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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 09:49 
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Registriert: Do 28. Mär 2013, 18:19
Beiträge: 2122
Vorweg erst mal willkommen hier im Forum :cap:

Ich halte den Wechsel von einer Nikon D7500 auf eine Pentax KP mit Kitobjektiv für verbranntes Geld.
Es sei denn du bekommst beide kostenneutral ver- bzw. gekauft, liegen ja beide um die 900€....
Dann kann man ja mal ins Pentax System mal reinschnuppern.

Jedoch wirst du weder bei der Bildqualität noch bei der Verarbeitungsqualität des Gehäuses viel gewinnen, da die D7XXXer Reihe von Nikon das APSC Oberklasse Modell ist/war.
Wenn dann würde ich auf die neue K-3III warten, diese ordentlich Testen und schauen was sie dann wirklich an Mehrwert bietet.

Ansonsten würde ich vorab, die hier angebotene Möglichkeiten mal ne Pentax auszuprobieren nutzen "probieren geht ja bekanntlich über studieren" :ja:

Ich bin damals von einer D7100 auf ne K-3 gewechselt, obwohl sich beide sehr ähnlich sind.
Aber im Gegensatz zu Nikon hatte ich mit der K-3 fast gar keinen Ärger. Außerdem war für mich die Bedienung der K-3 besser durchdacht!
Nikon hat dann später mit der D7200 nachgebessert, war für mich aber schon zu spät, denn ich war schon weg... :d&w: :P


Das ist nur meine kleine ganz persönliche Meinung.

Gruß Norbert


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 09:59 
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Registriert: Di 18. Sep 2018, 14:40
Beiträge: 565
Wohnort: Nähe Legoland
Hallo Dirk, mit dem Umstieg wäre ich an Deiner Stelle vorsichtig. Ulrich hat ja schon ein paar Punkte genannt, dazu möchte ich noch anmerken, dass Pentax zwar klasse Kameras baut, Du aber immer wieder an Grenzen stoßen wirst, die Du so gar nicht erwartet hast. Insbesondere bei der Verfügbarkeit von Zubehör. Daher meine Empfehlung Dir erst einmal die Pentax Deiner Wahl zu leihen oder zumindest einen Gebrauchtkauf in Erwägung zu ziehen.

Ich will Dir aber nicht im Weg stehen, daher noch ein, zwei Ergänzungen zum bisher gesagten.

Da Du Schulterdisplays gewohnt bist, würde ich Dir tatsächlich zu einer gebrauchten K-3 raten. Die KP und die K-70 haben keines und ich vermisse es immer noch sehr, obwohl meine K-70 klasse Bilder macht. Die logische Alternative wäre dann eigentlich die kommende K3iii...
Die nächste logische Alternative die KP. Falls Du ganz günstig einsteigen willst: Die K-S2 gibt es noch ab und zu als Vorführgerät mit voller Garantie. Wenn Dein Englisch in Ordnung ist, dann kannst Du im englischsprachigen Forum den Kameravergleich nutzen und die Test lesen.
https://www.pentaxforums.com/forums/pen ... entax+K-70
Auf jeden Fall würde ich die Kamera irgendwo vorher in die Hände nehmen.

Objektiv: Zum 18-135. Was Opticallimits zu diesem Objektiv schreibt ist alles richtig. Dazu gehört allerdings auch, dass es im Bereich 18-50 mm ein sehr gutes Objektiv ist, deutlich besser als die 18-55 und das 16-50 und oft auf Festbrennweiteniveau. Schau dir den Test noch einmal an. Die Schärfe in der Mitte ist auch darüber hinaus sehr gut. Was mich am meisten stört, ist die Vignettierung, welche auch beim Abblenden nicht unbedingt weniger wird. In der Praxis stören die Nachteile allerdings überaschend wenig. Wenn Du ein kleines, leichtes Walkaround mit Kompromissen suchst bist Du hier richtig. Wenn's etwas größer sein darf, würde ich aber immer zum 16-85 (das ich nicht habe) raten. Ist in jeder Brennweite besser. Wenn es etwas lichtstärker sein soll das Tamron 17-50/2.8. Es ist allerdings deutlich windiger gebaut als die Pentax Objektive und hat eine gewisse Serienstreuung, dafür braucht man in dem Bereich dann keine Festbrennweite mehr. Das 20-40 würde ich zum Einstieg nicht empfehlen, das Tolle daran ist glaube ich eher die Haptik.

