dich nachdem was Du schreibst völlig unbrauchbar und trotz des sehr günstigen Preis zu teuer.

Auch mir blieben Fehlkäufe nicht ganz erspart, aber es hielt sich in Grenzen. Es ist schon verführerisch sich durch Kataloge, Testberichte und Preislisten zu wälzen, Schnäppchen zu suchen und Neues zu probieren. Besser (und billiger) ist es, das Kitobjektiv auszureizen. Du brauchst nur dann ein zusätzliches Objektiv, wenn Du herausfindest, wo das Kitobjektiv nicht mehr weiter kann.

Ersetzen würde ich es nur dann, wenn Du doch eine Tele möchtest und bereit bist rund 400,- in die Hand zu nehmen. Denn ein vollwertiger Ersatz ist meiner Ansicht nach nur das Pentax SMC DA F3.5-5.6 ED AL IF DC WR (18-135 mm). Alle anderen Objektive die ich kenne, sind nicht wetterfest, haben einen anderen Brennweitenbereich oder sind ohnehin fast das selbe wie zum Beispiel das HD PENTAX-DA 18-50mm F4-5.6 DC WR RE, welches zwar einige Vor- und Nachteile hat, die aber aus meiner Sicht nicht den Verkauf der Kitlinse und den Kauf eines neuen Objetives rechtfertigen.

Überlege Dir auch wie viel Geld Du ausgeben möchtest. Zwischen den von Dir genannten € 2000,- und einer Festbrennweite mit Kunststoffbajonett um rund € 150,- liegen Welten. Bessere Objektive gibt es immer. nur die können ordentlich kosten, für APS-C locker bis zu € 1000,- für Vollformat auch € 2000,- und mehr.

liebe Grüße
Werner

_________________
Mein Traumobjektiv:

smc PENTAX-DA 8-800 mm F1,0 ED AL [IF] DC WR

Und ja, ich weiß, dass das nicht geht!


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BeitragVerfasst: Sa 2. Mai 2015, 22:03 
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Registriert: Fr 1. Mai 2015, 16:23
Beiträge: 5
Erst einmal herzlichen Dank für die fixen, ausführlichen und sehr brauchbaren Antworten.

Auch ich habe mir schon teilweise die selben Gedanken gemacht. Schieße momentan fast nur in 35mm oder 55mm um die Entfernungen besser anzueignen und mir meinen Favoriten zu wählen. Das 35mm wirkt für mich natürlicher, durch den 1.6 crop Faktor ist es ja effektiv ein 56mm. Die beiden Objektive DA 35mm f2.8 DA 50mm F1.8 hab ich mir auch schon genauer angeschaut. Das f.1.8 soll erst ab Blende 2.4 richtig scharf sein, werde dort also eher keinen Blendenvorteil zu dem 35mm haben. Von dem her tendiere ich zum 35mm. Leider kein WR :( Ich finde nicht nur die wasserdichte Eigenschaft super für subtropische Regionen, ein WR ist somit ja auch Staub und Sand dicht, was eher die Gefahr beim Reisen darstellt denke ich. Hab das letztens erst wieder in Indien gemerkt.

Meine gute K5ii erhält momentan leider nicht die nötige Aufmerksamkeit die sie eigentlich verdient und ich muss zugeben, dass es ein komplett anderes Fotografieren ist wie mit meiner Bridge damals.

Ich muss mir jetzt glaube ich mind. jeden Sonntag 1-2 Std nehmen um mit ihr vertraut zu werden.

Den Vorschlag als "quasi" Tourist durch die Gegend zu ziehen find ich Klasse, den setze ich am besten direkt morgen in die Tat um.

In 2 Wochen geht es in das Tannheimer Tal für eine Hüttentour, da werde ich mal schauen wie weit mich das Kit dort befriedigt, was die 18mm WW angeht.

Warum das 18-135 WR so teuer ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen, ist doch nun auch schon oftmals als Kit mitgeliefert und ob die zusätzliche 80mm Brennweite wirklich 300 € mehr Wert sind, ist fragwürdig.

Sind die "teuereren" Objektive wirklich so viel besser? Meiner Meinung macht doch der Fotograf mit seinem Auge und seinem Motif das Bild mehr als die Kamera an sich und wenn Ränder etwas unscharf sind, kann ja auch einen Zentralfokusierten Bild mehr Charakter vermitteln. Vielleicht denke ich da jedoch auch etwas minimalistischer ;)


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BeitragVerfasst: Sa 2. Mai 2015, 22:35 
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Registriert: Fr 31. Aug 2012, 21:18
Beiträge: 265
Naja man zahlt nicht nur die optische Leistung (bzw besteht die mehr als die von dir genannte Schärfe).
Man zahlt auch Haptik, Plastik vs Metal ist schon ein Unterschied.
Verzeichnung Vegnettierung kann auch sehr unterschiedlich sein. Bokeh ist ein Thema für sich. Blendensterne: manche Objektive muss man dazu zwingen und es wird nicht gut, selbst bei Blende 11 und höher nicht, das 15er Ltd. brauchste nur auf f5.6 oder so abzublenden und du hast tolle Sterne (mehr ist trotzdem besser, aber joa..).
Gegenlichtempfindlichkeit ist auch sehr sehr unterschiedlich. Auch da ist ein Musterbeispiel das 15er. Was gibt es noch? CA! Wie leichtgängig ist der Fokus (gut manuell fokussierbar)
Uhm ja ich hör dann mal auf :D

Und zu guter letzt:
- Nicht jedes Objektiv ist den Aufpreis wert, es gibt überall überteuerte Sachen
- Für das letzte bisschen zahlt man (wie überall) exorbitant viel mehr, aka doppelter Preis ist nicht doppelte Leistung.
- Bei den Limiteds zahlt man auch die teurere Fertigung


Und letztendlich hast du recht, der Fotograf ist im Normalfall das größte Hinderniss zu guten Bildern und auch bei guten Bildern der entscheidende Faktor. Natürlich gibt es gewisse Grenzen z.B. Wildlife ohne Brennweite hat irgendwann Grenzen, bei allem was mit Sternen zu tun hat, hilft ISO und Lichtstärke ungemein, dasselbe gilt für AL, etc.
Aber gute Fotografen schaffen bestimmt mit wesentlich schlechterer Ausrüstung als ich sie habe, wesentlich bessere Bilder :mrgreen:

Und zu den Rändern:
Joa gibt genug Stellen wo das nicht stört, also Randunschärfe. Aber Schärfe erzeugen ist schwer, also wenn man es doch braucht, ist man mit einem Objektiv, was es nicht kann, nunja nicht optimal für die Situation aufgestellt.

Edit: Und letztendlich ist " Ist derAufpreis die Mehrleistung wert?" eine extrem subjektive Frage. Wie auch die Frage, welche Objektive man benötigt. Bei mir wäre z.B. ein 35er oder 50er vollkommen verschwendet^^

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Gruß Alex


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BeitragVerfasst: So 3. Mai 2015, 00:43 
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Registriert: Sa 26. Okt 2013, 20:02
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chopstickmadness hat geschrieben:
Das 35mm wirkt für mich natürlicher, durch den 1.6 crop Faktor ist es ja effektiv ein 56mm. Die beiden Objektive DA 35mm f2.8 DA 50mm F1.8 hab ich mir auch schon genauer angeschaut. Das f.1.8 soll erst ab Blende 2.4 richtig scharf sein, werde dort also eher keinen Blendenvorteil zu dem 35mm haben. Von dem her tendiere ich zum 35mm. Leider kein WR :(

Der Crop Faktor bei Pentax ist 1.5. Der Sensor ist etwas grösser als APS-C. (Wie auch das DX Format von Nikon.)
Ich finde nicht, das das DA50 bei f/1.8 nennenswert "weicher" wie das DA35 bei f/2.4 ist.
Ich habe das DA50 schon öfters mit f/1.8 eingesetzt und gute Resultate erhalten.
Es ist bei f/1.8 und Aufnahmen mit geringem Abstand (z.b. Portrait) nicht zu vernachlässigen wie schnell die Schärfeebene leicht daneben liegt, nur weil man sich oder der/die Portraitierte sich doch ganz wenig bewegt hat.
Für einen sinnvollen Schärfe-vergleich zwischen dem DA35 & DA50 sollte man auch Bilder mit gleichem Abbildungsmassstab nehmen.

