Adam Riese hat geschrieben:
Aber gerade mit unseren Kindern ist inzwischen meist das Sigma 18-250 (HSM makro) drauf, weil man damit flexibler ist und es auch nicht auf das letzte quentchen BQ ankommt.
Ernstgemeinte Frage: was machst du mit 10.000 Bildern deiner Kinder?
Ich habe selbst zwei von der Sorte, allerdings schon "etwas" größere (26 und 18). Den Umstieg zur Digitalfotografie habe ich gemacht, als meine Tochter 6 war, die Kindheit meines Sohnes habe ich noch komplett analog dokumentiert, mit vergleichsweise wenig Bildmaterial. Ganz ehrlich habe ich nicht das Gefühl, dass ich dabei etwas Wesentliches verpasst habe. Am Ende sind es dann doch nur ein paar Handvoll Bilder, die man sich immer wieder gerne ansieht, weil sie entweder wirklich schön geworden sind, oder an an wichtige Ereignisse erinnern. Dass ich nicht aus jedem Lebensmonat Bilder im Sandkasten, auf der Schaukel, auf der Rutsche, jeweils in 24 unterschiedlichen Posen habe, macht mich kein bisschen traurig. Irgendein unscharfes Bild mit Rotzglocke unter der Nase schaut sich doch in 5 oder 10 oder gar 20 Jahren sowieso keiner mehr an.
Heute mache ich ab und an mal ein paar (hoffentlich) schöne Portraits meiner Lieben oder ein paar Bilder auf Feiern, etc. Da reicht mir eine einzige Festbrennweite, aus der Erkenntnis heraus, dass das, was ich damit nicht fotografieren kann, sowieso hinterher niemanden mehr interessiert.
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Grüße aus dem Süden
Alfredo