Da Du ja gerne kompakt unterwegs sein willst, sind natürlich alternativ auch alle DA limited eine Empfehlung wert. Außerdem die "fifty-nifty" das 50/1.8 und das 35/2.4 liefern unglaubliche Bildqualität ab, ganz unabhängig vom Preis.


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 13:03 
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Registriert: So 24. Jan 2021, 14:04
Beiträge: 109
Wohnort: Raeren (Belgien)
Erst mal allerseits ein herzliches Dankeschön für die vielen guten Tipps! Insbesondere auch an die ersten skeptischen Stimmen, die meinen Enthusiasmus zu bremsen versuchen, bevor ich vorschnell einem Haben-Wollen oder dem GAS verfalle und so einen unüberlegten Systemwechsel vollziehe.

Insbesondere auf die Anmerkungen von Ulrich (der sich freundlicherweise schon sehr eingehend meinen Bildern auf flickr angenommen hat) möchte ich hier noch einmal eingehen. Vorweg - ich erwarte nicht, dass mir eine neue Pentax einen nennenswerten funktionalen Sprung gegenüber meiner D7500 bieten würde. Mir ist schon bewusst, dass ich mit meiner Nikon eine moderne, technologisch fortschrittliche und auch gut verarbeitete DSLR in Händen halte.

In einem Punkt möchte ich aber wiedersprechen: Mir ist schon sehr wohl an guten Objektiven gelegen. So habe ich an meiner Nikon auch schon einige teurere Zooms gehabt (etwa ein 50-150/2.8 OS von Sigma), damit habe ich auch einige Konzertfotos aufgenommen. Anfangs hatte ich mir auch das teure 16-80 2.8-4 zu meiner D7500 gegönnt, musste aber feststellen, dass es nicht wirklich besser performte, als mein sehr gutes 16-85 (in einigen Punkten sogar schlechter). Das war mir das Geld nicht wert, also habe ich es wieder verkauft. Sowieso habe ich aus Neugier vieles mal ausprobiert, aber schnell wieder abgegeben (etwa das 18-200). Zukünftig möchte ich aber gerne mal "landen" und mein Equipment klein halten.

Bei der Anschaffung der D610 standen für mich gerade auch die guten FBs im Vordergrund, die es für das VF gibt. Angeschafft habe ich mir das 28/1.8 - damit sind auch einige der letzten Bilder in meinem flickr aufgenommen - sowie das günstige 50/1.8 und ein älteres aber neuwertiges 180/2.8, auch wenn davon vielleicht noch nicht so viele Bilder auf meinem flickr gelandet sind (den behandle ich zugegebenermaßen schon mal etwas stiefmütterlich ;) ). Eigentlich will ich aber keine 2 Systeme und eigentlich sind mir die Fullframe-Teile zu groß (das 28er und das 50er sind rühmliche Ausnahmen, leicht, optisch gut, aber auch Voll-Plastik China-Ware).

Genau hier setzt meine Kritik bei Nikon an: Ich habe den Eindruck, dass der APS-C Bereich von Nikon immer etwas stiefmütterlich behandelt wird, insbesondere was die Objektive betrifft. Es gibt praktisch keine guten und zugleich handlichen FBs, die für APS-C gerechnet sind (abgesehen vom 35/1.8, das ich auch besitze). Auch nicht von den Fremdherstellern. Selbst für die neue Z-Reihe scheint sich das fortzusetzen. Für das APS-C Modell (Z50) gibt es gerade mal 2 Dunkellinsen als Kit-Objektive. Klar, die VF-Pendants passen natürlich auch an die D7500, aber das sind dann meist Riesen-Klopper (so etwa auch die Sigma Arts), die den eigentlichen Vorteil von APS-C wieder zunichte machen. Ich habe mir bspw. immer ein Jackentaschen-taugliches Pancake von Nikon gewünscht (irgendwas mit f/2,8 fänd ich völlig ausreichend) - das hätte ich mir sofort gekauft. Gibt es aber nicht.

