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BeitragVerfasst: Mo 24. Mär 2014, 10:02 
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Ich gebe da dem Fred recht, ein 55-300 mit TK kannst Du vergessen, das 55-300 ist zwar ganz gut, aber qualitativ bestimmt nicht konvertertauglich. Lang und lichtstark heißt immer schwer, die Physik lässt sich da nicht austricksen. Vielleicht probierst Du es erstmal mit einem gebrauchten Bigma - das ist das 50-500, ich habe ein "altes" Exemplar vor DG und es ist eigentlich ziemlich gut, vor allem auch am langen Ende. Hänge mal zwei Bilder dran. Die TK-Lösung mit 300 entweder f4 oder f2.8 halte ich auch für eine gute Alternative, bei der Vogelfotografie sind 420mm eigentlich noch immer zu kurz, aber die Quali sollte soweit stimmen, dass man da gut croppen kann. Auch hier kann es gebraucht gute Möglichkeiten geben - z.B. das 300/4 APO von Sigma, hatte ich mal - auch eine Superlinse, die ich noch hätte, wenn ich nicht auf 300/2.8 umgestiegen wäre. Auch davon hier noch ein Bild.
Zuerst Bigma:

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und hier das Sigma APO 300/4



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BeitragVerfasst: Mo 24. Mär 2014, 13:57 
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Das ist mit dem 55-300mm ohne WR aus unter 10m bei 230mm und das Zweite bei 300 gemacht, nicht gecropped.
Wildlife ist das nicht :)
Wenn du auch Detailaufnahmen machen möchtest, das DA300 hat eine Superauflösung
und es nicht so ein Riesending wie das 50-500mm.
Wenn ich es hätte (das Bigma), würde ich es aber mitschleppen egal wie schwer, außer es wird eine Riesenwanderung.

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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2014, 10:25 
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Ich stehe gerade vor der gleichen Entscheidung mit dem Unterschied, dass ich das Sigma 150-500mm gerade zum Testen da habe. Kann mich trotzdem nicht festlegen, was ich nun haben will. Es ist irgendwie Äpfel mit Birnen vergleichen... oder vielmehr Äpfel mit Kirschen :D

Mal zu meinen ersten Eindrücken vom Sigma: Es ist unglaublich groß und unglaublich schwer. Jetzt verstehe ich, wieso die Besitzer dieses "Monsters" sagen, das nehme ich nicht auf Verdacht mit... Werde ich auch nicht tun, sollte ich es behalten. Dazu kommt, dass es in keine meiner beiden Fototaschen reinpasst. Ich hab zwar einen Sunsniper, so dass ich es einigermaßen transportieren kann, aber was ist, wenn es regnet...

An dieser Stelle wird für mich das Pentax 55-300 WR interessant. Ich meine, ich wohne in Lübeck, da regnet es irgendwie ziemlich oft ;-). Nun hab ich aber das 50-200 als Kit-Objektiv zur K 30 dazu bekommen und finde das qualitativ nicht so berauschend. Gerade bei den vollen 200 ist es mir kaum möglich ein ordentlich scharfes Bild zu bekommen. Da kann man auch nicht mit Bildausschnitten arbeiten. :motz:

Gestern hab ich dann eine erste Testrunde mit dem Sigma gemacht. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass ich mir so komisch vorkommen würde mit so einer Monsterkamera an der Hüfte ;-) Jedenfalls hab ich dann meine Motive jeweils 3x geknipst, bei 300, 400 und 500mm. Anfangs war ich enttäuscht, weil ich einen viel größeren Unterschied erwartet hatte. Beim Betrachten auf dem Kamerabildschirm war das Sigma im Kopf schon wieder zurück geschickt. Aber dann hab ich mir die Bilder in groß auf dem Rechner angeguckt und bin echt begeistert. Selbst mein Freund, der von Fotografie so gar keine Ahnung hat, meinte "oh, die sind aber schön". Ja, sind sie wirklich, weil die 300er aussehen, als hätte man ein entferntes Motiv halbwegs ran gezoomt und die 500er durch die bessere Freistellung haben einfach das gewisse Extra. Auch Farben und Schärfe sind ausgezeichnet.

In Anbetracht von Größe, Gewicht und Preis, weiß ich nur noch nicht so genau, ob nicht doch mit 300er und Bildausschnitt ein ausreichender Effekt erzielt werden kann. Ich meine, ich bin kein Profi, sondern das ist nur mein Hobby... allerdings hab ich jetzt "Angst", dass das Pentax 55-300 mich genauso enttäuschen würde, wie sein kleiner Bruder. Und ein lichtstärkeres 300er Objektiv wiegt vielleicht ein paar hundert Gramm weniger als das Sigma, aber ist ja schier unbezahlbar. Außerdem scheue ich mich vor Festbrennweiten in dem hohen Telebereich, weil mir das einfach zu speziell wird...

Wie würdet ihr entscheiden? :geek: Ein sehr spezielles Objektiv behalten, dass zwar eine gute Qualität hat, aber welches ich oft nicht dabei haben werde, oder ein universelles Objektiv zum immer mit nehmen, aber ohne Wow-Effekt (bzw. nicht so einfach zu bekommenden ;) )


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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2014, 10:45 
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Ich gehe auch davon aus, dass man mit der 300er Festbrennweite und dem TK optisch letztlich am besten unterwegs ist. Das Sigma 150-500er habe ich mir vor einiger Zeit zugelegt und finde es auch recht ansprechend; man kommt aber um etwas mehr "Nachtreten" in der EBV im Vergleich zum Festbrenner nicht herum.

