Die erste harte Bewährungsprobe hat der neue Rucksack hinter sich.
Am ersten Tag viel Regen und sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Ich habe das zusätzliche Regencape nicht benutzt, sondern hatte vollstes Vertrauen. Zurecht: Innen drin war alles knorztrocken.
Begeistert haben mich die Organisationsmöglichkeiten, die ich noch gar nicht voll ausgeschöpft und optimiert habe. Da geht sogar noch mehr.
Super war, dass in die Seitentasche sogar 2 0,75-l-Flaschen nebeneinander gehen und halten. In der anderen Seitentasche waren Stativ und Stöcke. Hätte ich die Stöcke vorne befestigt, hätte neben das Stativ wohl noch eine Flasche gepasst.
Als es aufgehört hat zu regnen, kam die nasse Regenjacke oben in den Daypack, der wasserdicht vom Rest getrennt ist. Wollte ich ausprobieren und extra testen, sonst hätte ich die Jacke draußen drangemacht. Nichts ist nach unten getropft.
Übernachtet haben wir in der Schutzhütte, dabei hatte ich Wechselklamotten, die dickeren Sachen (die es nicht gebraucht hätte), außerdem folgenden Fotokrempel:
K1II & KP mit 15-30er, 24-70er, 150-450er und 55-300 PLM, dazu Filter, Wechselakkus und weiteren Kleinkram.
Mitgekommen ist auch die Thermoskanne (ebenfalls nicht genutzt, da zu warm) und weitere Wasserflaschen.
Ich hatte noch einiges an Platz, der gefüllt hätte werden können.
Das Tragesystem war sehr gut, die absolut ideale Einstellung habe ich noch nicht gefunden, aber das ist normal, da brauche ich immer ein paar Male, auch bei Deuter. Aber es war problemlos möglich, am ersten Tag 5,5 Stunden und am zweiten Tag mehr als 12 Stunden zu laufen.
Gewogen habe ich ihn nicht, aber es dürften um die 20 Kilo gewesen sein.