Meiner Meinung nach ist Pentax hier VIEL besser aufgestellt, allein die Limited-Linsen sind ja ein Traum (ich spreche natürlich nicht aus Erfahrung und verweise darauf: wenn sie das leisten, was sie versprechen ;)). Und dann sind die dank IBIS auch noch stabilisiert! Es gibt viele wasser-/staubgeschützte Bodys/Objektive. Schon allein deshalb schiele ich immer wieder mal rüber. Dafür gibt's halt nicht so viele Spezialisten (etwa im Tele- oder extremen UWW-Bereich), die ich aber auch nicht brauche. Außerdem gefallen mir gerade die neueren Bodys (KP und K-3) mit ihrer Retro-Optik und den vielen Direktwahl-Knöpchen und -Rädern. So liebe ich das. Die Verarbeitung soll ja auch sehr gut sein. Mir gefällt außerdem die Philosophie: So scheinen ja selbst die kleineren Bodys (aktuell die K-70) nicht in wesentlichen Dingen abgespeckt. Das ist bei Nikon anders. Da haben die kleineren dann schlechtere, dunkle Sucher oder andere wesentliche Funktionen werden beschnitten. Bei der KP würde mir das etwas kompaktere Gehäuse besonders gefallen, sofern die Ergonomie stimmt. Nicht so toll find ich wiederum den kleinen Akku, da bin ich von Nikon besseres gewohnt.

Mir sind auch schon einige Schwächen bei Pentax bekannt. So werde ich für die Sport-/Actionfotografie wohl Rückschritte machen, genauso beim Blitzsystem (Stichwort: ist das von Pentax soo schlecht?). Und bei den Videofilmern stehen die Pentax wohl auch nicht ganz oben auf der Wunschliste. :mrgreen: Letzteres interessiert mich überhaupt nicht. Insgesamt wiegen die o.g. Vorteile für mich aber mehr! Dennoch: Ich bin für jeden Hinweis dankbar, dass ich nicht am Ende doch noch etwas ganz Wesentliches vermisse. Das tageweise Ausleihen einer KP bei AC-Foto wäre daher bestimmt keine schlechte Idee, bevor ich mein ganzes Geraffel verkaufe. :mrgreen:

Ich hoffe, ich kann damit meine Beweggründe noch mal etwas klarer machen. Noch ist nichts entschieden. :)

Eine Frage noch an den Ulrich: Das mit dem "Flow" habe ich nicht wirklich verstanden. Was ist da bei einer Pentax anders als bei einer Nikon?

Schöne Grüße,
Dirk

_________________
Beste Grüße
Dirk :cheers:

PENTAX K-3 III, RICOH GR IIIx


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 14:43 
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Registriert: Do 21. Jan 2016, 18:11
Beiträge: 159
Wohnort: Nähe Bietigheim-Bissingen
Hallo Dirk, hier nur meine ganz persönliche Meinung bzw. Erfahrungen. Ein Systemwechsel will immer gut überlegt sein; oft verbrennt man nur Geld. Ich selbst habe die K3-I, habe aber auch manchmal die Fuji T-X3 meines Sohnes in den Händen. Beides sind sehr gute Kameras mit ihren speziellen Stärken und Schwächen. In dieser Preisklasse hängt die Qualität eines Fotos aber sicher nicht von der Ausrüstung ab.
Oft wird bei Pentax das geringe Objektiv-Angebot beklagt. Ich finde allerdings bei Pentax genau die Objektive, die ich bei der Konkurrenz nicht finde; andere User mögen das anders sehen. Meine Objektive sind DA* 16-50, DA* 60-250 und DA 18-135.
Die beiden DA* haben in meinen Augen eine hervorragende optische Qualität und ich decke mit nur 2 Objektiven nahezu nahtlos den Bereich von 16 bis 250mm ab. Beim DA*16-50 sind hier im Forum die Meinungen geteilt, aber entweder ist mein Exemplar sehr gut oder ich bin nicht anspruchsvoll genug. Die SDM-Motoren sind allerdings ein anderes Thema. Da es nicht in allen Teilen der Welt ratsam ist, einen Objektivwechsel auf offener Straße durchzuführen, benutze ich gelegentlich das DA 18-135. Es hat einen sehr universellen Bereich und ich finde es viel besser als oftmals berichtet wird. Natürlich kann es optisch mit den DA* nicht mithalten, dafür spielt es aber auch finanziell in einer anderen Liga.


