joerg hat geschrieben:
Neue K70 + GPS-Modul liegt preislich auf einer Höhe mit einer neuen K3 II. Das wäre in meinen Augen sinnlos.
55-300 wegen WR finde ich fragwürdig. Das Tele ist relativ lichtschwach und bleibt bei Regen deshalb eh oft in der Tasche. Wie schon mehrfach gesagt: Hier musst Du preislich und gewichtstechnisch einige Schubladen höher greifen, wenn Du einen echten Mehrwert willst. Ob das aber für eine größere (Flug-)Reise passt, musst DU selbst entscheiden.
Ansonsten ist das einzige wasserfeste Limited das schon erwähnte 20-40. Das macht aber nur Sinn als eingeschränktes aber relativ lichtstarkes Immerdrauf. Wenn es Die auf einen größeren Brennweitenbereich geht, bist Du mit 16-85 oder 18-135 besser bedient.
Nebenbei: Hast Du eigentlich ein gutes Stativ?
Ja da muss man genau rechnen und auch noch die Angebote mit berücksichtigen. Zur K3 kann ich noch sagen, dass nach meiner Erfahrung das Rauschen um ca. 0,5 bis 1 Blende weniger vorhanden ist, als bei der K30 also auch K50. Zumindest um eine halbe Blende lässt sich mit einer K3 oder auch K70 der Nachteil der fehlenden Lichtstärke des neuen DA 55-300mm PLM durch höhere ISO und Rauschunterdrückung ausgleichen. Natürlich sind die wesentlich teureren Telefestbrennweiten hochwertiger.
Zum DA 20-40mm Limited und den beiden längeren Zooms - da stimme ich Joerg zu. Überwiegend habe ich sogar an der K3 das DA 18-135mm "immer" drauf. Das DA 20-40 nehme ich nur wenn ich Lichtstärke benötige und/oder mehr Definition oder Eckenschärfe haben möchte - z. B. für schöne Landschaftsaufnahmen. Das DA 20-40mm ist auch für Milchstraßenfotografie geeignet, zumal man den Unendlichkeitspunkt mittels Fokuseinstellung direkt am Objektiv sehr gut mit LV finden und einstellen kann. Man muss zwar für die Ecken auch abblenden, aber ab Blende 5,6 ist es auch eckenscharf - ansonsten reicht auch Blende 4 oder 4,5. Ein UWW ist es natürlich nicht.