Hallo zusammen,

wie hätte ihr so ein Bild aufgenommen? oder änderst ausgedrückt, was habe ich alles falsch gemacht


Datum: 2014-04-04
Uhrzeit: 08:25:42
Blende: F/7.1
Belichtungsdauer: 1/30s
Brennweite: 24mm
KB-Format entsprechend: 36mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-30

Bin gespannt, Eric

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Grüße aus dem schönen Schwarzwald, Eric

Meine Bildchen sind alle am iPad entwickelt.

So jetzt mal aus meinem Bauch heraus hätte ich etwas vlt weiter nach oben gezielt,etwas weniger Vordergrund und dafür mehr Baum.
Aber da werden sich sicher auch noch versiertere Fotografen zu Wort melden.

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Grüße von der Nordseeküste

Lutz

click the pic=big

Also erstmal an einem anderen Tag fotografiert, bei dir ist es bewölkt, das lässt das ganze etwas trist aussehen. Was hier fehlt ist die Sonne, welche durch die Bäume scheint und auch Schatten wirft.
Auch wirkt es etwas unscharf, welches Objektiv hast du benutzt? Landschaftsaufnahmen und besonders mit Bäumen sind schwer mit einem Objektiv was nicht sehr hoch Auflöst da dann alles etwas matschig aussieht. Mit Sonnenschein wäre es aber schon weniger aufgefallen.
Ich hätte auch weiter abgeblendet, so im Bereich 8-11. Was bei den Lichtverhältnissen allerdings in einer höheren ISO resultiert wäre (oder Stativ).
Dann hätte ich noch probiert mal etwas weiter weg zu gehen, den Blickwinkel etwas zu verändern z.B. weniger Rasen, mehr Baumkrone oder eine andere Brennweite, mehr weitwinkel.
Das wichtigste ist aber das Licht, das macht am meisten aus und besonders bei Natur- und Landschaftsaufnahmen.

Die Idee mit der Symmetrie der Baumreihe, welche auch noch so schön weiß blüht, finde aber sehr gut.

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MfG Dennis

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Vielleicht ein tieferer Kamerastandpunkt, ev. in die Hocke gehen.
lg, Robert

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Meine Fotos auf

Ich hätte es garnicht gemacht - weil solche Szenen nach meiner Erfahrung auf dem Bild nie so wirken, wie in natura.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Das ist eine kluge Erkenntnis. Oder ist es Unvermögen? Ich frage mich das oft. Früher habe ich "alles" versucht zu fotografieren. Mittlerweile glaube ich, dass man manches nicht so aufs Bild bringt, wie es in Natura wirkt. Aber dann stellt sich mir wieder die Frage, ob man es eben anders fotografieren sollte, sich mehr auf Details/Ausschnitte beschränken sollte, um eine Wirkung zu erzielen.

Ein wesentlicher Tipp wurde ja schon gegeben, das Licht macht das Bild... Also hier bei diesem Beispiel vielleicht auf besseres Licht hoffen/warten und einen anderen Schnitt wählen? Oft muss der nicht mal dramatisch anderes sein. Aber dazu können Dir sicher die "Schnittexperten" im Forum mehr zu sagen

Dem schließe ich mich an und möchte noch ergänzen:

• bezügl. Himmel: klar ist ein blauer Himmel wünschenswert, allerdings könnte ich mir die Szene kurz vor einem Gewitter auch gut vorstellen.
• bezügl Licht: entweder wenn die Sonne 90° zur Allee steht, dann ergeben sich schöne Schattenspiele auf dem Weg. oder: im Morgen/Abendrot (je nach geograph. Ausrichtung) als Gegenlichtaufnahme.
• bezügl. Standpunkt: ich denke aus der Hocke ist die Perspektive schöner.
• alternativ: nicht in einer Reihe fotografieren, sondern in der Diagonalen, könnte auch schick aussehen

Grüße, Martin

edit: Robert war schneller in der Hocke

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Ich würde mir auf flickr oder 500px zunächst Inspiration holen und dort tausende von Bildern, die mir zu einem bestimmten Thema gut gefallen, systematisch auseinander nehmen - nach dem Motto - "wie hat der Fotograf das hinbekommen? Was für einen Schnitt, welche Technik, welche Tageszeit, Blende/Iso etc...?". Wenn ich dann mehr oder weniger verstanden habe, wie dieses Bild entstanden sein könnte, versuch es ähnlich hinzubekommen, d.h.: Üben, üben, üben, Einstellungen/Tageszeiten/Orte variieren und weiter üben. Meiner Meinung nach hat man dadurch einen recht großen Lerneffekt, auch wenn es gerade zu Beginn sehr Zeitaufwendig sein kann - aber letztendlich soll ja auch eine schöne Aufnahme dabei heraus kommen und kein 'Schnappschuss', den ich mit dem Handy aufnehmen hätte können .

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Kamera: Pentax K30 || Objektive: Pentax DC WR 18-135, Vivitar Close Focus 28/2.8, Pentax F50/1.7, Pentax K85/1.8, DA 200/2.8

Die Bildidee mit der großen Diagonale finde ich auch gut. Meinereiner wäre wohl auch in die Hocke gegangen und hätte mehr nach oben "gezielt".

Was das Motiv als solches angeht, finde ich schon, dass man hier etwas draus machen kann. Auf die Abbildung von Motiven zu verzichten, weil diese auf "Platte gebannt" einfach nicht so wirken wie in natura, bedarf meiner Meinung nach viel Erfahrung. Ich weiß nicht, ob ich für mich heute schon dazu in der Lage wäre.

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Viele Grüße

Jamou

Hi Eric!

So eine Frage ist immer schwierig zu beantworten, weil man Geschmacksfragen nicht immer einfach von "Fotografierfehlern" unterscheiden kann und die sich auch noch gegenseitig überlappen. Man sieht es ja auch schon an den unterschiedlichen Meinungen.

Meine Meinung:
Das Bild bzw. die Idee ist schon mal nicht schlecht, obwohl schwieriges Motiv!
(Ich hab mich hier auch an Blüten versucht, hatte besseres Wetter, aber es scheint nicht gefallen zu haben, zumindest keine Kommentare dazu:
40456504nx51499/natur-und-landschaftsfotografie-f18/ein-wenig-japan-in-bremen-t7720.html)
Gegen ein zum Zeitpunkt der Aufnahme vorhandenes Licht kannst du nichts machen, außer einen anderen Zeitpunkt wählen.

Was bei so einem Bild (z. B. Baum-Allee, nach hinten zulaufende Linien, etc.) wichtig ist, dass man auf penible Symmetrie achtet, um die Wirkung nicht abzuschwächen.
Dass oben zu wenig ist, stört mich nicht, aber unten ist zuviel.

Also habe ich einen anderen Schnitt gewählt.
Dann kann man natürlich mit EBV das Bild noch etwas aufhübschen, ein wenig "leuchtender" machen, obwohl schwierig.

Ich hab mal auf die Schnelle eine Variante versucht, wenns dich stört, sag Bescheid, dann wirds sofort wieder entsorgt.
(Farben etwas verändert und Sättigung leicht erhöht, Tonwerte korrigiert, aufgehellt und anderer Schnitt)

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )