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BeitragVerfasst: Mi 29. Jan 2014, 11:47 
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Registriert: Di 28. Jan 2014, 09:55
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Hallo zusammen,

ich bin auch neu hier, und muss euch erstmal ein Lob aussprechen. In der kurzen Zeit, die ich hier bin, habe ich schon viele hilfreiche Informationen gefunden, danke dafür.

Die Überschrift sagt es schon. Ich will mir eine DSLR anschaffen. Seit einigen Jahren nutze ich die Canon G11, die zwar vieles kann, aber halt nur eine Kompakte ist.

Ursprünglich hatte ich die Idee, mir eine Systemkamera anzuschaffen, wegen der Kompaktheit und der Möglichkeit des Objektivwechsels. Konkret dachte ich da an eine Panasonic G6 oder GH3, wobei letztere vom Budget her eigentlich schon an meine Grenzen stößt. Aber je mehr ich mich mit dem Gedanken beschäftige, desto mehr ziehe ich eine DSLR in Betracht, und so bin ich auch auf dieses Forum gekommen

Was will ich fotografieren?

Landschaften (Skandinavien und Finnland sind meine gängigen Reiseziele)
Berlin bei Nacht (andere Städte auch auf Reisen)
Fotos von Essen&Trinken (ich koche gerne, und das Auge isst bekanntlich mit ;-))
ab und zu Fotos auf Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern
ab März auch Fotos von meiner kleinen Nichte beim Aufwachsen

Was mir wichtig ist?
Schärfentiefe bei Portraits o.ä.
Gute Ergebnisse bei schwachen Lichtverhältnissen (Sonnenuntergänge, Nacht)

Warum finde ich Pentax so interessant für meine erste DSLR?

Ich habe jetzt schon oft von der Möglichkeit gelesen, alte Objektive ab Bj. 1975 auch bei den neuen Modellen einzusetzen. Das klingt sehr interessant für mich. Da ich allerdings bisher keine Erfahrung mit Wechselobjektiven habe, kann mir vielleicht jemand erklären, welche Einschränkung bzw. Möglichkeiten ich mit alten Objektiven an einer DSLR habe? Sicherlich kann ich Geld sparen bei gebrauchten Objektiven, aber wo ist die Krux?



Ich tendiere mittlerweile zu einer K-30, da ich außer dem höheren ISO Wert keinen Vorteil bei der K-50 sehe und die K-30 vom P/L Verhältnis scheinbar unschlagbar ist, wenn ich den Aussagen im Forum folge. Fragt sich nur welches Kit zum Einstieg und für meine Anprüche am besten geeignet ist?
Als Alternative habe ich die K5 II angedacht, aber vielleicht ist diese zu ambitioniert für einen Einstieg? Wozu brauche ich dieses Schulterdisplay?? Und damit stoße ich auch wieder an die Grenzen meines Budgets, je nachdem welches Objektiv hinzukommt für den Anfang ;-)

Also, wozu würdet Ihr mir raten? Für Tipps bin ich dankbar.


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BeitragVerfasst: Mi 29. Jan 2014, 12:13 
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vaeinaemoeinen hat geschrieben:
Was mir wichtig ist?
Schärfentiefe bei Portraits o.ä.

Das must du mir genauer erklären. Eine DSLR hat weniger Schärfentiefe bei gleichen Aufnahmestandort und Bildauschnitt, als deine G11.

vaeinaemoeinen hat geschrieben:
Da ich allerdings bisher keine Erfahrung mit Wechselobjektiven habe, kann mir vielleicht jemand erklären, welche Einschränkung bzw. Möglichkeiten ich mit alten Objektiven an einer DSLR habe?

Du musst per Hand scharf stellen. Schärfeabgleich über den Sucher oder das Display. Die Belichtung musst du bei jedem BIld einstellen.
vaeinaemoeinen hat geschrieben:
Ich tendiere mittlerweile zu einer K-30, da ich außer dem höheren ISO Wert keinen Vorteil bei der K-50 sehe

Das sehe ich auch so.
vaeinaemoeinen hat geschrieben:
Als Alternative habe ich die K5 II angedacht, aber vielleicht ist diese zu ambitioniert für einen Einstieg? Wozu brauche ich dieses Schulterdisplay??

Die K30 kann alles was ich brauche und noch vieles mehr, aber die K5 hat eineige Einstellungen, die ich oft brauche im Direktzugriff.
Wer das Schulterdisplay nicht kennt, der vermisst es 100% nicht.
vaeinaemoeinen hat geschrieben:
Fragt sich nur welches Kit zum Einstieg


Nimm erst mal das 18-55er. Das kostet nichts und wenn du weisst was dir fehlt, dann gezielt aufrüsten.

