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BeitragVerfasst: Di 23. Jan 2018, 17:28 
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...ich fotografiere die Negative ebenfalls mit einer DSLR und Macroobjektiv ab.Die Ergebnisse sind prächtig!

...für Kleinbild abfotografieren ist die Benutzung eines Balgengerätes mit DIA-Negativ Kopiervorsatz die perfekte Lösung!!!

...in der Bucht oder einschägigen Portalen findest Du sowas zwischen 50 und 150 E.

beste Grüße

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
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BeitragVerfasst: Di 23. Jan 2018, 20:38 
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Erstmal großen Dank an alle, die ihre Erfahrungen geteilt haben. Und mich vor Fehlkäufen / Impulskäufen von teurerem Gerät bewahrt haben!

Also in Anbetracht der noch relativ geringen Stückzahl meiner bereits geschossenen Filme, und den guten Erfahrungen mit der DSLR-Scan-Methode, hab ich mich damit mal mehr beschäftigt. Ich hab ja zum Glück ein ganz brauchbares Makro-Objektiv und einen Schlitten zum fokussieren, da sollte was gehen. Ich denke damit ist die Frage mit dem Scanner fürs Erste vom Tisch :)


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BeitragVerfasst: Di 23. Jan 2018, 21:14 
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zeltbrennt hat geschrieben:
Erstmal großen Dank an alle, die ihre Erfahrungen geteilt haben. Und mich vor Fehlkäufen / Impulskäufen von teurerem Gerät bewahrt haben!

Also in Anbetracht der noch relativ geringen Stückzahl meiner bereits geschossenen Filme, und den guten Erfahrungen mit der DSLR-Scan-Methode, hab ich mich damit mal mehr beschäftigt. Ich hab ja zum Glück ein ganz brauchbares Makro-Objektiv und einen Schlitten zum fokussieren, da sollte was gehen. Ich denke damit ist die Frage mit dem Scanner fürs Erste vom Tisch :)


Ein Scanner wäre mir auch viel zu langsam. Da würde ich in meinem ganzen Leben nicht fertig werden mit allen Filmen und Dias... Und wie gesagt: das RAW-Format finde ich für dieses Anliegen einfach genial. ;)

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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BeitragVerfasst: Di 23. Jan 2018, 21:17 
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..wenn Du die Ausstattung DSLR und Macro Objektiv schon hast,...hast Du schon gewonnen :mrgreen: :thumbup:

...der wichtigste Schritt zu wirklich guter Quali ist:

... das absolut paralelle Ausrichten der Cam und der Negative

...die gleichmäßige Ausleuchtung der Negative

...und ganz wichtig,..die am besten LICHTDICHTE!!! Verbindung von Objektiv zum Negativ!!!

..machst Du das öfters,..dann ist der von mir beschriebene Balgen mit Kopiervorsatz genau das was Du brauchst!!!!

...Das ganze Konstrukt ist komplett formschlüssig!!!!,..das heist einmal eingestellt ist das fix!

...es ist komplett Lichtdicht und in der Führung der Kopierbühne kannst Du den Film in einer Führung dann einfach durchziehen!!!

...in 5 Minuten sind 36 Bilder perfekt kopiert!

...die Belichtung kann über einen Blitz erfolgen.

...das Preis-Leistungsverhältnis dieses Konzepts ist nicht zu schlagen,..bei erstklassigen Ergebnissen!

...ich habe sehr viel andere Bastellösungen ausprobiert,...habe alles andere als "Erfahrung" abgehakt :lol:

beste Grüße

Bernd

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BeitragVerfasst: Mi 24. Jan 2018, 09:00 
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Ich habe auch gerade 14000 Dias abfotografiert. :rolleye: Wie oben beschrieben mit einem umgebauten Diaprojektor. Was man dazu braucht ist ein Macro-Objektiv mit mindestens 100mm Brennweite - sonst stösst das nach vorne transportierte Diamagazin an die Kamera.

Jetzt stelle ich mir die Frage wie ich die vielen Negative digitalisieren soll die bei mir archiviert sind. Die Negative sind teils von mir selber, teils aber auch noch aus den Jahren ab 1930.

Bin da gerade am überlegen: Ich habe so einen "Kaiser Diaduplikator" der eigentlich auf ein Objektiv aufgeschraubt werden soll. Das Teil hat eine Schiene in die man Filmstreifen einlegen kann. Vorne ist eine weisse Opalglasscheibe. Wenn ich das Teil von vorne beleuchte könnte ich von hinten das Negativ mit dem Macro-Ojektiv abfotografieren .... Filmtransport wäre manuell. Aber wenn man das Ganze auf einem Brett fixiert sollte das machbar sein... Voila: ein neues Projekt ist geboren! 8-)

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BeitragVerfasst: Mi 24. Jan 2018, 10:23 
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Beiträge: 3728
Magnus_5 hat geschrieben:
Ich habe auch gerade 14000 Dias abfotografiert. :rolleye: Wie oben beschrieben mit einem umgebauten Diaprojektor. Was man dazu braucht ist ein Macro-Objektiv mit mindestens 100mm Brennweite - sonst stösst das nach vorne transportierte Diamagazin an die Kamera.

