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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Di 24. Mär 2015, 06:44 
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waldbaer59 hat geschrieben:
Ich erlaube mir hier einmal ein Bild zu verlinken, das mit dem 80er Mitakon bei Blende 2 entstanden ist. Schaut doch einfach einmal zum Spaß hinein und sagt mir, ob dabei vielleicht eine Dezentrierung vorliegen könnte ...

Wird es zusätzlich noch sein. Aber die Randunschärfe ist bei f 2.0 richtig heftig, was ja sein darf, bei einem Billigglas.
waldbaer59 hat geschrieben:
den man definitiv nicht als 'Testaufbau' bezeichnen kann, etwas erkennen kann. Für mich war nach einigen dieser Bilder (bei denen erst ca. Blende 11 einen für mich halbwegs symmetrischen Aufbau der Schärfelage erkennen ließ) die Freude an dem Glas 'leicht getrübt'.

Wenn es f 11.0 braucht, dann wäre meine Freude stark getrübt.
waldbaer59 hat geschrieben:
Viel genauer muss ich gar nicht vorgehen. Aber wenn ich bei solchen Aufnahmen schon erkennen kann, dass etwas nicht stimmt, dann ziehe ich auch die Notbremse.

Ich hab auch Glas, welches nichts taugt. Es taucht aber sicher was, wenn ich es in den Rhein schmeisse :ugly:
waldbaer59 hat geschrieben:
Haltet Ihr jetzt meine Vorgehensweise für zu oberflächlich, oder meine Folgerungen zu übereilt? Vielleicht hilft ein solches Beispiel ja. Ansonsten bitte einfach ignorieren ...
VLG
Stephan

Wenn ich solche Bilder nach Hause bringe, von solchen alltäglichen Motiven, dann frage mach ich auch mal schnell ein Bild von der Bretterbude meine Nachbarn.

Ich bin absoluter Gegner von Testcharts und Testaufbauten, vor allem bei Neueinsteigern. Die Erfahrung hat gezeigt, dass zu 99% nur Schei.............benkleister bei rauskommt.

Wenn man mit seinen Bildern unzufrieden ist, dann haben wir hier im Forum die Möglichkeit ein paar Beispiele einzustellen. Es sind genug alte Hasen hier unterwegs, um das ganze zu analysieren.

_________________
LG
Diego

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Di 24. Mär 2015, 07:21 
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diego hat geschrieben:
Ich bin absoluter Gegner von Testcharts und Testaufbauten, vor allem bei Neueinsteigern. Die Erfahrung hat gezeigt, dass zu 99% nur Schei.............benkleister bei rauskommt.

Wenn man mit seinen Bildern unzufrieden ist, dann haben wir hier im Forum die Möglichkeit ein paar Beispiele einzustellen. Es sind genug alte Hasen hier unterwegs, um das ganze zu analysieren.
Das ist ja im Prinzip auch nicht falsch.
Das Problem liegt aber darin, dass man so erst richtige Fotos versauen muss, damit man hinterher tätig werden kann.
5-10 schlechte Fotos im Wohnzimmer tuen nicht weh und man kann schnell entsprechend gegensteuern oder sich freuen und richtig loslegen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Di 24. Mär 2015, 07:34 
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waldbaer59 hat geschrieben:
Ich erlaube mir hier einmal ein Bild zu verlinken, das mit dem 80er Mitakon bei Blende 2 entstanden ist. Schaut doch einfach einmal zum Spaß hinein und sagt mir, ob dabei vielleicht eine Dezentrierung vorliegen könnte ...


Stephan, ich hoffe, dass ist hier nur ein Scherz. Bei einem solchen Objektiv bei dem gefragten Preis Top Leistung bei Offenblende zu erwarten... Ich mag eigentlich Autovergleiche nicht, aber wenn ich mich in einen Dacia setze erwarte ich auch keine Porsche-Qualität...

Ich fand es interessant wie Techniker auf der Photokina sagten, daß 90% der eingesandten "Justage"-Objektive völlig in Ordnung waren. Aber der Kunde will es nicht wahrhaben - ich glaube auch hier haben wir wieder ein klein wenig Glaubenskrieg. Jeder Jeck ist halt anders...

_________________
no religion


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Di 24. Mär 2015, 08:07 
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Meenzer hat geschrieben:
diego hat geschrieben:
Ich bin absoluter Gegner von Testcharts und Testaufbauten, vor allem bei Neueinsteigern. Die Erfahrung hat gezeigt, dass zu 99% nur Schei.............benkleister bei rauskommt.

Wenn man mit seinen Bildern unzufrieden ist, dann haben wir hier im Forum die Möglichkeit ein paar Beispiele einzustellen. Es sind genug alte Hasen hier unterwegs, um das ganze zu analysieren.
Das ist ja im Prinzip auch nicht falsch.
Das Problem liegt aber darin, dass man so erst richtige Fotos versauen muss, damit man hinterher tätig werden kann.
5-10 schlechte Fotos im Wohnzimmer tuen nicht weh und man kann schnell entsprechend gegensteuern oder sich freuen und richtig loslegen.

