Du überlegst Dir Fotoequipment zu kaufen und kannst Dich nicht entscheiden? Hier steht Dir das Forum mit Rat zur Seite. Bei neuen Threads bitte den Fragebogen beachten.
Also ich selbst habe auch eine K-3 und habe bei meiner Australienreise irgendwas um die 100 Fotos pro Tag gemacht. Das ist schon echt viel. Trotzdem haben die Akkus der K-3 im Schnitt 3-4 Tage in der Kamera gehalten. Bei Nachtaufnahmen und Einsatz meines 50-500er Bigams mit dem optischen Bildstabi mal etwas weniger. Mein Tipp: Kauf noch einen Originalakku, einen Batteriegriff für AA-Batterien und genügend AA-Batterien, damit Du die Kamera zwei Mal damit füttern kannst. Ohne Nachtaufnahmen, Sternenbilder, oder sowas sollte das für die 10 Tage definitiv ausreichen. Vergiss nicht, das muss alles ins Gepäck und gerade Batterien sind keine Leichtgewichter!
Mit dem genannten Powerbank kannst du den Akku vielleicht 5-6 mal aufladen. Da kommt es günstiger, 5 oder mehr (nicht-original) Akkus zu kaufen. Oder eben einen Battereiegriff und dann günstige AA-Batterien, wie bereits mehrmals beschrieben. Hängt von deinem Budget und Vorlieben ab. Ich habe mittlerweile 6 Pentax-Akkus und damit komme ich auch mal gut 1-2 Wochen über die Runden, wenn ich nicht laden kann/will, und etwas sparsam damit umgehe, also nicht gerade 1000 Bilder pro Tag. Willst du nur Fotos machen oder auch die Trekking-Tour genießen? Wenn du auf die Fotos angewiesen bist und die Kamera 24h betreiben willst, dann musst du eben in teurere Alternatien investieren.
Galilei hat geschrieben:Mit dem genannten Powerbank kannst du den Akku vielleicht 5-6 mal aufladen.
Das ist in meinen Augen das entscheidende Problem wenn man unterwegs ist,eben die Zeit zum Aufladen. Die Batterien im Batteriegriff sind schnell gewechselt und es hält nicht auf. Der Akku braucht nämlich Zeit zum Aufladen und so lange kann man die Kamera nicht nutzen. Das einfachste und zuverlässigste ist eben ganz normale AA-Batterien im Batteriegriff zu wechseln. Das ist schnell erledigt und man wird nicht aufgehalten, weil man warten muss bis die Akkus wieder aufgeladen sind.
Ich hatte mir ein Solarpanel in Norwegen mitgenommen, da es ja im Wald kein Strom gab. Ging eigentlich ganz gut, habe ich aber im Endeffekt nicht gebraucht, da ich genug Akkus und Powerbanks mit hatte. Ist halt etwas voluminöser, daher, bei 10 Tagen => Ersatzakkus.
bei meiner Glücksträhne, würde ich sicher die Solar-Panels crashen ... gibt auch neben den reichlich Ersatz-Akku mitnehmen ... die Alternative Akku an USB / Ziggi-Anzünder im Auto zu laden ...
Ich sehe nicht den Vorteil von Paketen mit 6 Batterien gegenüber einem Akku. Klingt eher nach spürbar mehr Gewicht und Volumen.
Übrigens würde ich auch genauso das Augenmerk legen auf Verbrauchssenkung. Komplettes Ausschalten des Rückdisplays und Wifi/GPS sind da Pflicht und erlauben deutlich über 1.000 oder 1.500 Bilder.
Wenn man dann noch etwas Disziplin übt beim Knipsen, können selbst zwei Akkus weit reichen - falls man sie nicht Minusgraden aussetzt.
Das hatte ich auch überlegt, wie kalt es beim Trekking im Sommer auf Grönland wird. Sonst würde ich auch auf hinreichend vollgeladene Originalakkus D-Li90 setzen. Dass man im Innern von Grönland zufällig auf einen Kiosk trifft, halte ich auch eher für unwahrscheinlich. Falls Ihr doch mal in die Nähe von Siedlungen kommt, wäre das was anderes.
Interessanter thread, der dazu einlädt, über die vollkommen unterschiedlichen Probleme einer solchen Tour nachzudenken. Viel Spaß!
LX MX hat geschrieben:........... Dass man im Innern von Grönland zufällig auf einen Kiosk trifft, halte ich auch eher für unwahrscheinlich. Falls Ihr doch mal in die Nähe von Siedlungen kommt, wäre das was anderes.
[Oberlehrer-Mode:on] Der TS hat doch bereits geschrieben, daß sie "in die totale Einsamkeit" trekken wollen. Wenn sich seit meiner Schulzeit vor knapp 50 Jahren nicht was gravierend verändert haben sollte, liegen auf Grönland menschliche Ansiedlungen praktisch alle an der Küste Kioske und Tankstellen im Landesinneren würden Straßen voraussetzen, die es dort nicht gibt. [Oberlehrer-Mode:off]
Nix für ungut........
Gruß PM
PS: ich würde ebenfalls einen Batteriegriff mit 2 - 3 Sätzen Alkaline-Batterien mitnehmen
Pixelmaniac hat geschrieben:Interessanter thread, der dazu einlädt, über die vollkommen unterschiedlichen Probleme einer solchen Tour nachzudenken. Viel Spaß!
LX MX hat geschrieben:........... Dass man im Innern von Grönland zufällig auf einen Kiosk trifft, halte ich auch eher für unwahrscheinlich. Falls Ihr doch mal in die Nähe von Siedlungen kommt, wäre das was anderes.
[Oberlehrer-Mode:on] Der TS hat doch bereits geschrieben, daß sie "in die totale Einsamkeit" trekken wollen. Wenn sich seit meiner Schulzeit vor knapp 50 Jahren nicht was gravierend verändert haben sollte, liegen auf Grönland menschliche Ansiedlungen praktisch alle an der Küste Kioske und Tankstellen im Landesinneren würden Straßen voraussetzen, die es dort nicht gibt. [Oberlehrer-Mode:off]
Nix für ungut........
Gruß PM
Das hatte ich durchaus verstanden. Hätte ich irgendeinen Smiley setzen müssen, damit das rüberkommt? Ohne die genaue Tourenroute zu kennen, ist schwierig abzuschätzen, wie weit die nächste Siedlung mit Batterie- und Proviantvorrat entfernt ist. Ich habe z.B. so einen kleinen dänischen Reiseführer "Turen gar til Groenland" aus dem Politikens Forlag. Da ist ganz gut erkennbar, dass die Fjorde unterschiedlich weit ins Innere reichen und Orte teils im inneren Fjord und nicht außen an der Küste liegen. Für Tankstellen braucht es übrigens keine Straßen, Boote und Motorschlitten müssen auch betankt werden.