Bei der Wahl zwischen DA35 oder DA50 würde ich also einfach das nehmen was deiner gewünschten Brennweite am besten entspricht.
Oder bei den Preisen für die beiden wirklich tollen Objektive einfach beide. Ich bin sehr glücklich damit. :D

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>> Wir Schweizer haben die Uhren, die anderen die Zeit ! <<


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BeitragVerfasst: So 3. Mai 2015, 08:21 
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Hier noch einmal eine Stimme für ein gebrauchtes 16-45 - war für mich in Asien bisher immer das immerdrauf - etwa 90% meiner Asienbilder sind wohl damit gemacht (China/Vietnam/Kambodscha/Korea - in Indien hätte ich es mir gewünscht...). Wichtig sind hier vor allem zwei Dinge - es ist bei Offenblende schon praktisch so scharf wie es nur geht und Du hast die 2 mm mehr am WW-Ende. Bei der Wetterfestigkeit würde ich mir weniger Sorgen machen, das hält schon einiges aus. Meins habe ich schon seit 2006 und es hatte noch nie ein Problem wg. der Witterung. Dazu ein lichtstärkeres 35mm klingt auch gut, es sei denn, Du hast auch viel im Telebereich fotografiert.

Die 2 mm unten rum machen einen Riesenunterschied zum Kit und auch zum 18-135 aus, ich habe vor kurzem ein 17-70 von Sigma gebraucht gekauft und sogar der 1mm fehlt mir so sehr, dass ich es fast gar nicht benutze. Wenn Du eine Chance hast ein KB-24 Äquivalent mal auszuprobieren, dann würde ich dazu raten.

Übrigens, mit F4 und den ISO-Eigenschaften der K-5 kommst Du ohnehin sehr weit!

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no religion


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BeitragVerfasst: So 3. Mai 2015, 10:34 
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Zitat:
Denkt ihr ich laufe mit dem Kit noch recht gut für diese Anforderungen oder muss ich es verkaufen und andere Objektive anschaffen?

Ja, ich glaube für diese Bereiche bist du bestens ausgerüstet. Ich würde kein weiteres Geld für Objektive ausgeben. Das letzte Pixel Randschärfe oder der weitere mm Weitwinkel sind nicht entscheidend um gute Bilder zu machen.
In der Landschaftsfotografie braucht man kein WW mehr. Heutzutage gibt es haufenweise Software um Panoramas zu produzieren. Diese verarbeiten auch Fotografien, die aus der Hand gemacht wurden.
Ist dir bei deinen bisherigen Aufnahmen aufgefallen das Sie unscharf sind? Wenn nein, warum weiter darüber nachdenken. Wenn ja, dafür gibt es massenweise Software die das wieder richten.
Straßenfotografie lebt von der Nähe. Also du musst ran an die Menschen. Soweit ich das hier im Forum verfolgt habe, werden die meisten Bilder mit normalen Brennweiten gemacht. Es sei denn es ist dir unbequem Menschen zu nahe zu kommen. Bei mir ist das so. Deswegen mache ich auch keine Straßenfotografie.
Wenn du Geld ausgeben willst, würde ich in ein Carbon Stativ, ND Filter und Polfilter von Formatt, Heliopan oder B+W investieren.
Also, du hast dein Handwerkszeug in der Hand!
Mein Vorschlag: Investiere lieber in Zeit und Bücher. Lass dich von anderen Fotografen inspirieren. Lerne deine Kamera kennen. Es gibt massig Information im Internet zu deinen Interessensgebieten. Dazu zählt natürlich auch dieses Forum. Kauf dir Bücher über Landschafts- und Straßenfotografie. Wenn du Englisch kannst empfehle ich dir den Verlag Craft+Vision. Sehr preiswerte E-Books, auch über Bildkomposition und Inspiration. Von Thomas Leuthard gibt es ein tolles E-book über Straßenfotografie.
Also stell dich vor etwas Interessantes. Dann machst du auch ein interessantes Bild. Mit jedem Objektiv.

_________________
Gruß Christian




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BeitragVerfasst: So 3. Mai 2015, 11:09 
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Beiträge: 786
Wohnort: Schwabenheim
Hallo,

ich werfe jetzt einfach mal das DA*16-50 in den Ring. Ich hatte vorher 3 weitere Objektive in diesem Bereich bis ich jetzt hochzufrieden bei diesem gelandet bin.
Natürlich, es ist teuer - aber ich würde meines gegen kein anderes eintauschen, das mir bekannt ist und von mir ausprobiert wurde. Für Reisen benötige ich meist kein weiteres.
Gruß Jens


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