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 14:52 
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Registriert: Mi 11. Sep 2013, 13:26
Beiträge: 1780
Wohnort: Österreich
Ich würde mir das ganz genau überleben. Vor allem das Objektive für APS-C kleiner/leichter/billiger sind galt vielleicht mal vor ein paar Jahren.

dirk.be hat geschrieben:
genauso beim Blitzsystem (Stichwort: ist das von Pentax soo schlecht?).

ja, zumindest wenn man PTTL und Metz verwendet. Vielleicht sind die Pentx Blitze besser was die Belichtungsgenauigkeit betrifft.

Mein Pentax 16-85 ist trotz Umtausch dezentriert. Wurde von der Firma in HH die den Support für Pentax macht für innerhalb der Toleranzen empfunden.
Zoom-Objektive im unteren Bereich würde ich nur 2,8 nehmen. Mit dem Sigma 17-50/2,8 bin ich an der K-3II ganz glücklich. Das 18-135 ging vor kurzem übers Forum weg. Ist halt ein Superzoom wie alle andern auch.
Mein Pentax 50-135/2,8 habe ich auf Stangenantrieb umgestellt, nachdem der reparierte SDM ausgefallen ist. Kinderfußball braucht man mit der K-3II AF-C und dem 50-135 nicht machen.

_________________
Je mehr Zeit man in seine Ausrüstung investiert, desto weniger Zeit hat man für seine Bilder.

@


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 15:01 
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Registriert: So 23. Mär 2014, 19:14
Beiträge: 326
@dirk.be
Beim Body kommt es drauf an, ob es "jetzt", oder "bald" sein soll mit dem kaufen.

Jetzt wäre für mich die Auswahl zwischen K70 und Kp, bei "bald" kommt die K3III noch zur Auswahl dazu. Ich persönlich verwende die Kp und bin mit der sehr zufrieden. Ich für meinen Teil habe das Geld in die richtige Kamera investiert. Aber die K70 ist sicher auch nicht schlecht. Da muß man sich denke ich individuell eine Vorteile / Nachteile Liste machen.

Als Objektiv Starter würde ich, auch wie schon andere gesagt haben das 16-85mm und das 55-300mm PLM nennen. Beide sind echt klasse, und im Preis Leistungs Bereich echt klasse! Je nach Vorlieben kann man da später ja noch was dazu kaufen. Aber mit den zwei genannten Linsen ist man schon wirklich gut dabei, und hat gute Linsen.

In meinem "Reiseset" ist oft noch das 12-24mm UWW oder der 10-17mm Fish dabei. Gibt es gebraucht schon ganz günstig. Aber jeder hat da eigene Vorlieben.

_________________
"It makes me feel great! Smarter! More aggressive! ..." (Purple Tentacle)


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 15:29 
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Registriert: Sa 23. Feb 2019, 22:46
Beiträge: 947
Hallo Dirk,

wie viele, die hier geschrieben haben, würde ich vor einem Systemwechsel prinzipiell auch erstmal zurückschrecken. Allerdings verstehe ich Deine Begierde nach den Pentax Limited Objektiven. Also bei mir war es so: Nachdem bei meinem 16-85 der Autofocus ausgefallen war und das Ding zur Reparatur war, habe ich mir als Trostpflaster meine erste Limited Linse gekauft, das 70/2.4. Und dann hat mich der Virus gepackt und nach und nach kamen das 40/2.8, 15/4 und 21/3.2 dazu. Ich liebe diese Linsen! Obwohl das 16-85 ein super Objektiv ist, geh ich eigentlich viel lieber mit meinen Limiteds los. Die Bildanmutung ist einfach anders, und ich mag die Resultate mit diesen Objektiven sehr.