Vielleicht hätte ich den Vermerk "bei Neueinsteigern" gleich von Anfang an so kennzeichnen sollen.
Was du machst interessiert mich einen feuchten Kericht.

Bei Neueinsteigern oder auch Anfänger genannt, hallte ich absolut nichts davon.

_________________
LG
Diego

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– Detlev Motz –


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Di 24. Mär 2015, 08:49 
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diego hat geschrieben:
Vielleicht hätte ich den Vermerk "bei Neueinsteigern" gleich von Anfang an so kennzeichnen sollen.
Was du machst interessiert mich einen feuchten Kericht.

Bei Neueinsteigern oder auch Anfänger genannt, hallte ich absolut nichts davon.
Danke dir, das war deutlich genug ... hatte ich aber auch schon vorher so verstanden.
Ich gehe halt nicht vom DAU aus. Blinde, alte Säcke findet man überall ... ob Neueinsteiger oder mit 30+ Jahren Knipserei auf dem Buckel. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Di 24. Mär 2015, 09:38 
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Meenzer hat geschrieben:
Das Problem liegt aber darin, dass man so erst richtige Fotos versauen muss, damit man hinterher tätig werden kann.
5-10 schlechte Fotos im Wohnzimmer tuen nicht weh und man kann schnell entsprechend gegensteuern oder sich freuen und richtig loslegen.

Also komm, welche "wichtigen" Fotos machen wir denn so im allgemeinen? Selbstverständlich wäre es ziemlich bescheuert, wenn man als Hauptfotograf zu einer Hochzeit loszieht und nicht weiß, ob das Equipment richtig funktioniert. Aber ob die Bilder von Montagsspaziergang mit Waldi was werden oder nicht, ist doch relativ egal - mach ich halt am Dienstag oder nächste Woche bessere.

"Wohnzimmertests" finden meist bei schwierigen Bedingungen statt: schlechtes Licht, Kunstlicht. Mir persönlich sind das zuviele Fehlerquellen, als dass ich auf solche "Testbilder" was geben würde. Was nicht bedeutet, dass ich mit dem neuen Objektiv nach dem Auspacken nicht gleich draufhalten würde. Aber das sind keine Bilder, aus denen ich Schlüsse ziehen würde. Mein Sigma 18-35 hat übrigens im Wohnzimmer sehr gut abgeschnitten, dafür im Urlaub fast alle Aufnahmen verhunzt.

_________________
Grüße aus dem Süden

Alfredo


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Di 24. Mär 2015, 10:00 
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diego hat geschrieben:
Heute gibt el Linsen, die aus 2 verschiedenen Materialien bestehen und Abbildungsfehler beheben sollen.


el Linsen ? was ist das ?

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:motz: ':-\ Der Erde ist das alles doch völlig egal :yessad: :blabla:


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Di 24. Mär 2015, 10:08 
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kris-kelvin hat geschrieben:
diego hat geschrieben:
Heute gibt el Linsen, die aus 2 verschiedenen Materialien bestehen und Abbildungsfehler beheben sollen.


el Linsen ? was ist das ?

Das ist ein Tippfehler und soll es heissen.

_________________
LG
Diego

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– Detlev Motz –


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Di 24. Mär 2015, 10:14 
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Registriert: Mi 18. Feb 2015, 21:12
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diego hat geschrieben:
kris-kelvin hat geschrieben:
diego hat geschrieben:
Heute gibt el Linsen, die aus 2 verschiedenen Materialien bestehen und Abbildungsfehler beheben sollen.


el Linsen ? was ist das ?

Das ist ein Tippfehler und soll es heissen.


ES sagt mir jetzt nichts, außer bei CANON-Gegenlichtblenden :yessad:

_________________
:motz: ':-\ Der Erde ist das alles doch völlig egal :yessad: :blabla:


Zuletzt geändert von kris-kelvin am Di 24. Mär 2015, 13:19, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Objektivqualität erkennen
BeitragVerfasst: Di 24. Mär 2015, 12:32 
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Ich möchte die Anmerkungen zu meinem 'Testbild' nicht weiter ausdehnen. Daher nur soviel: im Prinzip kein Scherz, da es mir nur darum ging zu zeigen, dass es auch Effekte gibt (wie hier die extreme Eckenunschärfe besonders oben links), die sofort eine Einstufung eines bestimmten Glases zulassen. Nicht mehr und nicht weniger. Dass diese Optik schon konstruktions- und preislich bedingt keine besonderen Resultate erwarten lässt ist einleuchtend.

Lassen wir es dabei bewenden ...

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VLG
Stephan


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