romacasa hat geschrieben:
Da sind aber die 11 AF, von denen beim Test Einer kurz aufleuchtet, und wenn nur dieser Bereich scharf wird - ohne Umfeld des einzelnen Punktes - finde ich dies sehr wenig. Bei Portrais, ja, aber bei Landschaften oder Architekturen? Bei den Nick's wählte der AF manchmal 1, manchmal mehrere (2, 5 etc,) - je nachdem wie ich die Testsmotive anvisierte.
Ks-2: Ich laß, dass bei schwachem Licht die Kamera Probleme hat und das Rauschverhalten auch nicht so doll ist. Stimmt dies? Kann dies jemand bestätigen?
Vielleicht ein paar grundlegende Erläuterungen.
Es gibt grds. immer nur eine Schärfeebene unabhängig davon, ob man einen oder 150 Fokuspunkte hat. Es wird letztlich immer auf eine Schärfeebene eingestellt (außer man macht Fokus-Stacking).
Der Bereich vor und hinter der Schärfeebene, der noch halbwegs scharf erscheint, wird durch die Schärfentiefe bestimmt und ist abhängig von Abbildungsmaßstab, Blende und zulässigem Zerstreuungskreisdurchmesser - nicht jedoch von der Anzahl der Fokuspunkte.
Jede Kamera funktioniert bei der nativen Sensorempfindlichkeit am besten. Da Nikon, Pentax und Sony allesamt im Prinzip gleiche Sony-Sensoren verwenden, sind die Unterschiede entsprechend gering. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen 16 MP, 20 MP und 24 MP-Sensoren, bewegen sich jedoch vielfach im Bereich Geschmacksfrage. Canon hat zwar eigene Sensoren, diese sind jedoch bei APS-C sogar etwas kleiner als die Sony-Sensoren.
Die Lichtquanten interessiert es herzlich wenig, welches Typenschild oben auf der Kamera klebt.