Also, wie gesagt, ein Wechsel will wohl überlegt sein. Probier das System vorher aus, ob es Dir liegt und Du damit zurecht kommst. Wenn der Wunsch nach einem Wechsel danach noch größer geworden sein sollte und Du tatsächlich wechselst, wirst Du wahrscheinlich schon Geld verlieren, aber wenn du nachher mehr Spaß am Fotografieren hast, könnte das den finanziellen Verlust durchaus aufwiegen.

_________________
Liebe Grüße, Bernd


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 17:00 
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Wohnort: Nandlstadt
Als professioneller Systemwechsler :ugly: :shock: :rolleye: unterstütze ich das Vorhaben dagegen ausdrücklich!
Allerdings rate ich a) zu einem Schritt-für-Schritt Wechsel und b) Gebrauchtware. Damit verbrennt man nicht viel Geld, falls es doch nicht "funkt" zwischen Dir und Pentax. Und versuch es ruhig mal mit einer KP, anstatt auf die K-3III zu warten. Eine tolle Kamera, die sich mit den richtigen Objektiven super klein konfigurieren lässt, dabei aber technisch kaum Wünsche offen lässt. Als Standardobjektiv würde ich entweder das 16-85 nehmen oder ein Sigma 17-70 2.8-4, dazu das 55-300PLM oder ein 50-135 2.8. Und da Pentax den Stabi im Gehäuse hat, kannst man auch ganz prima ältere Objektive nutzen. Eines meiner Lieblingsbeispiele: Sigma 105 2.8 Makro. Bekommt man für um die 200 Euro und leistet an der KP das gleiche wie die viel teureren OS und VR-Makros für andere Kameras. 40, 43, 70 Ltd. tauchen auch relativ häufig zu vernünftigen Preisen gebraucht auf, da kann man ebenfalls risikolos ausprobieren.

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 17:41 
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Registriert: Di 30. Okt 2012, 00:19
Beiträge: 15923
Wohnort: Meckesheim
ja es haben ja schon so viele geschrieben ob K70 oder KP ist sicher auch eine Geschmacksache ich mag meine K70 und
bei den Objektiven bin ich beim 16/85 und dem PLM wenn dann noch die Limiteds dazu kommen
LG Gerd


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2021, 18:10 
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Registriert: Mi 5. Dez 2018, 22:47
Beiträge: 158
Wohnort: Essen
dirk.be hat geschrieben:
Hallo zusammen,

nachdem ich gestern bei meine Beweggründe genannt habe, um vielleicht noch von meinem Nikon-System nach Pentax zu wechseln, möchte ich nun gern etwas konkreter werden, um bei der Suche nach den am besten geeigneten Gerätschaften (Body + 1-2 Objektive) für den Anfang etwas konkreter zu werden. Obwohl ich gestern in obigem Thread schon einiges zu meinen Fotografiergewohnheiten, meinen (bescheidenen) Vorkenntnissen, meinem Nikon-Equipment etc. geschrieben habe, möchte ich das hier mit Hilfe des Fragebogens noch einmal kurz zusammenfassen:

Hast du schon eine Kamera oder Objektive (welche)?
Ja, aber keine Pentax: Nikon D610 (VF), D7500 und D90 (APS-C)

Hattest du schon verschiedene Modelle in der Hand (welche gefielen dir)?
Leider noch nicht - Corona-bedingt und da Pentax eher nicht zu den Grabbelmarken in den großen Elektronikmärkten gehört ;)

Welche Vorkenntnisse sind vorhanden?
(Anfänger, schon etwas Erfahrung, ambitionierter Hobbyist, Profi)
Ich würde mich irgendwo auf dem Weg zum "ambitioniertem Hobbyisten" sehen.

