...Ihr seid alle fleißige Bastler,...und auf ähnliche Lösungen bin ich auch gekommen

...gerade aber für KB Negative/Dias finde ich die fertige Lösung jedoch durchaus ne sehr gute,-schnelle,-genaue und auch kostengünstige Lösung.

..ein Balgen mit Kopiervorsatz ist für deutlich unter 100€ zu bekommen.Es muß ja kein Pentax sein!!! ,...m42,...oder irgendein anderes Fabrikat geht auch,Auflagemaß ist kein Thema.
man tauscht die Bajonette und gut is.

Der eindeutige Vorteil dieser Art ist die Formschlüssigkeit,die komplette Lichtdichtheit des Systems!!!! und einmal eingestellt stimmt die Ausrichtung und der Maßstab immer.
Durch die Führung in der Negativ Bühne läßt sich ein kompletter 36er KB Film einfach durchziehen.

Möchte hier jetzt auf keinen Fall die Heimwerkerarbneit madig machen,...dazu bastel ich selbst zu gerne ,..habe mich nach dem Erwerb des Kopiervorsatzes jedoch schon gefragt
warum ich das nicht gleich so gemacht habe ....die Kohle ist wirklich sehr im Rahmen für so ein komplettes sehr gut funzendes Gerät.

...müßte ich jetzt tausende Dias kopieren,...dann hätte ich auch so ne Projektor Lösung angegangen ,...klarer Fall!

...aber für ne Handvoll Negative pro Woche ,...ist die Balgen Version echt genial.

Leider gibt es so ne schöne bezahlbare Lösung für Mittelformat Negative nicht ,...hier bastel ich mir auch gerade einen ab ,...aber das is ne andere Story

...ich stelle mal ein paar Bilder von dem Balgen hier rein,...denke das ist dann selbsterklärend


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beste Grüße

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Gute Lösung! Ich habe mir mal, etwas billiger, so einen Vorsatz gekauft den man auf ein Objektiv schraubt um Dias abzufotografieren. Nachdem ich ein passendes Zoom hatte mit dem ich die 70mm Brennweite einstellen konnte war das Teil rein technisch schon in der Lage das Dia abzufotografieren.

Was mir aber Probleme gemacht hat war die vollflächige Ausleuchtung der vorne angebrachten Mattscheibe. Das war ein furchtbares Gewurstel. Einmal stimmte die Lichtfarbe nicht, dann gab dunkle Ecken und ein anderes Mal war die Ausleuchtung fleckig.

Deshalb fand ich diesen oben erwähnten Lichtkasten so interessant. Deine Lösung würde ich natürlich auch verwirklichen - wenn ich denn so einen Makrobalgen und den dafür passen Kopiervorsatz schon hätte. Allerdings müsste man das Ganze dann doch wieder auf einem Brett montieren wenn man die Milchglasscheibe vorn konsistent beleuchten will.

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PENTAX KP, K-1

Hi ,......die Ausleuchtung geht mit einem Smartphon,Laptop oder Leuchttisch problemlos!

Die Pixel sind kein Thema,sind zu weit weg.Gleichzeitig hat man auch ein gutes Einstellicht.

Die Leuchteinheit eines alten Projektors geht auch.

Mit Blitz habe ich mit einer zweiten opaken Scheibe ebenfalls eine gute Ausleuchtung,allerdings dann kein direktes Einstellicht.

Leuchteinheiten von alten Vergrößerern sind die Highend Version!

beste Grüße

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Danke für die Tips!

Habe mich inzwischen weiter informiert und heraus bekommen dass die von mir geplante Beleuchtung mit der LED-Fotolampe nicht optimal ist weil LED's ein diskontinuierliches Farbspektrum aufweisen. Damit würde ich also Farbstiche erzeugen die nicht mehr zu korrigieren sind.

Deine Tips sind gut Mein alter Projektor tut's leider nur noch bedingt - der kreischt wegen Lagerschaden sehr laut Ich bin froh dass er noch meine 14.000 Dias durchgezogen hat. Eine Beleuchtung mit Laptop? Interessante Idee. Probier ich mal aus - ich habe noch so ein uraltes Windows 95 Teilchen hier

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PENTAX KP, K-1

Hi,

ich will demnächst auch meine alten Negative und Dias abfotografieren, ich habe mir hierfür bestellt.
Vielleicht ist er ja auch für deine Pläne brauchbar.

LG Jörg

Leider nicht! Ich zitiere mal aus dem obigen Link: LED-Lampe macht sehr niedriger Heizwert, und haben 50.000 Stunden lang Leben,Schalter und Helligkeitseinstellung sind durch den Berührungssensor, nicht das traditionelle Gefühl der Taste oder des Knopfes, so dass es nicht leicht fehlerhaft oder beschädigt wird

Das Teil hat also auch LED-Beleuchtung...

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PENTAX KP, K-1

Ich hatte mir bei meinem Aufbau schon Sorgen gemacht, dass das Licht eines traditionellen Blitzes vielleicht problematisch sein könnte, aber das ist es nicht. Ich habe dabei ein ganz gutes Gefühl und werde deshalb auch weiterhin meinen entfesselten Blitz in dem Kasten benutzen. Das ist auch von der Leuchtstärke her sehr gut. Man will ja schon ein klein wenig abblenden und durch die Opalscheibe usw. geht schon Leistung verloren... Man will ja auch kurz belichten usw... Also einfach einen günstigen manuellen Blitz nehmen und fertig. Als Einstellicht kann man irgendwas nehmen, was man temporär einschaltet und wie z. B. bei meiner Box durch ein Loch von oben scheinen lässt...

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Grüße vom Dunkelmann

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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)

Hi Bernd,
to improve acutance and sharpness:
- Invert the negative, then digitalize it and flip flop it back...
- as I use Pixel Shift on Pentax K-1 and Rawtherapee, radius/sharpening should not be more than 0,60...
Best regards.

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« Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. » Albert Einstein.

Für Mittelformatnegative habe ich neulich einfach mein iPad genommen, die Taschenlampenfunktion angeschaltet (display leuchtet weiß), Negative mit einem Bleirahmen aufgelegt, dass sie schön plan liegen und mit dem Stativ und Makrolinse abfotografiert. Geht auch ganz gut. Statt des iPads kann man natürlich auch einen Leuchtkasten nehmen.

Es gibt auch sehr günstig einen Kopiervorsatz von Nikon namens ES-1, den man direkt an das Filtergewinde eines Makrobjektiv schrauben kann (der ES-1 hat 52mm Gewinde). Vorteil: man hat AF, kein Streulicht, eine opaken Diffusor aus Glas und kann nicht verwackeln. Für ganze Magazine ist sicher der Einzug eines Diaprojektors bequemer, aber für hin- und wieder einige alte Negative finde ich den ES-1 sehr OK. Man kann den Adapter auf Ebay direkt aus Japan inkl. Versand für ca. 40€ bestellen. Ich verwende ihn an an einer Sony A7riii mit dem gezeigten alten Sigma 70/2,8 Makro (Canon Variante) und bin locker im Bereich des Filmkorns.