Hier können Einsteigerfragen gestellt, Einsteigerbilder eingestellt, Problembilder vorgestellt und diskutiert werden. Erste Schritte in die Bildbearbeitung können vorgestellt und erfragt werden. Fragen zur Kamerabedienung werden hier beantwortet. Grundsatz sollte sein, dass wir alle irgendwo immer wieder Einsteiger sind! Keine erhobenen Zeigefinger. Und wehe, einer verweist auf Handbuch oder Suchfunktion!
Der hier gegebene Hinweis auf das Üben mit dem normalen Mond ist richtig. Vollmond ist uninteressant. Zunehmender beinahe Halbmond bringt die besten Bilder. Da bringt das Streiflicht der Sonne die Mondgebirge deutlich hervor. Da offenbar alle bisherigen Teilnehmer der Diskussion, wie ich auch, keine Astronomen oder astronomisch spezialisierte Fotografen sind und nicht über Nachführsysteme verfügen, ist die Begrenzung der Belichtungszeit ein wesentliches Kriterium. Wer mit Stativ und langer Brennweite den Mond fotografiert, weiß wie schnell der durch den Sucher wandert. Meine Versuche ergaben eine maximale Belichtungszeit von 1/90sec., besser 1/125sec.. Dazu sind Blende, ISO und Weißabgleich zu wählen. RAW macht den WAB einfacher, kann ja später korrigiert werden. Ansonsten ist die manuelle Einstellung auf Tageslicht dem menschlichen Seheindruck ausreichend ähnlich.
Übrigens sind Mondbilder auch tagsüber machbar. Je nach Belichtung kann sogar beinahe eine nächtliche Situation nachempfunden werden. Der Mond ist durch die Reflektion der Sonnenstrahlen ja ein quasi selbst leuchtender Körper.
BTW. Vor jedem einmaligen Ereignis ist es empfehlenswert seine Ausrüstung unter annähernd vergleichbaren Bedingungen zu testen und sich vertraut zu machen. Automatiken helfen. Denken und Wissen schadet aber aber nie. (Ich habe schon Angst vor dem autonomen Auto)
Ich hatte mich Freitag auch mit der K1 versucht - die Mondbewegung sceint weniger Einfluß zu haben als die Erddrehung, denn im Astro-Modus waren bei 300mm 10 Sekunden Belichtungszeit gut nutzbar