_________________
LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –


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BeitragVerfasst: Mi 29. Jan 2014, 12:23 
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Registriert: Di 28. Jan 2014, 09:55
Beiträge: 6
Zitat:
Das must du mir genauer erklären. Eine DSLR hat weniger Schärfentiefe bei gleichen Aufnahmestandort und Bildauschnitt, als deine G11.


Ich meine eher einen unscharfen Hintergrund. Mit der G11 ist es mir nie gelungen, den Hintergrund in Unschärfe "verschwinden" zulassen um die portraitierte Person bzw. ein anderes Motiv hervorzuheben.


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BeitragVerfasst: Mi 29. Jan 2014, 12:27 
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Hallo und willkommen bei den Pentaxians :cap: :cap: Ich seh das wie Diego und kann mich ihm voll anschließen die K30 is Klasse und am Anfang mit dem 18-55 kit oder dem 18-135 das reichtfür den Anfang und du siehst dann was du brauchst.
Grüßle Gerd


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BeitragVerfasst: Mi 29. Jan 2014, 12:37 
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vaeinaemoeinen hat geschrieben:
Zitat:
Das must du mir genauer erklären. Eine DSLR hat weniger Schärfentiefe bei gleichen Aufnahmestandort und Bildauschnitt, als deine G11.


Ich meine eher einen unscharfen Hintergrund. Mit der G11 ist es mir nie gelungen, den Hintergrund in Unschärfe "verschwinden" zulassen um die portraitierte Person bzw. ein anderes Motiv hervorzuheben.


Dann ist eine DSLR mit Wechselobjektiven das richtige. Ich bleibe dabei, mit dem 18-55er.
Evtl. später mit einem Lichtstarken 50er ergänzen. Ob ein altes manuelles oder das aktuelle 50/1.8, das im MOment ca. 140,-€ kostet.
Aber du wirst irgendwann merken was dir fehlt und dann kann man gezielt beraten.

_________________
LG
Diego

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BeitragVerfasst: Mi 29. Jan 2014, 12:40 
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Beiträge: 7380
Wohnort: bei Köln
Herzlich Willkommen hier :cap:

Zunaechst mal solltest Du in einen gut sortierten Laden, einen Fotoclub oder einen Fotostammtisch besuchen, um mal ein paar verschiedene Kameras kennenzulernen. Das heißt: durchschauen, fokussieren, mal durch die Menues hangeln und auch mal Objektiv wechseln. :ichweisswas:
Dabei wirst Du wahrscheinlich schon einen Liebling oder auch "geht gar nicht" ausmachen.
Mit allen Kameras kann man tolle Fotos machen. Einige machen es Dir etwas leichter als andere; aber viel wichtiger ist, dass man die Kamera gerne in die Haende nimmt. Unabhengig davon, was Testjournalisten oder Forenmitglieder schreiben, unabhaengig von Marktanteilen oder der Guete der "großen Geschwister" must Du die Kamera/das System finden, deren Fehler Du am ehesten bereit bist zu ertragen :yessad: Denn Fehler/Macken haben alle :fies:

Alte Objektive (mit Nikon Bajonett) kann man auch bei Nikon benutzen; sinnvoll allerdings nur ab der SemiPro-Klasse.
Adaptieren (mit teilweise recht teuren Adaptern) lassen sich die meisten alten Objektive am besten an spiegellose Systemkameras. Allerdings ist das nicht jedermann Sache und sinnvoll eigentlich nur mit Stativ.
Die alten Pentax Objektive funktionieren an den modernen DSLRs mit einer Art Halbautomatik: Blende einstellen, manuell scharf stellen, Knopf druecken, ausloesen. Adapter braucht man natuerlich nicht, außer man verwendet ein uraltes M42-Objektiv.

viel Erfolg
Heribert

_________________
Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148


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BeitragVerfasst: Mi 29. Jan 2014, 12:46 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 09:24
Beiträge: 3389
Wohnort: Emkendorf
vaeinaemoeinen hat geschrieben:
Hallo zusammen,

ich bin auch neu hier, und muss euch erstmal ein Lob aussprechen. In der kurzen Zeit, die ich hier bin, habe ich schon viele hilfreiche Informationen gefunden, danke dafür.

Die Überschrift sagt es schon. Ich will mir eine DSLR anschaffen. Seit einigen Jahren nutze ich die Canon G11, die zwar vieles kann, aber halt nur eine Kompakte ist.