Was möchtest du bevorzugt fotografieren?
(Architektur, Landschaft, Menschen (Porträt, Gruppen), Tiere (Wildlife, Zoo, Haustiere), Konzerte / Party, Nahaufnahmen (Makro), Sternenhimmel, Sport und Action)
Von allem etwas. Nein, Sport&Action gehören eher weniger dazu, genauso wie Tiere. Sternenhimmel habe ich auch noch nicht fotografiert. Alles andere schon, Schwerpunkt Architektur, Landschaft, Urlaub, Street und auch mal Konzerte.

Wie wichtig ist WR (Weather Resistant), in welcher Umgebung wird die Kamera / das Objektiv hauptsächlich genutzt?
(drinnen oder draußen, bei Regen, am Strand, auf Reisen, usw.)
Das fänd ich definitiv toll und gerade da sehe ich auch ein dickes Benefit bei Pentax.

Spielt Größe und Gewicht eine Rolle, soll es möglichst Kompakt sein?
Da sie auch schon mal in der Fahrrad-Packtasche mitfahren soll, möchte ich definitiv eine APS-C, kein VF. Allerdings möchte ich aber auch nicht wegen ein paar Gramm Gewichtsersparnis auf eine gute Ergonomie verzichten!

Festbrennweite oder Zoomobjektiv?
Gerne beides. :) Ich denke im Endeffekt an 2 universelle Zooms, die den wesentlichen Brennweitenbereich irgendwo zwischen 18 und 300mm abdecken. Dazu gerne noch 1..2 schicke (Limited-)FBs mit toller Bildwirkung / Bokeh. Für den Anfang genügt aber erst mal der Body + Standardzoom!

Legst du Wert auf einen besonders leisen Autofokus?
Nö, lieber einen schnellen :lol:

Wie viel darf es kosten?
Nicht mehr als nötig. ;) Da ich zumindest einen großen Teil meines Nikon-Equipments verkaufen möchte, darf die Pentax auch ein paar Euros kosten. Das Einstiegsset (Body + Standardzoom) sollte aber gern (deutlich) unter 2k€ bleiben.

Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage (ggf. auch manuelle Objektive)?
Beim Body lieber nicht, bei den Objektiven durchaus.

Nach meiner eigenen Recherche würde ich den Body schon mal auf K-70, KP oder die bald erscheinende K-3 III eingrenzen (bei Neukauf kommt ja auch nix anderes in Frage :mrgreen: ), soweit ich das sehe spricht für die

  • K-70 das vermutlich beste P/L-Verhältnis, Klappdisplay - das der KP gefällt mir allerdings besser, wie mir auch sonst die Retro-Optik der anderen beiden besser gefällt.
  • KP die aktuelle Technik, ISO-Perfomance, Klapp-Display, schicke Retro-Optik, klein und handlich (auch für große Hände??)
  • K-3 III die neueste Technik, der riesige Sucher!, Profi-Gehäuse, aber kein Klapp-Display, vermutlich hoher Einstiegspreis (= 2x KP?)

Bei den Objektiven sollen ja zumindest die Limiteds über jeden Zweifel erhaben sein ;) , im Tele-Bereich wird ja immer gern das 55-300 PLM empfohlen. Aber welches Standard-Zoom? Das 18-135 fänd ich brennweitenmäßig sehr praktisch (das gäbe es auch recht günstig im Bundle mit der KP), aber nach dem Test von Opticallimits muss man ja Zweifel haben, ob man da überhaupt ein Foto mit machen kann. :ugly: Alternativ 16-85, 18-55 ?! Wie gesagt, sehr gerne WR.

Wie sind Eure Empfehlungen? Bin noch offen für alles und völlig neu in der Pentax-Welt. 8-)

Schöne Grüße
Dirk


Ich les´ mal mit.... 8-)
Ich habe 20D, bis Ende März "brauchte" ich 2. Pentax (große Hände)
Dieter

_________________
Gruß
4Fuchs :hat:


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