Was die Kohle angeht: eine lange Brennweite mit mehr als leidlich überzeugender Leistung kostet! Und wenn etwas mehr Lichtstärke gefragt ist, kostet es noch deutlich mehr! Selbst für langbrennweitige Optiken von Canikon, die naturgemäß vergleichsweise hohe Stückzahlen in der Produktion erreichen, ist schnell mal ein Betrag im Gebrauchtwagen-Bereich fällig.
Wenn also das Pentax-Telezoom endlich kommt, wird es sicher kein ausgewiesenes Schnäppchen sein ... nur als kleiner Denkanstoss ...

VLG
Stephan

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Stephan


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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2014, 11:23 
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Medea1334 hat geschrieben:
Mal zu meinen ersten Eindrücken vom Sigma: Es ist unglaublich groß und unglaublich schwer.

Du hattest noch kein großes und schweres Objektiv in der Hand...... :D

Medea1334 hat geschrieben:
ein lichtstärkeres 300er Objektiv wiegt vielleicht ein paar hundert Gramm weniger als das Sigma, aber ist ja schier unbezahlbar. Außerdem scheue ich mich vor Festbrennweiten in dem hohen Telebereich, weil mir das einfach zu speziell wird...

Doppelt falsch: die Lösung DA* 300/4 mit TK ist zwar teurer als das 150-500, aber nicht "unbezahlbar". Und gerade im Telebereich gibt es nichts besseres als Festbrennweiten. Jeder, der damit fotografiert, wird dir bestätigen, dass der fehlende Zoom nicht stört.

Ansonsten kann ich mich nur selbst (aus diesem Thread) zitieren:


Zitat:
Ich sehe derzeit zwei gute Lösungen zu halbwegs akzeptablen Konditionen:

1. eines der langen -500mm Sigma Zooms (optisch ist das 150-500 gleichwertig, es fehlt der Bereich von 50-150)
2. DA* 300 4 mit TK

Ich fang Lösung 2 im Vergleich zum 50-500 so überzeugend, dass ich das Bigma gleich verkauft habe. Der Brennweitenunterschied ist nicht wahnsinnig groß und die Konverterlösung bietet eindeutig mehr Croppotential. Die fehlende Flexibilität stört mich nicht, da ich erfahrungsgemäß bei Vögeln sowieso immer am langen Ende unterwegs bin. Für die Flexibilität habe ich ein Sigma 70-200 - du hättest ja auch noch das 50-200.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo


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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2014, 12:07 
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Ich hätte vielleicht noch stärker betonen sollen, dass es sich um meine subjektive Meinung handelt. Natürlich geht es noch größer und schwerer und kein Objektiv ist wirklich unbezahlbar. Und natürlich gibt es Leute, die mit Festbrennweiten glücklich sind. Nur gehöre ich da eben nicht dazu ;)


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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2014, 13:33 
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Egal, ändert trotzdem nichts an der Einschätzung: mit einem lichtschwachen, nicht optimal auflösenden 55-300 kannst du kein 150-500 ersetzen. Entweder bist du mit dem zufrieden, was mit 300mm/5.8 machbar ist (aus meiner Sicht: wenig) oder du findest dich mit der Größe des 150-500 ab (bzw. nimmst das deutlich kleinere und leichtere 300/4). Ich habe übrigens 3 Fotorucksäcke, in die das 150-500 problemlos passt.....

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Grüße aus dem Süden

Alfredo


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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2014, 19:28 
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Zitat:
Ich fang Lösung 2 im Vergleich zum 50-500 so überzeugend


Ich dachte du hattest das 150-500er gehabt und nicht das 50-500er ')


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BeitragVerfasst: Mi 25. Jun 2014, 19:54 
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ASTS hat geschrieben:
Ich dachte du hattest das 150-500er gehabt und nicht das 50-500er ')

Ich hatte von beiden mehrere Exemplare, zum Schluss eben ein 50-500.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo


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BeitragVerfasst: Di 22. Jul 2014, 00:45 
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Beiträge: 14
angus hat geschrieben:
Ich gebe da dem Fred recht, ein 55-300 mit TK kannst Du vergessen, das 55-300 ist zwar ganz gut, aber qualitativ bestimmt nicht konvertertauglich. Lang und lichtstark heißt immer schwer, die Physik lässt sich da nicht austricksen. Vielleicht probierst Du es erstmal mit einem gebrauchten Bigma - das ist das 50-500, ich habe ein "altes" Exemplar vor DG und es ist eigentlich ziemlich gut, vor allem auch am langen Ende. Hänge mal zwei Bilder dran. Die TK-Lösung mit 300 entweder f4 oder f2.8 halte ich auch für eine gute Alternative, bei der Vogelfotografie sind 420mm eigentlich noch immer zu kurz, aber die Quali sollte soweit stimmen, dass man da gut croppen kann. Auch hier kann es gebraucht gute Möglichkeiten geben - z.B. das 300/4 APO von Sigma, hatte ich mal - auch eine Superlinse, die ich noch hätte, wenn ich nicht auf 300/2.8 umgestiegen wäre. Auch davon hier noch ein Bild.
Zuerst Bigma:

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und hier das Sigma APO 300/4



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Ich habe das 50-500 seit ein paar Jahren und bin immer noch von der Qualität verblüfft. Im Urlaub hab ich es immer dabei sch... auf die 2kg. Die Ergebnisse sind zu gut um es nicht mit zu nehmen. Von mir eine klare Empfehlung. Es ist noch halbwegs zu bezahlen und die Qualität stimmt. Wer besseres will muss in die Profiliga. Also Sigma 300 2,8 oder Sigma 500 4,5. Auf diese Traumobjektive muss ich aber noch eine ganze Weile sparen :ka:

Gruß Zonk


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