Ursprünglich hatte ich die Idee, mir eine Systemkamera anzuschaffen, wegen der Kompaktheit und der Möglichkeit des Objektivwechsels. Konkret dachte ich da an eine Panasonic G6 oder GH3, wobei letztere vom Budget her eigentlich schon an meine Grenzen stößt. Aber je mehr ich mich mit dem Gedanken beschäftige, desto mehr ziehe ich eine DSLR in Betracht, und so bin ich auch auf dieses Forum gekommen.

Hallo und herzlich Willkommen :cap: !
Ich fange mal so an:
wenn Dir Video sehr wichtig ist, würde ich mir die Panasonic G6 näher anschauen. Ansonsten können die aktuellen DSLR von Pentax auch Full-HD Video, K-30 und K-50 auch im M-Modus.
Zitat:
Was will ich fotografieren?

Landschaften (Skandinavien und Finnland sind meine gängigen Reiseziele)
Berlin bei Nacht (andere Städte auch auf Reisen)
Fotos von Essen&Trinken (ich koche gerne, und das Auge isst bekanntlich mit ;-))
ab und zu Fotos auf Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern
ab März auch Fotos von meiner kleinen Nichte beim Aufwachsen

Dafür sind alle Pentax DSLR geeignet. Für normale Aufnahmen reicht das Kit DA 18-55mm WR.

Zitat:
Was mir wichtig ist?
Schärfentiefe bei Portraits o.ä.
Gute Ergebnisse bei schwachen Lichtverhältnissen (Sonnenuntergänge, Nacht)

Du meinst sicherlich freistellen von Fotomotiven. Kostengünstig gibt es hierzu das DA 50mm F1.8, welches sehr gut ist. Einziger Nachteil ist der etwas laute Autofokus. Für normale Aufnahmen reicht das DA 35mm F2.4, welches für Landschaften natürlich besser geeignet ist als das DA 50 wegen der kürzeren Brennweite. Das DA 35 entspricht in etwa den Standard 50mm Objektiven, die früher an keiner SLR fehlen durfte.

Zitat:
Warum finde ich Pentax so interessant für meine erste DSLR?

Ich habe jetzt schon oft von der Möglichkeit gelesen, alte Objektive ab Bj. 1975 auch bei den neuen Modellen einzusetzen. Das klingt sehr interessant für mich. Da ich allerdings bisher keine Erfahrung mit Wechselobjektiven habe, kann mir vielleicht jemand erklären, welche Einschränkung bzw. Möglichkeiten ich mit alten Objektiven an einer DSLR habe? Sicherlich kann ich Geld sparen bei gebrauchten Objektiven, aber wo ist die Krux?

Die Krux ist fehlende Blendenwertübertragung und manuelle Belichtungsmessung, auch einen Autofokus gibt es damit nicht. Besser sind die smc Pentax-A Objektive, die zumindest eine Blendenwertübertragung bereitstellen und damit die Belichtungsautomatiken aktueller DSLR unterstützen. Ein smc Pentax-A 50mm F1.7 müsstest Du für ca. 75,- € bekommen. Ich halte aber ein DA 50mm F1.8 auf Grund des Preises für geeigneter. Ansonsten gehen alle alten Pentax Linsen, ich selbst habe einige davon.


Zitat:
Ich tendiere mittlerweile zu einer K-30, da ich außer dem höheren ISO Wert keinen Vorteil bei der K-50 sehe und die K-30 vom P/L Verhältnis scheinbar unschlagbar ist, wenn ich den Aussagen im Forum folge. Fragt sich nur welches Kit zum Einstieg und für meine Anprüche am besten geeignet ist?

Das Standard-Kit DA 18-55mm in der WR-Version!!! Das DA 18-135 DC WR ist auch gut, aber eben teurer.

Zitat:
Als Alternative habe ich die K5 II angedacht, aber vielleicht ist diese zu ambitioniert für einen Einstieg? Wozu brauche ich dieses Schulterdisplay?? Und damit stoße ich auch wieder an die Grenzen meines Budgets, je nachdem welches Objektiv hinzukommt für den Anfang ;-)

Also, wozu würdet Ihr mir raten? Für Tipps bin ich dankbar.

Pentax K-30 oder K-50 sind sehr gute Einstiegs-DSLR und haben sehr viele Features. Die möchte man erst mal beherrschen. Ein Schulterdisplay vermisst man nicht, wenn man es nicht kennt - wenn man es kennt schon 8-) .
Auch wenn die K-5 II eine höherwertigere Kamera ist, für den Einstieg halte ich die K-30 bzw. K-50 für die bessere Wahl aus folgenden Gründen:
- Abbildungsqualität ist sehr gut und fasst auf gleichem Niveau wie bei der K-5 II (K-5 II hat eine Blendenstufe mehr Dynamik)
- umfangreiche Fotofunktionen und Modi; die zwei auf das Wahlrad programmierbaren User-Modi sind optimal
- Auto- und Scene-Modi sind zwar verpönt, aber für auf der Geburtstagsfeier einem die Kamera in die Hand drücken gut geeignet
- gute Videofunktion inkl. M-Modus
- schnelle Bild- und Menüanzeige
- Fokuspeaking für manuelles Fokussieren mit alten Objekitven
- optional erhältlicher Batteriekorb: damit kann man 4x Eneloop Akkus nutzen, das erhöht die Laufzeit um ca. 100%. Man ist im Urlaub auf ein Ladegerät nicht angewiesen, wenn man normale Batterien oder Li-Batterien nutzt.

