Hallo zusammen,

Ich habe schonmal am Anfang des Jahres wegen einem günstigen Stativ gefragt.
Ich habe mir aber immer noch keins gekauft und dafür ein bisschen Geld gespart + das mein Geburtstag demnächst vor der Tür steht . Also wird demnächst ein höherwertiges Stativ gekauft.

Nun aber noch zu meiner Frage: Das Stativ was ich im Blickhabe gibt es einmal mit Kugelkopf und einmal mit Kugelkopf und Pistolengriff. Lohnt sich der Pistolengriff oder reicht nur die Kugelkopf Variante?

Achja und bitte falls einer mir ein Holzstativ vom Forensponsor empfehlen möchte, dem kann ich gleich sagen, dass ich nicht auf Holzstative stehe. Auch wenn die ihre Vorteile haben, so wirklich meins sind sie ja nicht.

Danke schonmal im Vorraus für eure Hilfe

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Gruß Fabio

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Das ist, natürlich nur meiner Meinung nach,
- Geschmacksache
- von den Fotografiergewohnheiten abhängig. Der normale Kugelkopf ist von der Feinverstellung, meistens, etwas besser; während der Pistolengriff/Actiongrip einfach schneller ist, was ihn eher für Sport-/Actionfotografie empfiehlt. Dann, je nach Sportart, vielleicht sogar eher in Kombination mit einem Einbein- anstatt Dreibeinstativ.

Hallo Fabio!

Ich würde mich gegen den Pistoelgriff entscheiden.

Zwar geht die Verstellung schnell, kurz den Griff drücken und wieder loslassen - fest - aber
die Haltekraft hatte mich nicht überzeugt. Bei schwereren Sachen sackte die Kamera ab
und ich fand auch den Gewinn an Schnelligkeit nicht sooo wichtig - ist ja schließlich arbeiten
vom Stativ aus.

Meine Arbeitsweise ist (wenn es mal schnell gehen muß):
Kamera in die rechte Hand - klassisch am Handgriff.
Linke Hand an die Verstellung am Kugelkopf: Kurzer Dreh - Kugelkopf beweglich - Kamera ausrichten
Dann kurzer Dreh - Kugelkopf wieder fest. Für mich geht das schnell genug und der/mein Kugelkopf hält!

Viele Grüße
Ralf

Ich habe den Vanguard GH300 und bin sehr zufrieden mit dem Teil.
Der Punkt ist lediglich was Du damit fotografieren willst.
Für meine Macrosachen habe ich mir noch einen Magic Ball Kugelkopf gekauft.Der einzige Grund dafür war die etwas kompaktere Bauweise.
Um in ein Gebüsch zu kommen ist er ein Vorteil.
Alles andere geht mit dem Pistolengriff erstklassig.Die Haltekraft auch für sehr schwere Objektive reicht voll aus.
Der Auslöser im Griff ergibt ein super Handling,vor allem auch bei bewegten Motiven.Die Verarbeitung ist auch voll in Ordnung,
und der Griff beinhaltet auch noch eine fein gerastete Panoramaplatte.
Würde den Griff sehr empfehlen!

Beste Grüsse

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Also die Mamiya mitsamt 75-150mm, AE Sucher und Seitengriff (gefühlt eine Tonne, gemessen ca 3kg) hält der Kopf deutlich länger als ich

Für Makroaufnahmen oder ähnliche Nahkampfmanöver kann man den Griff auch durch drehen versetzen.

Das einzige was mich etwas stört, ist das Packmaß. Am sonsten kann ich den Kopf wirklich empfehlen.

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Eine Aufzählung meiner Pentaxkameras und Objektive würde nur die Bevölkerung verunsichern.

Danke für die tipps bisher. Beim Stativ ist entweder der Vanguard SBH-100 Kugelkopf oder aber der Vanguard Pistolengriff GH-100 dabei.

Im Moment tendiere ich eher zum SBH-100 sieht irgendwie flexibler aus das Teil als der Pistolengriff.

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Gruß Fabio

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Das einzige Argument gegen den Pistolengriff ist das er grösser ist.
Er kann alles was ein Kugelkopf kann(vieleicht noch ein bischen mehr).
Er ist nur Grösser!

beste Grüsse

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Wie gesagt, die Kamerafesthaltekraft des oben genannten Kopfes ist kein Problem:



Das Bild ist vorhin als Beifang einer kurzen Strobistübung mit der K50 und dem Kitobjektiv entstanden.

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Eine Aufzählung meiner Pentaxkameras und Objektive würde nur die Bevölkerung verunsichern.

Hallo Fabio,
ich habe auch den Pistolengriff und ich bin damit richtig zufrieden. Halten ist kein Problem (z.B. mit dem großen Sigma). Es geht halt schneller mit dem Ausrichten, oft dreht man ja noch ein bisschen an anderen Schrauben herum.
Anfangs hatte ich das Problem, das man nicht besonders weit schräg nach oben kommt. Das löse ich inzwischen, in dem ein Bein vom Stativ kürzer eingestellt wird. Damit habe ich einen guten Winkel auch nach oben, den ich schnell bis in die Waagerechte verändern kann.
Einziger Wermutstropfen bisher beim Griff: Ich benutze einen L-Bracket. Ist damit die Kamera Hochkant eingespannt und man möchte sie schnell mal um 90Grad kippen, steht die Kamera auf dem Kopf (ich weiß, der L-Bracket müsste andersherum angebracht werden, meiner ist dafür aber zu kurz).
Soweit meine Erfahrungen.

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Gruß aus der Stadt Achim bei Bremen

Peter