Jetzt stelle ich mir die Frage wie ich die vielen Negative digitalisieren soll die bei mir archiviert sind. Die Negative sind teils von mir selber, teils aber auch noch aus den Jahren ab 1930.

Bin da gerade am überlegen: Ich habe so einen "Kaiser Diaduplikator" der eigentlich auf ein Objektiv aufgeschraubt werden soll. Das Teil hat eine Schiene in die man Filmstreifen einlegen kann. Vorne ist eine weisse Opalglasscheibe. Wenn ich das Teil von vorne beleuchte könnte ich von hinten das Negativ mit dem Macro-Ojektiv abfotografieren .... Filmtransport wäre manuell. Aber wenn man das Ganze auf einem Brett fixiert sollte das machbar sein... Voila: ein neues Projekt ist geboren! 8-)


Ich habe mir zu genau dem Zweck eine kleine Vorrichtung gebastelt. Ich muss endlich mal ein Foto davon machen... Grober Aufbau: ein Vierkantholz, an das ich seitlich Führungsschienen (aus dem Rack-Bau im Musikbereich) angebracht habe. Dann gibt es sowas wie einen kleinen Tisch mit Swiss-Arca-Klemme, der unten kleine Winkel hat, die in den Rack-Schienen laufen. So kann ich die Kamera vom Abstand her passend aufsetzen und je nach Objektiv justieren. Vorne ist dann eine leine Holzplatte mit rechteckigem Loch. Da wird dann mit einem einfachen Klemm-Mechanismus die eigentliche Halterung für eine Dia- oder Negativ-Schiene fixiert und kann auch korrekt positioniert werden. Diese Justagemöglichkeiten sind wichtig, da ich z. B. mal eine andere Swiss-Arca-Platte genommen hatte, die weniger dick war usw... Naja, Fotos erklären mehr als tausend Worte. Für den Transport habe ich mir gebraucht solche Schienen gekauft, die bei einem speziellen Dia-Scanner dabei waren. Die haben Platz für 4 oder 5 Negative pro Streifen. man legt sie ein und schiebt sie dann in meine selbst gebastelte Führung, wo ich eine kleine gefederte "Nase" vorgesehen habe, in der die Bilder dann jeweils korrekt positioniert einrasten. Von hinten wird geblitzt durch eine Opalscheibe. Der Blitz ist dabei in einem Holzkasten, der an einer Seite eben besagte Opalscheibe hat. Oben hat der Kasten noch ein Loch, wo ich eine weitere Halogenlampe positioniert habe, die ich mit einem Fußschalter kurz zum Fokussieren oder auch während der Justage der Apparatur einschalten kann. Während der Belichtung ist die aus.
Ich sehe es schon: ich muss Bilder machen... :D

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BeitragVerfasst: Mi 24. Jan 2018, 11:10 
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Registriert: Do 11. Jan 2018, 22:54
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Dunkelmann hat geschrieben:
Ich habe meine tausenden Dias relativ schnell selbst digitalisiert mit Hilfe eines Diaprojektors und meiner DSLR. Das Vorgehen: man entfernt die Linsen im Projektor und setzt eine Scheibe Opalglas vor die Lampe. Dann fotografiert man mit einem Makro-Objektiv (oder Normalobjektiv + Makro-Teleconverter) direkt in den Doaprojektor hinein. Den Tubus nimmt man auch noch raus, ist klar, oder? ;)


Moin Moin,

das klingt alles sehr interessant...
Zur Veranschaulichung wäre es vielleicht ganz schön, wenn Ihr alle Eure jeweilige Aufbaubeschreibung mit dem ein- oder anderen Bildchen "garnieren" könntet. -- Meiner Vorstellungskraft würde es jedenfalls sehr auf die Sprünge helfen.
.... und eine schöne Diskussionsgrundlage wäre es auch noch...
Ich habe auch ein großes Interesse endlich mit der Digitalisierung meiner alten Dias anzufangen; meine ganzen Ost- und Zentralafrikatouren gammeln alle in Diakästen vor sich hin und das ist doch wirklich zu schade...

Gruß,

Daniel


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BeitragVerfasst: Mi 24. Jan 2018, 11:16 
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splash_fr hat geschrieben:
... (Emulsion nach oben) ...

Wenn wir jetzt schon bei dieser Variante des Abfotografierens gelandet sind, eine Frage dazu:

Welches ist die Emulsionsseite? :kopfkratz:

A) So wie man draufschaut?

oder

B) Sozusagen die Rückseite?

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BeitragVerfasst: Mi 24. Jan 2018, 11:23 
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mika-p hat geschrieben:
splash_fr hat geschrieben:
... (Emulsion nach oben) ...

Wenn wir jetzt schon bei dieser Variante des Abfotografierens gelandet sind, eine Frage dazu:

Welches ist die Emulsionsseite? :kopfkratz:

A) So wie man draufschaut?

oder

B) Sozusagen die Rückseite?



...die matte Seite.
Wobei das, so wie ich es verstanden habe, nur bei Flachbettscannern wichtig ist.
Bei Negativscannern oder beim Abfotografieren nicht.

Ciao
Manin

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BeitragVerfasst: Mi 24. Jan 2018, 11:26 
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Aha, Danke. :cheers:

Die matte Seite ist für mich die (B) Rückseite.

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