Die Krux an K-30/50 ist nur das windempfindliche Mikrofon und der fehlende HDMI-Anschluss. Es gibt zwar ein USB-AV Videokabel optional, allerdings ist das eben keine HDMI-Übertragung. Für den Fotofreund ist das egal, für mich als Videofreund nicht soo schlimm.

_________________
Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: Mi 29. Jan 2014, 13:07 
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Wenn du dich für eine DSLR entschieden hast, kann ich deine Überlegungen Richtung K-30 nur unterstützen - und zwar ganz unabhängig davon, dass wir hier bei den Pentaxians sind.

Mein Kollege hat heute seine neue EOS 700D mitgebracht, weil er sich mit den Einstellungen nicht auskennt. Abgesehen davon, dass sich die Plastikknipse übelst anfasst, ist die Bedienung sowas von unkomfortabel.... ich hatte schon einige Canons, daran liegt es also nicht. Was die Bedienung, das Menü und auch den Sucher betrifft, liegen zwischen der K-30 und anderen Kameras in vergleichbarer Preislage wirklich kleine Welten.

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo


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BeitragVerfasst: Mi 29. Jan 2014, 13:34 
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Registriert: Do 12. Apr 2012, 19:39
Beiträge: 5274
Verschweigen sollte man aber nicht, dass der K-30 im Vergleich zur K-5 außer dem Schulterdisplay ein paar weitere features fehlen wie Spiegelvorauslösung und Einstellung der Auto Iso Parameter.


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BeitragVerfasst: Mi 29. Jan 2014, 13:42 
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Registriert: So 24. Mär 2013, 13:17
Beiträge: 62
Wohnort: Augsburg
Hallo und Willkommen vaeinaemoeinen!

Was für ein Glück dass es Copy/Paste gibt, ich hätte deinen Usernamen niemals unfallfrei abschreiben können! :D

Ich bin selber von einer Kompaktknipse zur K-30 mit dem kleinen (18-55WR) Kit gewechselt und bin nach wie vor sehr glücklich mit dieser Entscheidung!
Das wichtigste wurde von meinen Vorrednern schon erwähnt, hierzu noch 2 kleine Anmerkungen:

-Viele alte manuelle Linsen bieten eine wirklich klasse Abbildungsleistung für sehr wenig Geld, aber man sollte auch Spaß am manuellen Scharfstellen haben. Ein Ersatz für deine Point&Shoot Knipse ist das nicht, sondern ein völlig anderer, viel bewusterer Ansatz zur Fotografie. Wär nicht schlecht wenn du das mal ausprobieren würdest.
Bei mir war es tatsächlich einer von sehr vielen Gründen mich für die Pentax zu entscheiden, ein gutes 50mm 1.4 für 12 Euro auf Ebay ist bei geringem Budget einfach geil ;)

-bezüglich Nachtaufnahmen: Hier solltest du in deiner Budgetplanung auch ein Stativ berücksichtigen. Auch Lichtstarke Objektive muss man abblenden wenn man einen großen Schärfebereich will, und wenn du dann korrekt belichten (und wenig Rauschen) willst musst du die Belichtungszeit erhöhen. Als grobe Faustformel gilt hier 1/Brennweite, also wenn du mit 50mm schießt solltest du nach Möglichkeit 1/50 sek. oder schneller einstellen. Der (bei Pentax serienmäßige) Stabilisator bringt dir hier einen Bonus, weil er deine Verwacklungen bis zu einem gewissen Grad kompensieren kann, auch bei den alten Objektiven.
Aber auch Technik hat Grenzen, mehrere Sekunden wirst du die Kamera nicht ruhig genug halten können um ein scharfes Bild bei Dunkelheit zu machen.

@yersinia p.:
Ich bin mir nicht ganz sicher was du mit der Auto ISO Einstellung meinst, redest du von dem Intervall in dem die Kamera den ISO setzen darf? Bei mir kann man das schon einstellen

Na denn, hoffentlich können wir dich bald als neuen Besitzer einer K-30 hier begrüßen! ;)


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