Oft entsteht durch zu lange Belichtung eine Unschärfe, die noch ein wenig die Bewegungen im oder am Gesicht andeutet. Dazu ein Beispiel mit (u.a. ;-) Bewegungsunschärfe (zu lange belichtet und es musste sehr schnell gehen
1/60; F2,8, ISO 400, K-1 mit 77er).
Obwohl es nicht besonders scharf ist, würde ich es nicht aussortieren. Im Gegenteil, es gefällt mir sogar besonders gut und ich frage mich, ob die Unschärfe dazu nicht sogar etwas beiträgt.
Diesen Effekt (insbesondere bei Bewegungsunschärfe) habe ich schon ab und zu bei Bildern mit menschlichen Gesichtern festgestellt. Könnte es vielleicht daran liegen, dass es nicht komplett eingefroren ist und beim Betrachter noch Raum für die Fortführung von kleinen Bewegungen wie Mimik o.ä. lässt?
Was meint Ihr? Habt Ihr das auch bei Euren Bildern beobachtet?
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